•The way of waterlove• ||Neteyam x Aonung

~Chapter 13~

-Neteyams POV:-
Auf dem Weg zu meinem Vater, zerbrach ich mir den Kopf mehr darüber, ob die anderen Verdacht schöpften, als über das, was mein Vater mit mir besprechen wollte. ,,Neteyam. Da bist du ja Sohn." ,, Hallo Vater." , grüßte ich ihn. Verwirrt schaute er auf mich herab. ,,Warum bist du so rot?" , shit. ,, Mir ist nur warm. Bin  den Weg hierher gerannt." , er schaute mich stutzig an. ,,Alsoo was wolltest du mit mir besprechen." ,,ach ja richtig. Wegen dem bevorstehenden Fest.", jetzt kommt's. ,,Du und Aonung sollt den bei den Bauvorbereitungen helfen.", ich schaute ihn geschockt an.,, Ich weiß ihr versteht euch nicht sonderlich, aber trotzdem müsst ihr mithelfen und zusammen arbeiten können. Kriegt ihr das hin?" Natürlich kriegen wir das hin. Ich hoffe nur, dass keiner Verdacht schöpfen wird. ,,Ja, Vater. Natürlich." , er legte mir eine Hand auf die Schulter. ,, Ok Sohn. Und nun geh Aonung bitte suchen, um ihm dies mitzuteilen." , ich nickte und drehte mich um.

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Ich fand Aonung bei den anderen. ,, Aonung! Komm mal mit!", ich wunk ihn rüber.  Zum Glück schenkte uns keiner Beachtung. ,,Was los Waldjunge?" ,,Komm mit.", er lächelte amüsiert. Wir entfernten uns etwas von der Gruppe, sodass uns keiner mehr sehen konnte. ,,Also was gibts.", er kam einen Schritt näher. ,,Wir sollen zusammen bei den Bauvorbereitungen für das morgige Fest helfen." ,,Super.", sagte er erfreut. ,,Naja anscheinend denken unsere Väter immer noch, dass wir uns nicht mögen würden, also müssen wir so tun, als würden wir uns hassen." , er zog eine traurige Miene. Ich wusste das sie nicht echt war, also pickst ich ihm spielerisch in die Seite. Er zuckte zusammen. ,,Ey, warum so frech Walddjunge.", ich lächelte und küsste ihn.Er schmeckte nach Blaubeeren und ein wenig salzig.Doch ich löste mich schnell wieder, um auf meine Knie zu gehen. Aonung schaute erregt zu mir runter. Ich schaute ihm verspielt in die Augen, bevor ich seinen Stoff zur Seite schob. Es war deutlich zu erkennen, wie erregt er war. Plötzlich stockte ich. ,,Neteyam was tust du da?", schnell stand ich auf. Und sah wie Tuk uns verwirrt anschaute. ,,Hey, Tuk. Wie lange stehst du schon hier?", fragte ich sie nervös. ,,Warum habt ihr euch geküsst? Seid ihr verliebt?", ich schaute schnell hinter mich zu Aonung, der mir nur einen geschocktes Blick gab. Ich kniete vor sie hin. (Bitte Leute. Es ist seine Schwester, also nichts falsches Interpretieren bitte!! o.O) ,, Nein Tuk. Wir sind nicht verliebt." Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. ,, Aber warum habt ihr euch dann geküsst?", ich presste meine Lippen aufeinander. ,,Wir haben uns nicht...ach vergiss es. Tuk, ich glaube wir müssen langsam zurück.", ich schob sie hastig in Richtung unseres Zeltes, ohne nochmal zu Aonung zurückzublicken.

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Nach dem Essen saßen wir noch alle zusammen im Kreis. So ein Familientreffen hatten wir ewig nicht mehr gemacht. Mutter hatte gerade irgendwas erzählt, was unseren Vater auf die Idee brachte sie zu küssen. Angeekelt verzogen wir alle das Gesicht. Bis auf Tuk. Sie wirkte auf einmal ganz aufgeregt. Ich befürchtete böses. ,, Mama Mama, Neteyam und Aonung haben sich vorhin auch so geküsst.", kicherte sie vor sich hin. Geschockt schauten unsere Eltern erst zu Tuk und dann zu mir. Mir wich die Farbe aus dem Gesicht. Oder ich wurde rot besser gesagt. Ich wusste es nicht. Aber ich wollte im Erdboden versinken. Auf der Stelle! ,, Tuk. Was haben Neteyam und Aonung gemacht?", fragte Mutter meine kleine Schwester sanft. ,, Na sie haben sich geküsst.", sagte sie freudig. Mein Vater drehte sich langsam zu mir um. Ich glaube jetzt war ich nicht mehr blau, sondern rot. ,,Neteyam. Was sagt Tuk da?", ich wurde immer nervöser. ,,Nichts. Nichts haben wir gemacht.", es abzustreiten war immer eine gute Idee. Vielleicht glaubten sie mir ja. Tuk hat halt eben eine blühende Fantasie. ,,Und wieso sagt sie dann, dass du und Aonung euch..geküsst habt?" ,,Ich..weiß nicht?", fragte ich zögernd. Wirklich glaubwürdig Neteyam. Wirklich glaubwürdig. Nun schaute mich auch meine Mutter an. Ich merkte wie auch Lo'ak sich anspannte.,,Tuk. Was hast du wirklich gesehen?", wandte sich meine Mutter an sie. ,,Neteyam und Aonung haben sich geküsst. So wie du und Papa, wenn wir eigentlich nicht da sein sollen.", ich merkte wie auch sie sich anspannten. ,,Und dann ist Neteyam auf seine-'' ,,gefallen. Ja! Ich bin hingefallen und ausverschämte gegen Aonung geknallt.", ging ich schnell dazwischenliegen, bevor sie ins Detail gehen konnte. Meine Eltern schauten sich irritiert an. ,,Du bist gefallen und dann haben sich ausversehen eure Lippen berührt?", sprang jetzt auch Kiri ein. ,,Ja! Ganz unangenehmer Moment." ,,Liebling. Du kannst uns sagen, wenn da etwas zwischen euch läuft." ,,Nein! Da läuft nichts. Ich mag nicht mal Jungs.Aber egal. Ich sollte jetzt lieber schlafen gehen. Bin total fertig.", ich gähnte und stand auf. Das war so knapp.