Fessel mich (1)

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Ich merke ich bin angetrunken. Meine Schritte sind holperig und man kann dazu auch nicht mehr gerade aus gehen sagen.
Ich freu mich schon wenn ich mich zuhause einfach in mein Bett schmeißen kann.
Auf einmal Stolper ich. Ich sehe mich schon ganz verkratzt in Gesicht oder gerissener Strumpfhose, da zieht mich noch wer rechtzeitig zurück. Dankbar Dreh ich mich um, um mich zu bedanken.
Die Wörter drehen sich in meinem Kopf. Vor mir steht ein relativ großer Typ. Er hält mich noch immer am Arm fest.
„Ähm, danke" bringe ich stotternd hervor.
Meine Augen fallen auf seine Lippen. Er sieht echt heiß aus.
„Brauchst du Hilfe, soll ich dich nach Hause begleiten?", fragt er mich.
Ich will dankend abwinken, und genau in dem Moment muss ich direkt vor seine Füße kotzen. Mit Schock geweiteten Augen blicke ich auf den Boden. Murmelnd Knete ich meine Hände.
„Tut mir Leid, das wollte ich nicht"
Vor mir steht ein mies heißer Typ und ich kotz ihm vor die Füße.
Lachend hackt er sich bei mir unter und sagt:"ich mochte die Schuhe eh nie so richtig"
Verblüfft schau ich ihn an. Grinsend steht er da.
„Ich werde dich nach Hause begleiten. Frauen sollten um diese Zeit nicht mehr alleine draußen herumlaufen, und erst recht nicht angetrunken!"
Nickend stimme ich ihm zu und wir gehen weiter.
Zum Glück mussten wir nur noch zwei Straßen weiter. Er hielt mich den ganzen Weg über am Arm. Es war ein berauschendes Gefühl. Vor meiner Haustür ließ ich den Schlüssel fallen. Fluchend versuchte ich ihn aufzuheben, als er den Schlüssel aufhob presste er mich gegen die Tür. Ich sog scharf die Luft ein. Meine Brustwarzen wurden hart und auch zwischen meinen Beinen blieb dies nicht unkommentiert.
Ich zog seinen Kopf zu mir hinunter und küsste sanft seine Lippen. Sie waren weich und gepflegt. Seine Hand vergrub sich in meinen Haaren und zog meinen Kopf zu sich.
Wir lösten uns voneinander und er schloss die Tür auf.
Wie selbstverständlich trat er ein.
Ich schloss hinter ihm die Tür und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Einladend winkte ich ihn auf meine Schlafcouch da mein Schlafzimmer renoviert wurde. Ich selbst ging ins Bad um mich frisch zu machen.
Mir ging es schon besser und ich würde mich schon ausgenüchtert nennen.
Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hatte er seine Schuhe neben der Tür abgelegt und hatte es sich auf der Couch bequem gemacht.
„Möchtest du was trinken" , fragte ich.
„Ein Glas Wasser wäre nett"antwortete er.
Ich lieg in die Küche und holte uns beiden zwei Gläser aus dem Schrank. Gerade als ich das Wasser aus dem Kühlschrank holen wollte, legten sich zwei warme Hände um meine Taille und ein warmer Atem streicht über meinen Hals.
Mein Kopf neigt sich automatisch nach hinten um den Küssen mehr Platz zu bieten.
Seine Hände tasten sanft meinen Körper ab.

Fortsetzung folgt...

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