2.Kapitel
Harry Styles
„Gemma! Geh' doch bitte jetzt raus aus dem Bad! Ich muss zur Schule!", ich hämmerte noch stärker gegen die Badezimmertür, in der sie schon eine ganze halbe Stunde war. So war es jedes mal wenn sie uns besuchen kam. Erst würde sie da drinnen eine halbe Stunde verbringen, kann kam ich später zur Schule und dann könnte ich wieder nachsitzen. Und ich wollte am ersten Schultag nach den Sommerferien nicht zu spät kommen. Dann noch in meinem Abschlussjahr.
Die Tür ging auf und eine frischgeduschte Gemma kam raus. „Du weißt, dass ich dich heute zur Schule fahre, deshalb kommst du eh später zur Schule", lachte sie.
Ich hörte ihr gar nicht erst zu, sondern stürmte sauer an ihr vorbei. Ich sah auf meine Armbanduhr und bemerkte, dass ich ohnehin schon zu spät war.
Nachdem ich mich fertig gemacht habe, polterte ich die Treppen in die Küche runter, wo Gemma seelenruhig ihre Cornflakes aß.
„Gemma, gib mir jetzt die Autoschlüssel! Ich fahr selber."
Sie lachte auf, was mich verwirrt dastehen ließ. Ich liebte sie, aber manchmal ist manchmal zu gut im provozieren.
„Mum hat das Auto und mit meinem lass ich dich sicher nicht fahren. Damit muss ich übermorgen wieder in die Universität fahren."
„Da gehörst du auch die weiteren 2 Jahre hin!", zischte ich.
„Ach komm Harry, du liebst mich." lachte sie und räumte ihre Cornflakes auf. Sie streichelte mir durchs Haar und schnappte sich die Autoschlüssel.
„Na los, komm. Wir wollen ja nicht, dass du zu spät kommst!", sagte sie und ich stolperte aus der Tür herraus.
Nach einer langen Autofahrt und schrecklicher Musik kam ich endlich in der Schule an und rannte die Treppen in das Klassenzimmer hoch, als ich plötzlich in jemanden rein rannte.
Ich fiel auf den Boden und meine ganzen Sachen mit. „Passt doch mal auf!", kam es von den Jungen in den ich reingerannt bin.
Ich sammelte meine Blätter ein und schüttelte erstmal meinen Kopf und blickte der Person vor mir ins Gesicht, als ich aufgsetanden war. Ich hatte ihn zuvor hier nie gesehen und er sah mich an, als ob er irgendwas von mir erwartete.
„Tut mir leid. War meine Schuld", sagte ich um Stress zu vermeiden, ich war kein Junge der Stress anfing oder sonst was.
„Hat ja lange gedauert!", meinte er.
„Ich hab dich hier noch nie gesehen", meinte ich um ein Gespräch aufzubauen.
„Liegt womöglich an der Tatsache, dass ich neu bin."
Ich nickte nur und wusste schon, dass ich ihm aus dem Weg gehen sollte.
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No Control / / Larry Stylinson
Fanfiction„I'm addicted to you don't you know that you're toxic?" ----- Larry Stylinson