In seinen eiskalten Augen war keine Spur von Gnade oder Mitleid zu erkennen. Er würde mich nicht verschonen und einfach gehen lassen. Um seinen Mundwinkel zuckte es, als müsste er sich ein Lachen verkneifen. Mit Todesangst stand ich ungefähr 5 Meter von diesen Vampir da und belustige ihn.
In diesen Moment wünschte ich mir endlich aufzuwachen und diesen furchtbaren Alptraum zu entfliehen. Verzweifelt kniff ich mir sogar unauffällig in meinen linken Unterarm. Jedoch brachte es mir gar nichts außer, leichtem Schmerz. Ich hätte heulen können aber, etwas Würde und Stolz wollte ich mir noch bewahren. So versuchte ich die aufsteigenden Tränen zu verdrängen und sah den Vampir zu, wie er die selbe lockere Kampfposition einnahm, bevor er den Wolf getötet hatte! Breit mich jeden Wimpern-schlag zu töten!
Mein Herz raste vor entsetzlicher Angst in meiner Brust und mein panischer Puls dröhnte mir beinahe in meinen Ohren. Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn und meine Hände wurden leicht feucht. Am liebsten wäre ich weg gerannt, jedoch gehorchten mir meine Beine nicht. Alles um mich herum blendete ich aus, sah nur meinen Tod in sein blutüberströmtes Gesicht. Lächelnd fuhr er seine Fangzähne aus. Zeitgleich wuchsen seine Fingernägel zu langen, scharfen Klauen. Der Vampir vor mir war ein wahres Monster, welches mit Freude tötete!
Mit übernatürlicher Kraft stößt er sich mit den Beinen vom Erdboden ab und sprang genau auf mich zu. Es fühlte sich für mich so an, als würde die Zeit beinahe stehen bleiben. Seine rechte Klaue zum Schlag bereit oder eher zum zerfetzen. Ich starrte ihn an und konnte selbst den Ring an seinem rechten Ringfinger erkennen. Er flog praktisch auf mich zu und ich Schrie! Das Letzte was ich sah, war der Ring mit einer Fledermaus, welche zwei riesige Fangzähne und zerfledderten, ausgebreitete Flügel hatte. Bevor seine Krallen meinen Oberkörper zerfetzten!
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Triefendes Blut
HororEinblick ins Buch.... .... um mich herum tobte ohne Zweifel ein entsetzlicher Kampf. Vor wenigen Minuten stand ich vollkommen alleine auf dieser idyllischen und etwas unheimlichen Lichtung, so befand ich mich mitten in einem blutgetränkten Schlachtf...