Der Halb-Bijuu Band 1(Naruto FF)

Fallende Federn

Sayuri POV:

Nun standen sich die beiden Jungs gegenüber. Gaaras Blick entging mir nicht, wie ein Raubtier fixierte er seine Beute. Sie Spannung stieg mit jeder weiteren Sekunde, in der sich die Genin gegenüber standen. 

Sasuke POV:

Gaara stierte mir entgegen. Sein Blick bedeutete nichts gutes...

"Fangt an!" 

Kaum hatte der Schiedsrichter das gesagt, waberte Gaaras Sand in der Luft. Schnell sprang ich zurück. Das ist also der Sand von dem Kakashi sprach. Auf einmal fasste sich Gaara an den Kopf, als hätte er Schmerzen dort. Er wimmerte etwas wie: "Bitte nicht böse sein..." Was war den mit dem los? Wovon redet er? Plötzlich fiel sein gesamter Sand auf den Boden und er erschlaffte. Sein Kopf hing wie der einer Marionette nach unten. Kurz darauf hob er jedoch seinen Kopf wieder und der Sand erhob sich vom Boden. "Na dann mal los."

Ich fischte zwei Shuriken aus meiner Tasche und warf sie auf Gaara. Doch der Sand stellte sich dazwischen und wurde zu einem Sanddoppelgänger, aus dessen Magen plötzlich Sand schoss. Wohl oder Übel musste ich ausweichen und sprang in die Luft. Ich flog auf den Doppelgänger zu und trat ihm die Arme weg. Eh ich im Handstand landete, mich drehte und meine Faust dazu nutzte dem Sandgaara in die Kehle zu schlagen. Der Sand von seiner Kehle wickelte sich etwas. Doch eh er richtig Druck ausüben konnte schlug ich ihm gegen den Kopf was ihn zerplatzen lies. Ich wollte Gaara ins Gesicht schlagen doch der Sand stellte sich wieder zwischen uns. Kurz schmunzelte ich, eh ich verschwand und hinter ihm wieder auftauchte. So schaffte ich es ihm einen Schlag zu verpassen. Gaara flog etwas weg und landete auf dem Boden. 

"Na komm doch." Gaara bewegte sich kein Stück. Also werde ich wohl zu ihm kommen müssen. So schnell ich konnte rannte ich auf ihn zu und wich all seinen Angriffen aus, eh ich bei ihm ankam und einen Tritt verpasste. Wieder flog Gaara einige Meter weiter. Nun rannte ich um ihn herum damit er mich aus den Augen verlor. Schließlich drang ich zu ihm durch und verpasste ihm einen Tritt, zog ihn nochmal ran und vergrub mein Knie in seinem Magen. 

Schwer atmend kniete Gaara nun auf dem Boden. Gemächlich stand er auf und formte ein Fingerzeichen. Sofort schloss der Sand ihn in eine Kugel ein und verhärtete sich. Ich wollte gegen die Kugel schlagen um sie zu durchbrechen. Gerade so trafen mich die Zacken nicht als meine Faust auf den Sand aufkam. Ich kam mit einem Kratzer an der Wange und einem leicht blutenden Hand davon. Erstmal ging ich auf Sicherheitsabstand während sich die Zacken zurückzogen. In der Luft bildete sich auf einmal ein Auge aus Sand. 

Ich rannte wieder auf die Kugel zu und wurde von den Stacheln geschnitten. Schnell sprang ich nach hinten und musste den Dingern ausweichen. Immer als ich etwas in die Nähe kam stachen diese Zacken nach mir und hinderten mich daran an die Kugel zu kommen. Wenn er versucht Zeit zu schinden soll mir das nur recht sein. 

Mit meinem Chakra sprang ich an die Mauer und hielt mich dort fest. Konzentriert formte ich die Fingerzeichen für das Chidori. Ich sammelte so viel Chakra wie möglich. Unter meinen Händen bildete sich die 'Blitzkugel'. So schnell ich konnte rannte ich mit dem Chidori los, direkt auf Gaaras Kugel zu. 

Meine Hand traf auf den Sand und durchbrach diesen. Unerwartet schrie Gaara auf. Sofort wollte ich mich zurückziehen doch es ging nicht. Etwas hielt mich fest. Mit meiner verbleibenden Kraft entzog ich mich diesem Griff. Aus der Kugel kam ein Arm doch er erfasste mich nicht. Irgendetwas war da drin und ich wusste nicht was. Auf einmal sah ich durch das entstandene Loch ein gelbes Auge was mich anfunkelte. Mit lauten Knack-Geräuschen bildeten sich Risse auf der Kugel bis sie vollkommen zerbrach. In mitten des nun wieder weichen Sandes stand Gaara der sich die blutende Schulter hielt. Verdammt, dass war es noch nicht. Ich schein ihn eben doch nicht richtig attackiert zu haben. 

Sayuri POV: 

Mist Gaara stand ja immernoch. War dieser Typ unzerstörbar? Plötzlich fielen Federn vom Himmel und benebelten mich. Ich wurde müde. Entschlossen verpasste ich mir eine Backpfeife und formte ein Fingerzeichen um mich von dem Genjutsu zu beschützen. Mein Bruder und Shikamaru waren mitten im Kampf gegangen und murmelten etwas wie: "Wir müssen zu Sensei Kakashi." und waren weg. So schnell ich konnte rannte ich ebenfalls zu meinem Sensei. Als ich ankam stolperte ich fast über Shikamaru und Naruto die auf dem Boden lagen. 

"Sensei Kakashi!" rief ich außer atmen. "Sayu." rief Sakura und drehte sich zu mir. Kurz blickte ich mich um... ein paar Shinobis waren wach, aber sonst waren alle ohnmächtig. "Was ist hier los?" Plötzlich ertönte eine laute Explosion wo die Hokage saßen. Rauch war da wo sich der Opa befand. "Opa!" rief ich besorgt und wollte losstürmen. Kakashi hielt mich jedoch fest. Mein Blick traf auf die Anbus die sich auf den Weg machten. 

"Lass mich los... ich muss zum Opa!" rief ich und strampelte mit den Beinen. Kaum habe ich das gesagt sprang auf einmal jemand mit dem Hokage im Arm hoch. Es war der Kazekage. Verzweifelt versuchte ich mich aus dem Griff meines Senseis zu befreien um zum Opa zu kommen, doch je mehr ich mich wehrte desto fester wurde der Griff von Kakashi. 

Ich sah wie jemand eine Barriere um die beiden erschuf. Als ein Anbau dagegen prallte verbrannte er sofort. Was war das? Die Barriere veranlasste mich dazu noch mehr zu strample. "Beruhige dich Sayuri, es wird nichts bringen... wir müssen erstmal unsere Schritte überdenken." versuchte mich Kakashi zu beruhigen. "Aber ich muss zu Opa. Sonst stirbt er vielleicht..." Er war doch die Person die sich um mich und Nii-Chan kümmert. Er war der nervige Opa der auf uns aufpasst und mit dem Mann reden kann. 

"Beruhige dich Zwerg." donnerte es durch meinen Kopf. "Papa!?" rief ich erleichtert in Gedanken. "Papa, wir müssen..." "Beruhige dich und höre auf deinen Sensei. Sayuri der Alte ist stärker als du denkst." Langsam wurde mein Atem ruhiger und ich beruhigte mich. Der Griff meines Sensei wurde augenblicklich lockerer, bis er mich schließlich los lies. 

Besorgt blickte ich zur Barriere. Opa...