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Mit flaternden Augenlidern kam ich wieder zu mir. Meine Nase und mein Rücken schmerzten wie die Hölle. Ich saß auf einem Stuhl in einem kahlen Raum aus Beton. Der Raum hatte keine Fenster, die einzige Licht Quelle in dem ganzen Raum war eine kleine Glühbirne die an der Decke baumelte. Als ich aufstehen wollte wurde ich durch Fesseln, die an meinen Handgelenken an der Armlehne, an meinen Füßen und meine Hüfte die an der Stuhlehne angebracht waren zurückgehalten. Panisch versuchte ich mich von den Fesseln zubefreien indem ich hektisch daran riss. Meine Schreie wurden außerdem von einem Knebel in meinem Mund unterdrückt. Mir stiegen Tränen in die Augen. Mittlerweile hatte ich schon soviel an den Fesseln gerissen dass sich die Seile tief in meine Haut gegraben hatten.
...
"Wie lange willst du ihr noch bei ihren Fluchtversuchen zuschauen, Felix?" Fragte Han, einer unserer Banker während er sich auf meine Rückenlehne meines Bürostuhls stützte."ja willst du nichtmal rein gehen um sie über ihre aktuelle Situation zu unterrichten", meinte Seungmin "Kommt drauf an." Antwortete ich nur und lehnte meine Fingerspitzen gegeneinander. "Hä worauf kommt es denn an?" Fragte Hyunjin, unser anderer Banker, sichtlich verwirrt. "Solange bis sie den Weg nach draußen findet." Erwiderte ich kalt. " Wie jetzt? Heißt das wir haben die Tochter von Price nur entführt um sie dann wieder laufen zu lassen?" Fragte Jeongin, der Y/N seine Faust ins Gesicht geschlagen hatte. "Keines Wegs."
...

Mir erschiehn es ziemlich unwahrscheinlich, dass das was ich in Kürze ausprobieren wollte funktionieren würde. Aber immer hin war es einen Versuch wert. Also stemte ich mich samt den Stuhl auf den ich gefesselt war nach oben. Darauf ließ ich mich mit voller Wucht zurück fallen. Entgegen meiner Erwartung zerbrach der Stuhl. Schnell streifte ich mir die Seile von meinen Hand- und Fußgelenken sowie meiner Hüfte ab. Sobald ich dies erledigt hatte stürmte ich zur massiv metallenen Tür vor mir. Hektisch rütelte ich an desen Türknauf. Da wurde die Tür auf gestoßen knallte mir gegen die Nase und Es wurde dunkel. Nicht schon wieder, dachte ich

(341 Wörter)

THE PRINCE OF EVILWo Geschichten leben. Entdecke jetzt