Will it ever be the same? TW | [ Dazai x Reader ]

Teil 13 | Manipulation

Kurze TW am Anfang, da dieses Kapitel vielleicht für manche toxische Inhalte enthalten kann, mit denen vielleicht nicht jeder gerade umgehen kann.

So das wäre gesagt aber jetzt viel Spaß mit dem letzten Kapitel <3

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-- Y/N Pov --

Die nächsten Tage vergangen nur langsam. Ich hatte nichts zu machen, besser gesagt ich wollte nichts machen. Zwar kam ich immer mehr zu meinem normalen ich, ohne auf Dazai angewiesen zu sein, aber ganz schaffte ich es auch nicht. Der Gedanke das ich ihn nerve, ging leider auch nicht weg.

" Hey Y/N, kommst du mal mal eben hierher. " nahm ich eine mir zu allbekannte Stimme wahr. Ich schau in die Richtung, von wo die Stimme kam und erkannte die Brillenschlange, die gerade noch mit Ranpo sprach.

Ich stand von meinem Stuhl auf und machte mich in die Richtung von den beiden. Kurz davor gab ich aber Dazai, der neben mir saß und seine Musik hörte, noch eine Umarmung. Schon stand ich da, fing er auch wieder an zu reden. " So meine Liebe. Ranpo und du werdet in die Stadt gehen. Er braucht neue Süßigkeiten und du musst ihn wohl begleiten. " Ich nickte nur, an meinem verwirrten Blick musste er wohl feststellen, dass ich nicht verstand, warum gerade ich mitgehen musste, generell warum wer mitgehen muss. " Geh einfach mit ihm mit. Er kann nicht mit Bahnen fahren, also muss wer mitfahren. Außerdem sind nur wir vier hier und Dazai muss noch seinen Bericht fertig schreiben. Es wäre auch mal besser wenn ihr zwei Abstand von einander habt, warum du auch immer du so an ihm hängst. "

Ich gab ein verständliches Nicken von mir und wir machten uns dann auch direkt auf den Weg in die Stadt. Wie immer unterhielten wir beide uns über alles. Ranpo und ich verstanden uns wirklich gut.

Über die Zeit in der Mafia, geschweige denn Chuuya, redete ich nie, zum Glück hat er auch nie nachgefragt.

Endlich angekommen bei dem geliebten Süßigkeiten Laden, ging er sofort hinein. Ich benötigte allerdings nichts, weswegen ich einfach vor dem jeweiligen Laden wartete und stehen blieb.

Ich blickte nur auf mein Handy, was mich davon ablenkte das Geräusch und die Stimme, die vor mir auftauchte, wahrzunehmen. Eine Hand, die mir das Etwas in meiner Hand wegnahm, brachte mich dazu einen Blick nach oben zu wagen.

Da war er wieder. Der Typ der mir mein vorheriges Leben zur Hölle machte. Chuuya. Ich hatte ihn schon seid fast über einem Monat nicht mehr gesehen. All die Gefühle, die hochkamen, als ich den orangehaarigen vor mir erblickte, waren unbeschreiblich. Eine Mischung aus Wut, Trauer und all das was man nicht beschreiben. Auf der einen Seite war ich froh ihn wieder zu sehen, auf der anderen Seite hatte ich große Angst was jetzt passieren würde, nach dem allen was passiert ist.

" Wen sieht man denn da? Ganz alleine in so einer großen Stadt. Fast schon beängstigend. Ich frage mich wie du es geschafft hast ohne mich zu sein. Dir ist hoffentlich bewusst wie schwach und nutzlos du bist ohne mich. Erinnere dich doch. Früher vor ein paar Jahren warst du ein Nichts, als ich dich fand. Was sollte man sagen, sehe dich jetzt an, du bist nichts besseres, ein weiteres und immer noch ein Nichts. All die Zeit hatte es nicht geändert. Sei nicht dumm Y/N du weißt ganz genau, dass ich der einzige bin, der im Stande ist, so ein nutzloses etwas zu lieben. Also komm doch einfach mit mir mir und währe dich nicht so", mit allem was aus seinem Mund kam, kam er mir einen Schritt näher, so nah, dass er den letzten Teil schon in mein Ohr flüsterte. Langsam glitt seine eine Hand zu meiner und war kurz davor mich mit ihm zu schleppen.

Mit jedem seiner Worte zitterte ich mehr. Meine andere Hand, die er nicht nahm, tief eingegraben in meiner Hose, die ich anhatte. Jedoch konnte ich dennoch das starke zittern spüren, das von meiner Hand ausging. Meine Beine verloren den halt, es war wahrscheinlich, dass ich den halt verliere und falle. Ich verlor die Gabe zu atmen und auch meine Sicht war immer mehr verschwommen. Mein Gesicht war voller Schweiß, zumindest dachte ich es. In diesem Moment konnte ich nicht mehr entscheiden, was Realität war und was bloß eine Einbildung. Der Raum um mich herum drehte sich und ich konnte nicht mehr von oben und unten unterscheiden. Das einzige was ich erkannte, war das Lächeln von meinem Gegenüber, das ich erkannte, als ich vorsichtig hinüber blickte , der mir zeigte, dass das alles die pure Realität ist, oder der schrecklichste Albtraum in meinem Leben bisher.

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, die sich nicht wie Chuuya seine anfühlte. Diese brachte mich dazu aufzusehen. Ich blickte in den wunderschön grünen Augen von Ranpo. Er bracht mich dazu wieder klare Gedanken zu fassen. Schnell stoß ich den etwas kleineren Hutträger von mir, genauso wie meine Hand und blickte in mit Hasserfüllten Augen an.

Auf einmal fiel es mir auf und ich konnte 1 und 1 zusammen zählen. Chuuya manipulierte mich. Die ganzen offensichtlichen Hinweise übersah ich, da er mir immer das Gefühl gab nichts Wert zu sein. Er machte mich runter und gab mir keinen persönlichen Wert in dieser Welt. Er war der Grund warum ich nie versuchte abzuhauen, obwohl ich den Freiraum dazu hatte. Aber was brachte es mir, dachte ich mir jedes mal. Wieso war es mir nicht früher aufgefallen. Das war keine Liebe, zumindest nicht mehr. All die Hinweise einfach nur ignoriert. Ob es aus Furcht, Liebe, oder der Angst alleine zu sein, ohne einer Person die einem liebt, konnte ich nicht sagen. Womöglich eine Mischung aus allen drei.

Mit der Erkenntnis sah ich ihn gleich mit anderen Augen und konnte endlich, mit dem ihm verdienten Tonart, sprechen. " Hör zu Chuuya. Ich weiß nicht ob du es bemerkst aber ich komme gut alleine und ohne deinen mickrigen Schwanz klar. Komm klar auf dein Leben. Ich denke eher du kommst schlechter ohne mich klar, als ich ohne dich. Denke bloß nicht du hast noch irgendeinen Wert in meinem Leben. All die Zeit hatte ich nicht bemerkt, was für ein Arschloch du warst. Ich weiß übrigens ganz genau, das ich es Wert bin geliebt zu werden. Damit meine ich nicht mal im romantischen Sinn. Denn selbst diesen Gedanken hast du mir verdorben. Denk erstmal drüber nach wieso du so obsessed mit mir bist, dass du das alles gemacht hast und mich das alles glauben liest "

Ich drehte mich dann einfach von ihm weg und ging. Hinter mir nahm ich nur mehr war wie Ranpo kurz davor war zu Lachen, und das Chuuya noch irgendwas dazu sagen wollte, aber wen interessierte das schon?

Ich hoffe nun habe ich endlich meinen Frieden damit gefunden.

-- paar Monate später --

Es war kaum zu fassen, aber Chuuya lies mich tatsächlich in Ruhe. Was er seid diesem Tag weiß ich nicht, ist mir aber genauso egal, wie damals, als ich ihn einfach stehen lies.

Wer konnte es aber auch glauben, aber Dazai und ich sind tatsächlich ein Paar. Er fragte mich aus, als wir nochmal den Ort besucht hatten, bei den alles Offiziell anfing, dem Hafen. Alles war wunderschön. Der Sonnenuntergang, das Meer und er. Alles an ihm war perfekt. Das selbe schreckliche Outfit das er jeden Tag trug, obwohl nur er es schaffte es gut aussehen zu lassen, diese wunderschönen braunen Haare, bei denen man einfach nur Lust hat im Wind durch zu streicheln, die Stimme, bei der ich mich wohl fühlte, sofort jedes mal wenn ich sie wahr nahm oder einfach nur seine verspielte, aber gleichzeitig auch charmante Art, mit der er mich jedes mal um den Finger wickelte. Aber ich glaube nichts geht über seine wunderschönen braunen Augen, bei denen man immer verloren geht, solange man hineinsieht. Von oben bis unten war dieser Mann perfekt.

Bis auf sein Musik Geschmack, immerhin sang er jedes mal das selbe Lied, wenn er gerade nichts zu tun hatte. Obwohl sollte man eher sagen wenn er keine Lust hatte seine Arbeit zu erledigen.

Was meine Arbeit betrifft. Ich habe mich gut zurecht gefunden. Ich persönlich bekam nicht zu viele Erledigungen, da das Team mir dann meist Dazai seine gab. Zumindest wussten sie, dass er sie mir übergab. Bei diesen Augen konnte ich nie wieder stehen Nein zu sagen, also gaben sie mir dann gleich paar Aufgaben statt ihm.

Aber generell konnte ich sagen. Ich bin glücklich und konnte mir kein besseres Leben vorstellen als das.

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- 1380 Wörter

ENDLICH FERTIG

Ihr hört richtig das ist das letzte Kapitel. Außer ihr wollt noch ein einziges Fluff Kapitel mit den beiden. Aber ich finde dieses Ende ganz okay. Mal abgesehen, das ich mit der ganzen Geschichte generell nicht zufrieden aber nun ja. Kann auch sein das ich es irgendwann mal überarbeite, jedoch stehts dann auch in der Beschreibung. :)

So neben bei. Ich schreibe gerade an einem OS - bsd Buch. Schreibt gerne ob ihr es lesen wollt. Keine Sorge, es ist besser geschrieben als meine bisherigen Geschichten. Vielleicht auch weil die einfach fast schon ein Jahr her sind, weil sich diese vielleicht ein bisschen zu lang zog aber nun ja. Aber schreibt bitte ob ihr eher auf ein OS Buch Lust habt oder auf eine Oikawa FF.

Aber zum letzten mal hier

Byeee danke fürs lesen hier hin ಥ_ಥ