„Ist alles in Ordnung bei dir?"
Ich nickte nur und lies meinen Kopf wieder auf den Tisch sinken.
Kaum eine Sekunde später ging Unser Melder.
Ich lief eher zum RTW und stieg auf der Beifahrerseite ein.
Franco sah mich verwundert an sagte jedoch nichts.
Am Einsatzort angekommen sahen wir eine gestürzte Radfahrerin.
Ich schulterte auf meinen Gesunden Arm den Rucksack und lief Franco nach.
Mein ganzer Körper tat weh, es war eine Schwachsinns Idee zur Arbeit zu gehen!
Wir behandelten gerade die Patientin als mir plötzlich schwindelig wurde.
„...Ja hab ich mit bis gleich!"
„Ne...kann ich mal bitte kurz zur Seite?"
Francos Blick schnellte zu mir.
Ich stand auf taumelte kurz und lies mich dann auf den Boden sinken.
Franco erwischte mich noch an der Jacke.
„Was ist los?!"
Ich hielt mir meinen rechten Arm und atmete tief durch.
Franco sah zwischen mir und der Frau hilflos hin und her.
Er Schiente ihr Bein und genau in diesem Moment fuhren Oli und Marion vor.
Marion lief direkt zu Franco.
Oli sah mich und seine Miene wechselte von einem fragenden zu einem besorgten Blick.
Ich lächelte kurz verzog aber im nächsten Moment erneut das Gesicht.
Schwarze Punkte kamen in mein Sichtfeld welches kurz darauf schwarz wurde.
Ich sackte zusammen und kippte nach links weg.Pov:Franco
Ich übergab die Patientin Marion als ich sah wie Thomas in sich zusammen sackte und regungslos liegen blieb.
Ich rannte los im Hintergrund hörte ich wie Marion Verstärkung forderte.
Bei ihm angekommen legte Oli einen Zugang.
Ich zog ihm vorsichtig seine Jacke aus und erschrak.
„Scheiße..."
Oli sah mich etwas entsetzt an sah dann aber das was ich meinte.
Seine rechte Schulter war definitiv ausgekugelt sein Bauch war Brett hart und sein Knie-Scheiße!Pov:Philipp
Wir wurden nach alarmiert.
Ich hatte ein ungutes Gefühl! Phil welcher neben mir saß warf immer wieder prüfende Blicke zu mir herüber.
An der Einsatzstelle angekommen blieb ich abrupt stehen.
Thomas!!
Ich schnappte mir einen Rucksack und rannte los.
Vor meinem Besten Freund blieb ich erneut wie versteinert stehen.
„W-a-"
Meine Stimme versagte.
Franco sah zu mir auf und gestikulierte mir das ich runter kommen solle.
Ich kniete mich neben die zwei.
Ich hielt Thomas linke Hand.
„Franco! Schmerzmittel! Ich renke die Schulter wieder ein!"
Franco tat dies.
Oli tat irgendetwas bis es knackste.
„Wieder drin!"
Thomas regte sich leicht.
„au"
Er blinzelte bevor er die Augen öffnete.
„Puh! Da bist du ja wieder!"
Thomas nickte nur leicht.
Als er dann aber das Gesicht verzog schien Oli alles zu begreifen.
„Sofort und Krankenhaus!"
Franco griff zum Funkgerät während Oli und ich Thomas vorsichtig auf die Trage legten.
„Sind angemeldet!"
Franco fuhr während Oli und ich Thomas Herzschlag überprüften.
Kurz vor der Klinik verlor er erneut das Bewusstsein.
Er wurde direkt in den Op gebracht während Oli und Franco Thomas und mich vom Dienst abmeldeten.
Ich saß mehrer Stunden in der Notaufnahme.
Ab und zu kamen Birgit Paula und Alex vorbei aber sie sind ja schließlich noch im Dienst.
Franco betrat die Notaufnahme aber in normalen Klamotten.
„Na?"
Ich sah kurz zu ihm auf und wieder auf den Boden.
„Hey! Kopf hoch! Hast du schon etwas getrunken?"
Ich schüttelte den Kopf.
Franco seufzte und reichte mir eine Wasserflasche welche ich annahm und sie direkt wieder neben mich stellte.
„Setzt dich erstmal auf einen Stuhl!"
Franco half mir mich hin zu setzten meine Beine zitterten und ich könnte nicht garantieren das ich stehen bleiben würde!
„Philipp?"
Ich sah auf.
„Thomas muss bis morgen hier bleiben! Morgen kannst du ihn abholen ja?"
Ich nickte.
Zu ihm durfte ich jetzt eher nicht!
Franco fuhr mich nachhause und predigte mir das ich fals etwas sein sollte ihn anrufen solle.
Ich lief zum Sofa und lies mich auf diesem nieder.
Ich wählte die Handynummer meiner Schwester.
Ich stand auf.
„Clara?"
„Hey Philipp! Wie geht es Thomas?"
Ich seufzte.
„Ist alles okay? Soll ich vorbei kommen?"
„B-itte!"
Meine Beine gaben nach weshalb ich an der Wand auf den Boden sank.
„Philipp?! Ich bin sofort da!"
Ich lies das Handy auf den Boden sinken.
Keine 2 Minuten später schloss jemand die Tür auf.
„Philipp?!"
Ich schluchzte leise auf.
Clara rannte in den Raum und lies sich zu mir Fallen.
Sie schloss mich in ihre Arme und strich mir über den Rücken.
„Soll ich meinen Chef Bescheid geben das ich bei dir bleibe?"
Ich schüttelte den Kopf.
„N-ein! Ich-sag Franco Bescheid!"
Clara nickte.
Sie legte mir mein Telefon auf das Sofa und half mir auf dieses.
„Bitte ruf mich an wenn etwas ist!"
Ich nickte.
Clara umarmte mich nochmals und lief aus der Tür.
Franco würde ich nur im äußersten Notfall anrufen!
Es klingelte.
„Ich lege ihnen das Paket vor die Tür!"
„Ja Danke!"
Ich sah durch den Tür Spion und lief zu dieser.
Ich nahm das Paket herein und sah verwirrt auf den Absender.
Ich nahm eine Schere und legte das Paket auf den Holz Tisch.
Franco?
„Franco?"
Mein Handy rauschte kurz bevor ich Francos Stimme hörte.
„Ist alles okay bei dir?"
„Weshalb rufst du an?"
Ich nahm das Paket und begann das Klebeband langsam auf zu schneiden.
„Thomas will dich sprechen!"
Ich hielt inne.
„Thommy?"
„Hey Philipp!"
Ich lächelte, Gott sei Dank ist er wach!
„Wie geht es dir?"
Ich belaste ihn jetzt ganz sicher nicht!
Ich schnitt den Rest des Klebebandes weg, von eine auf die andere Sekunde musste ich eine Entscheidung treffen.
Ich schmiss das Päckchen in eine Ecke auf halbem Weck explodierte dieses worauf ich unsanft auf den Boden fiel.
„Philipp?!"
Ich blieb liegen im Hintergrund hörte ich wie Sirenen los fuhren.
Ich stand unter Schock.
Ich rutschte an die wand und sah die Scene vor meinem inneren Auge.
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Denn das ist mein Leben!
FanfictionThomas Schmidt 17 Jahre, Rettungssanitäter Der Neue Martin Schmidt Thomas Vater Milane Schmidt Thomas Mutter Philipp Stehling 20 Jahre Rettungssanitäter Jaqueline Went Oliver Dreier Marion Fröhlich Franco Fabiano ...