Leseprobe Band 2

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Nun war ich an der Reihe, auch meine Blume vor die Verstorbenen zu legen. Ich blickte noch ein letztes Mal auf die ganzen Bilder, und...

Mein Blick blieb an dem Bild hängen, was neben dem Hokage war. Auf dem Bild war eine Blondine mit himmelblauen Augen und drei Markierungen im Gesicht abgebildet. Sie lächelte auf dem Bild was mir ein warmes Gefühl gab. Bis ich meinen Blick nochmals genauer verschärfte und die Schrift und die Person genauer erkannte.

Gestorben als Ninja
Gestorben als Kind

Mein Atem stockte. Auf diesem Bild war Sayuri abgebildet.

„Warum?" hauchte ich. „Warum ist da meine Schwester?" meine Stimme wurde etwas kräftiger, dich niemand der nicht mein Nachbar war konnte mich deutlich verstehen. Verwirrt lief ich versteift zu meinem Platz zurück.

„Warum war da meine Schwester?"

„Naruto." die sanfte Stimme Irukas erklang, und seine Hand legte er auf meine Schulter. „Sie ist..."

„Nein, nein, nein!" rief ich, immer noch leise. „Das kann nicht sein!" Meine Lippe bebte vor Wut. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und drehte mich zu Irunka. „Das kann nicht sein!" wiederholte ich wieder. „Sie war am Leben!"

„Sie wurde aber nicht mehr wieder gefunden, Naruto." Mein alter Sensei seufzte und kniete sich etwas zu mir herunter. „Es gab keine Anzeichen auf eine Entführung. Alles deutet darauf hin, dass sie friedlich starb, als ihr euch zurückzogt und ein Raubtier sich ihre Leiche nahm um... um... zu essen." Auch Irukas Stimme brach ab.

„Gegessen!?" War das ihr ernst? „Dann habt ihr nicht genau gesucht!"

„Naruto, bitte..." Irukas verfestigte seinen Griff etwas, doch ich schlug seine Hand einfach Weg.

„Das kann nicht sein!" rief ich wieder und blickte ihn wütend an.

„Naruto!" Irukas Stimme wurde wieder etwas fester.

„Nein!" rief ich nun etwas lauter und riss damit die Aufmerksamkeit Konohamarus auf mich.

„Naruto!" Irukas strenge Stimme brach mich zum schweigen. Keiner hatte ihn gehört so leise war er, doch für mich war es das Lauteste auf der Welt.
Er kniete sich zu mir runter und legte seine Arme um mich.
„Es tut mir so leid." seine Stimme zitterte etwas und ich hatte die Vermutung, dass er, genauso wie ich seine Tränen zurück hielt. „Es tut mir so leid." Man merkte es fiel ihm schwer, doch trotzdem strich er mir tröstend und behutsam über den Rücken. „Es tut mir so leid." wiederholte er wieder. Als gäbe er sich die Schuld dafür, dass meine Schwester ihr... Leben lassen musste. Ich bis mir auf die Unterlippe um kein Wimmern herauszulassen und bemühte mich nicht zu weinen. Schon bald schmeckte ich Blut, doch ich bis weiter auf meine Lippe und hörte immer wieder Iruka zu. „Es tut mir leid." Ich wusste das er es ernst meinte. Hätte es ein Anderer gesagt, hätte ich diesen angeschrien und verprügelt. Doch Iruka... er vermisste sie bestimmt genauso sehr wie ich. „Es tut mir so leid."

Iruka schniefte nochmal eh er mir in die Augen blickte. Seine waren gläsern, als würden gleich Millionen von Tränen aus ihnen heraussprudeln, doch meine waren bestimmt nicht anders. „Es tut mir so leid." sprach er wieder. „Aber sie ist tot." und dieser Satz tat mehr weh als ein Schnitt von einem Kunai. Es tat so sehr weh, ich konnte es gar nicht beschreiben. Es tat einfach nur weh. „Und egal wie unrealistisch es ist... wir müssen uns damit abfinden!" er umarmte mich wieder.

„Es tut mir so leid! Aber Sayuri ist tot!"

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Vielleicht sehen wir uns ja in Band 2.

Der Halb-Bijuu Band 1(Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt