Prolog

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Er blickte aufs Meer. Die weißen Wolken schwebten durch den strahlend blauen Himmel. Nur das Meer, das war dunkel. Schwarz war es, als würde es einem sagen: ,,Du hast hier nichts zu suchen! Geh zu einem anderen Ort."

Doch er wollte hier nicht weg. Immerzu versuchte er Land auszumachen; das Land, wonach er sich sehnte. Doch das stürmische Wasser würde ihn daran hindern- egal, was er versuchte. Ein letztes Mal hielt er Ausschau. Jetzt war es Zeit zu gehen.

,,Stehst wohl immer hier, was?" ertönte eine Stimme. Sie war ganz alt und gebrochen. Er nickte nur, konnte seinen Blick vom Wasser nicht abwenden. ,,Wonach suchst du hier? Freiheit? Die wirst du hier nicht finden." Er zeigte nur stumm auf das Land, es war von Nebel verdeckt. ,,Geh zurück, Junge. Dahin, wo du hingehörst." Seine Lippen bewegten sich, bis er schließlich sagte: ,,Ich gehöre nirgendwo hin. Sie kennen mich nicht." Der alte Mann runzelte die Stirn. Er dachte nach...woher würde der Junge wohl kommen? Aber im nächsten Augenblick war er verschwunden. Es blieb nur noch das Meer, dessen schwarze Tiefen jeden verschlingen zu versuchten.

Die Welten des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt