Der Hogwartsexpress

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H i !  F r o h e   W e i h n a c h t e n  e u c h !
P ü n k t l i c h  z u  H e i l i g  A b e n d 
g i b t  e s  e i n 
W e i h n a c h t s s p e c i a l !
A u c h , w e n n  W e i h n a c h t e n  i m
K a p i t e l  n i c h t  w i r k l i c h  d r a n 
k o m m t .  E g a l !  N u n  v i e l  S p a ß 
m i t  d e m  K a p i t e l !




Da es langsam Abend wurde, machte er sich auf in den Tropfenden Kessel, um zu Essen. Er probierte die Soup Soup Soup, da er den Namen lustig fand, und er mietete sich daraufhin ein Zimmer im Tropfenden Kessel, worin er übernachten konnte. Doch bevor er schlafen ging, holte er noch das Buch über Parselmagie raus, um es zu lesen. Der Einband war schlicht gehalten, ein dunkles Grün, das in die Mitte hin immer heller wurde, und in der Mitte stand in silbernen, rankenverzierten Buchstaben der Titel geschrieben. Unten stand der Name des Autors, Salfarius Slytherin. Harry schlug das Buch auf.

Vorwort
Lieber Leser,
Dieses Buch ist dazu da, um dich in die Geheimnisse der Parselmagie einzuweihen. Doch sei gewarnt: Parselmagie ist eine Kunst, ja, doch eine gefährliche Kunst. Wenn du nicht genügend Stärke hast, wird es dich irgendwann bei einem Experiment umbringen. Doch Parselmagie macht dich auch stärker. Ich bin, soweit ich weiß, der erste Parselmagier, der ein Buch darüber schreibt. Doch mein junger Sohn, Salazar, ist nicht hier, um persönlich zu lernen. So widme ich dieses Buch dir, Sal, magst du mit deinen Freunden die Welt erkunden und nebenbei deine Familienmagie lernen. Nun kommen erstmal die Grundlagen...

Er verbrachte die ganze Nacht mit Lesen, da es sehr interessant war. Als er dann müde ins Bett ging, beschloss er, dass diese Parselmagie nützlich klang.
Der Wecker klingelte am nächsten Morgen früh. Als Harry aufwachte, fragte er sich, wozu er den Wecker gestellt hatte, doch er erinnerte sich an seinen Vater, der ihn quasi dazu verpflichtete, jeden Tag ein bisschen seine Muskeln aufzubauen, und er erinnerte sich ebenfalls, dass er es bisher vergessen hatte. Entsetzt begann er also, aufzustehen, und ein paar Dehnübungen für sen Anfang zu machen. Als er eine Stunde später verschwitzt unter die Dusche stieg, war er sehr zufrieden mit sich und beschloss, dieses Training nun jeden Tag morgens zu absolvieren. Dann beschloss er, den Tag in der Winkelgasse zu verbringen und vormittags seine restlichen Sachen, wie Zaubertrankzutaten, Kessel und Teleskop zu besorgen und danach seine Schulbücher ein bisschen zu lesen und vielleicht ein bisschen zu üben. Am übernächsten Tag war der erste September, und da sollte er wohl endlich nach Hogwarts kommen. Er war schon gespannt auf die Schule, die Lehrer und die Kinder. Als er sich dann in Florean Fortescue's Eissalon setzte, begann er, die Geschichte von Hogwarts zu lesen und er fand das Buch sehr interessant. Hin und wieder nahm er einen Schluck von seinem Milchshake oder machte eine Pause und sah sich die Menschen an. Dabei stach ihm besonders eine große und laute rothaarige Familie ins Auge, die wohl für ihre Kinder die Sachen besorgte. Ihre Kleidung sah ein bisschen ärmlich aus, obwohl sie das mit Magie ändern könnten, dachte Harry. Es gab bestimmt Kleidungszauber.

Am nächsten Morgen, nach seiner Sportstunde, fiel ihm auf, dass er Madame Malkins nach ein paar Kleidungszaubern fragen konnte. Er beschloss nämlich, dass er nicht wie diese Familie aussehen wollte. Dann, nachdem er gefrühstückt hatte, machte er sich also auf den Weg. Madame Malkins war begeistert, dass er sich so für sowas interessierte, und begann ihm Zauber vorzuführen und diese zu erklären. Er hörte es sich interessiert an und beschloss, dass diese Zauber praktisch sein konnten. Danach begann er, ein Buch über Zauberbräuche und Traditionen zu lesen, aber er kam nicht weit, da er noch seinen Koffer packen wollte. Aber er bemerkte, dass die Zauberwelt gutes Benehmen schätzte, ebenso wie die sehr gemochte Höflichkeit. Nun, niemand zwang Harry, nach ihren Regeln zu spielen.

Am 1. September stand Harry um 8 Uhr auf, praktizierte bis 9 Uhr mit seinem nun üblichen Sport, bis 9:30 hatte er gefrühstückt, er zahlte für sein Zimmer und verließ den Tropfenden Kessel. Pünktlich um halb elf kam er am Bahnhof King's Cross an, und dann stand er vor dem Rätsel des Gleises 9 3/4. Aber nicht lange, da er sich an die Geschichte von Hogwarts erinnerte und diese ihm empfahl, durch did Mauer zu rennen. Als Harry sonst nichts anderes einfiel, beschloss er, es auszuprobieren. Konnte ja nicht schaden. Okay, konnte es, zum Beispiel konnte sein Wagen beschädigt werden und er auch, aber Harry zwang sich, nicht darüber nachzudenken. Probieren ging schließlich über studieren. Und so schritt er entspannt auf die Mauer zu und verbarg seine Überraschung, dass er tatsächlich auf einem neuen Gleis heraus kam. Ein Schild zeigte sogar Gleis 9 3/4 an. Dort stand auch ein sehr beeindruckender Zug. Es war das erste Mal, dass Harry einen Zug sah. Zumindest so aus der Nähe. Mit Autos hatte er zum Glück, dank der Dursleys, Erfahrung. Er schritt am Zug entlang, sah Eltern sich von ihren Kindern verabschieden, bis er fast am Ende angekommen war. Er bedauerte ein bisschen, dass sein Vater nicht da war, sich zu verabschieden. Aber er schluckte diesen Gedanken direkt wieder herunter. Er war nicht schwach und er hatte nur wenig Gefühle. Diese zu verleugnen brachte nämlich seiner Meinung nichts, aber das hieß nicht, dass er sie mochte.

„Viel Glück, Sohn. Pass auf dich auf und mach mich stolz!", erklang plötzlich eine Stimme hinter ihm. Da stand er, er hatte sich eine einschüchternde Rüstung angezogen, aber keiner der Menschen schien ihn zu bemerken. Sein Vater war tatsächlich da. „Du bist besser als sie. Viel Erfolg und auf Wiedersehen!" Harry sagte nichts. Er sah seinen Vater kurz an, dann lief er aber auf ihn zu und umarmte ihn. „Tschüss Vater. Bis bald!", dann ließ er mit dem Wingardium Leviosa, den er in einer der Schulbücher gelesen hatte, den Koffer hochschweben, und stieg in den Zug. Er fand direkt ein freies Abteil und setzte sich. Er sah wieder die rothaarige Familie, die sich verabschiedete, und dann sah er zu seinem Vater, der noch da stand. Still, wie eine Statue, und nicht von anderen wahrgenommen. Als der Zug endlich losfuhr, wank Harry. Und sein Vater wank zurück.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 24, 2022 ⏰

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The Lords of the darkness *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt