•The way of waterlove• ||Neteyam x Aonung

~Chapter 6~

-Neteyams POV:-

,,Schaut mal Leute, was ich hier gefunden habe.'' ,,Was ein Trottel''. Ich hörte Gelächter. Als ich meine Augen öffnete, musste ich das Licht mit meiner Hand abschirmen. Wie spät war es bitte? ,,Hey du! Waldjunge. Eine schöne Nacht gehabt? Musst du jetzt schon im Sand schlafen, weil deine Familie dich verstoßen hat?'', er lachte. ,, Hättest wohl besser auf deinen freakigen Bruder aufpassen sollen haha'', entgegnete Rotxo erfreut. Ich stand auf. ,,Alter was laberst du'', ungläubig schaute ich Aonung an. ,,Wir sind hier zusammen eingeschlafen du Pisser.Schon vergessen?'' Er schaute hastig zwischen sein Freunden her und lachte ,,Wieso sollte er mit dir am Strand einschlafen, wie neh Schwuchtel?'', lachte Rotxo. ,,Ja. Wieso sollte ich freiwillig Zeit mit Freaks wie dir verbringen.'' Ich schaute ihn fassungslos an und seufzte. „Weißt du was." Ich trat vor Aonung. ,,Lass es gut sein''. Ich klopfte ihm auf die Schulter und ging. Ich hörte noch wie einer aus der Gruppe mir etwas nachrufen wollte, doch Aonung hielt ihn auf. Pisser.

-Kiris POV:-
Tsireya fütterte gerade mit Tuk einen Ilu, während ich nur im Sand saß und ihnen zuschaute. Ich bemerkte wie Neteyam auf uns zu kam. ,,Hey wo warst du letzte Nacht?'' ich stand auf. Er ging an mir vorbei und erwiderte nichts außer ,, Ist unwichtigen''. Ich hielt ihn an seiner Schulter fest. ,,Alles okay mit dir?'' Er presste die Lippen aufeinander und lachte. ,,Klar. Natürlich ist alles okay mit mir. Wieso auch nicht? Ich bin doch der perfekte Sohn!'', fauchte er mich an und ging weg. Was war das denn. Ich schaute ungläubig zu Tsireya, die genauso Fassungslos aussah.

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-Neteyams POV:-
Ich lag alleine am Strand und beobachte den Himmel. Ich wusste nicht mehr weiter. Versunken in meinen Gedanken, bemerkte ich nicht, wie jemand von hinten kam ( zum Strand natürlich:)). Ich spürte ein Kribbeln in meinem Bauch. Was war das? Gegessen hatte ich doch, wieso hatte ich wieder Hunger. Oder war mir schlecht? ,,Na große Bruder'', Lo'ak ließ sich neben mir fallen. ,, Haben Sie sich wieder beruhigt.'' ,,Jaaa... ey es tut mir Leid wegen vorhin. Es ist nur..'' ,,Er ist dein Bruder versteh schon. Tsireya hat es mir erklärt.'' , ich lächelte ihn an. ,,Sie ist echt toll.'', ,,Das stimmt'', sagte ich seufzend. ,,Was ist los?'', fragte er mich. Ich schaute rauf in den Himmel. ,,Nichts. Es ist nur..ich weiß nicht. Ich habe ständig so ein Kribbeln im Bauch.Ich glaub ich werde krank oder so.'' Ich schloss die Augen. Plötzlich fing Lo'ak an loszuprusten. ,,Was?'', fragte ich irritiert. ,,Bruder du wirst nicht krank'', er stand auf. ,,Was denn dann?'', ich richtete mich auf.,, Ach nichts. Du wirst es schon herausfinden.Ich muss jetzt los,war ein anstrengender Tag.Du solltest vielleicht auch mal schlafen gehen.', er klopfte mir auf die Schulter und ging.Hä? Was soll ich herausfinden. Ich machte mich auf den Weg zurück zum Zelt, wo mich der Gedanke an das was Lo'ak zu mir gesagt hatte, oder auch nicht gesagt hatte, nicht losließ.Ich ging um die Ecke und knallte volle Kanne in jemanden rein. ,,Alter pass doch auf man!'', schnauzte mich Aonung an. ,,Was hattest du denn mit denen hier vor?'', ich kniete mich hin um ein paar Muscheln aufzuheben. Doch als ich wieder hochkam, schaute ich wieder in diese Augen. Ich spürte erneut dieses Kribbeln in meinem Bauch.,, Ich sollte die für meine Mutter sammeln.'', gab er wieder. Ich nickte und reichte die Muscheln ihm wieder. ,,Danke'', er kratzte sich am Hinterkopf. ,,Also was machst du hier?'' ,,Hatte ein Brudergespräch.'' ,,Mh'', machte er nur. ,,Wegen vorhin.Es tut mir Leid,war nicht so gemeint.'' ,,Ich verstehe immer noch nicht, warum du geleugnet hast, dass wir zusammen am Strand waren. Was ist denn so schlimm daran?'', ich schaute ihm in die Augen. Er atmete schwer. Nervös blickte er weg. ,,Es ist..naja....egal, ich muss los.'' Gerade als er sich umdrehen wollte, hielt ich ihn fest.Er schaute zu meiner Hand und dann wieder in meine Augen.,, Was? Was habt ihr gegen uns. Nur weil wir anders aussehen, oder von wo anders herkommen? Das ist schon ein wenig rassistisch.'' ,,Was?Ich bin kein Rassist. Es ist..keine Ahnung. Ich weiß es selber nicht, also du wohl kaum auch nicht.Aber was ich weiß ist,dass ich wirklich los muss, also nimm deine Flosse von mir weg.'' Er schüttelte meine Hand ab und ging. Gott, der Tag war anstrengend. Ich befolgte den Rat von meinen Bruder und ging zum Zelt.