•The way of waterlove• ||Neteyam x Aonung

~Chapter 1~

-Kiris POV:-

Wir flogen mittlerweile schon eine gefühlte Ewigkeit. Meine Finger waren kurz vorm abfrieren und ich war müde. Seitdem unsere Eltern auf die grandiose Idee kamen unser Volk, unser zu Hause zu verlassen, hatten wir erst eine kurze Pause eingelegt. Ich war neidisch auf Tuk. Sie konnte die ganze Zeit in den Armen von unserer Mutter schlafen. Ich war in meinen Gedanken versunken, als ich plötzlich von etwas am Kopf getroffen wurde. ,,Ey Lo'ak spinnst du!?'', fuhr ich in an. ,, Nicht einschlafen'', erwiderte er mir nur belustigt. Ich verdrehte meine Augen,doch verfing mich in dem Blick von Neteyam, welcher mich nur amüsiert anschaute. ,,Was?'',fragte ich genervt. ,,Kinder Schluss jetzt. Wir landen gleich'',pöbelte unser Vater uns genervt von der Seite an. Am Horizont kam eine Insel zum Vorschein. Das dunkelblaue Wasser unter uns wurde türkis. Es war wunderschön. Zwar nicht so schön wie bei uns, aber trotzdem bildete sich ein Glücksgefühl in meinem Bauch. Ich fühlte mich komischer weiße wohl. Als ob ich zu Hause wär.

-Lo'aks POV:-
Es sah so krass hier aus. Alles war hell und klar. Wir flogen um die Insel herum, um einen Landeplatz zu finden. Einheimische flöteten in Muscheln, wodurch eine Art Sirene erklang. Unser Vater gab uns ein Landezeichen. Die Einheimischen versammelten sich um uns rum. Sie sahen so anders aus. Hatten voll die Fischgesichter. Ich blickte zu meinem Bruder, welcher genaues irritiert und belustigt aussah, als ich plötzlich hinter ihm etwas entdeckte, was meine Aufmerkamkeit erregte.

- Neteyams POV: -
Ich fühlte mich ganz und garnicht wohl. Wir wurden von allen Seiten angestarrt, als wären wir Aliens. Ich schaute zu Lo'ak, welcher aber abgelenkt zum Wasser schaute. Ich drehte mich um und verstand wieso er so abgelenkt war. Sie kam auf uns zu.,,Hey'', stotterte er. Alter, so kannte ich ihn garnicht. Lachend drehte ich mich zu ihm um. Er verpasste mir beschämt einen Stoß mit dem Ellenbogen. Zwei Jungs kamen zum Vorschein. Der eine war klein und hatte wuschelige kurze Haare. Der andere war größer und muskulöser. Sie gingen um uns rum. Ich verfing mich in seinen Blick. Er hatte hellblaue Augen. So wie das Meer. Plötzlich ergriff jemand meinen Schwanz ( nicht falsch denken Freunde ;) ). ,, Wie dünn die sind'', lachte der kleinere uns aus. Das Mädchen schlug seine Hand weg.

- Tuks POV: -
Wieso waren alle so gemein. Ich klammerte mich an Mutters Hand fest. Plötzlich flogen komische Tiere über uns. Sie sahen aus wie unsere Drachen nur in komisch. Ein großer Mann ging auf uns zu. Vater zeigte ihm ,, Ich sehe dich''. Plötzlich tauchte eine Frau hinter ihm auf. Sie sah böse aus. Die Erwachsenen stritten sich, aber ich verstand nicht worum es ging. Ich rannte zu Vater, welcher mich auf den Arm nahm. Ich drückte mich an seine Brust. Plötzlich wurde die Stimme meines Vaters sanfter und er setzte mich ab. Wie ich mitbekam durften wir hier bleiben. Ich grinste über beide Backen.

-Lo'aks POV: -
Mir machte diese Ronald Angst. Sie mag vieles sein, aber ganz sicher nicht freundlich.Ich sah zu Neteyam rüber, der plötzlich ganz angespannt und nervös war. Er schien die Häuptlingsfrau anscheinend auch nicht zu mögen. Ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen, als Tonowari sprach ,, Meine Tochter Tsireya und mein Sohn Aonung werden euch das Dorf zeigen.'' Ich spürte die Begeisterung von Aonung förmlich. Tsireya forderte uns auf ihr zu folgen.

-Kiris POV:-
Wir liefen durch das Dorf. Es war so anders als bei uns zu Hause. Es war alles viel heller und fröhlicher. Nicht das bei uns zu Hause nicht alles fröhlich war, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass dieser Ort etwas besonderes an sich hatte. Etwas war anders..