𝕜𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 6

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Als ich gerade die Tür öffnete und ins Haus eintrat, hörte ich keinen Laut von meinem Vater, normalerweise begrüßt er mich immer wenn er hört das jemand in Haus ist. Zur Kontrolle ging ich in sein Zimmer um zusehen das alles gut war, doch das was ich sah, würde ich in emienem ganzen leben nie vergessen.... Mein Vater, er ist ganz weiß und er atmet nicht mehr, seine Augen sind geschlossen...NEIN.NEIN.NEIN DAS DARF NICHT SEIN ICH BRAUCHE DICH DOCH! schriebichs durchs ganze Haus und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Meine Mutter stürmte ins Zimmer meines Vaters und fing an zu schreien, wobei es eher lautes weinen war. Wir umarmen uns und ich ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich hielt die kalte Hand meines Vaters, bis ich neben seinem Bett einschlief.

Heute ist seine Beerdigung, ich zog mich komplett schwarz an, bis auf eine rote Masche, die mir mein dad zum 10 Geburtstag geschenkt hatte. Ich hatte den besten Vater der Welt und bin sehr dankbar dafür, doch jetzt heißt es wirklich Abschied nehmen für immer. In meinen Gedanken ist das noch nicht verarbeitet worden, ich kann ihn niewieder seine lieblingsgeschichte vorlesen oder er kann mit mir nicht mehr ausreiten gehen... Stunden könnte ich es noch fortsetzen, was ich alles vermissen werde. Alleine an dem gedanken, kullerten mir die Tränen hinunter.
Als due Kutsche mit dem Sarg meines dads zum Friedhof fuhr, versammelten sich viele Leute und schließen uns an. Millie kam als erstes schnell zu mir angerannt und umarmte mich stürmisch. Schon wieder fing ich an zu weinen.
Am Friedhof angekommen sprach der Pfarrer zuerst ein Gebet, danach erzählte ich noch die lieblingsgeschichte von meinem Vater. Weinend gesellte ich mich wieder zur Menschenmenge. Alle waren bereits nachhause gegangen, bis auf ich, ich wollte noch eine Zeit am Grab bleiben. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, es war lucas. Er stand nun neben mir, wieder kullerten mir eine Träne die Wange hinunter. Lucas bemerkte dies und umarmte mich. Ich erwiderte, ich brauchte soetwas jetzt. Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten und ließ sie freien Lauf. Ich fühlte mich bei ihm so geboren und wohl, mindestens 5 min standen wir nun so, bis ich mich von der Umarmung löste "Danke," schniefte ich. "Aber immer doch für meine Prinzessin," meinte er."
Kurz schlich sich ein Lachen auf mein Gesicht, welches jedoch bald wieder verschwand. "Ich begleite dich nachhause," sprach lucas mit einer fürsorglichen Stimme. Still gingen wir nebeneinander, bis wir schließlich vor meinem Haus hielten. Ich wollte gerade die Haustüre hineingehen, bis ich einfach nicht anders konnte und wieder umdrehte, ich fiel in seine Arme und verabschiedete mich von ihm, während der Umarmung merkte ich wie sich ein kleines grinsen auf lucas Gesicht breitmachte.
Kurz danach lief ich aber wirklich ins Haus und Lucas verschwand. Ich war ihm wirklich sehr dankbar dafür, dass er mich nachhause begleidet hat. Dies war ja mal ein Tag, ich tappste ins Zimmer meines Vaters und kramte eine Jacke von ihm aus dem kasten, ich kuschelte mich darin ein und fing wider an zu weinen, meine Augen waren bereits geschwollen und rot vom ganzen weinen. Ich ging in mein Zimmer wo ich mich schnell umzog und mir die lieblingsgeschichte meines dads holte, ich laß sie mir noch einmal durch, obwohl ich sie schon 100 mal oder mehr gehört habe, ich bekam von er Geschichte nie genug und mir wurde dabei auch nie langweilig . Nach der Zeit fiel ich jedoch in einen unruhigen Schlaf  .

I know etwas traurig das Kapitel.

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