Kapitel 1: Die Reise beginnt

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Klappentext


Was hat eine Tochter eines Marine Oberadmirals, wohl für Träume? Ganz klar, mal raus zu kommen und vielleicht auch die Welt zu bereisen. Genau das hat sich die junge Youko vorgenommen. Mit ihrer Top Ausbildung der Marine, macht sie sich jetzt auf in die Welt. Doch dieses Mädchen hat noch eine große Kraft, von der nur die wenigsten wissen.

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Endlich war ich auf dem Schiff der White Beard Piraten, hoffentlich ist er hier.

" Warum sollte ich ihn rufen?" kam es von dem alten riesigen Knacker vor mir.

Wie mir dieser White Beard auf die Nerven ging! Im nächsten Moment waren wir von Feuer umgeben.

" Wie aussieht kommt er von selbst. Ace mein Sohn weist du warum uns diese Fra... warte was geht hier vor sich" fragte der alte etwas geschockt.

Damit hatte der alte wohl nicht gerechnet, das...



Kapitel 1: Die Reise beginnt

Ich sprang von Bord und genoss erst mal das Gefühl, festen Boden unter den Füßen zu haben.


"Danke fürs Mitnehmen", rief ich den Marinesoldaten zu.


"Kein Problem Youko, pass auf dich auf, sonst bekommen wir ärger mit deinem Vater." kam es von Dai. Ihn kannte ich seit ich klein bin, er ist wie ein zweiter Vater für mich. Als Admiral hatte er auch einiges bei der Marine zu sagen, dennoch stand er unter meinem Vater. Mein Vater ist einer der Oberadmiräle und schon ziemlich streng. Meine Mutter ist schon lange tot, daher bin ich in der Marine aufgewachsen und es war gar nicht so übel. Trotzdem habe ich jetzt den Entschluss gefasst, mich auf die Reise zu machen und die Welt zu bereisen. Mein Vater fand das natürlich nicht so toll, sein Plan für ich war nämlich, dass ich auch ein Marine Mitglied werde und später vielleicht auch seine Position übernehme. Fände ich auch nicht schlimm, aber ich wollte jetzt einfach mal die Welt alleine bereisen und auch stärker werden. Dai mein zweit Vater und guter Freund meines Vaters, hat mir dabei geholfen, zum Glück.

„ Mach dir keine Sorgen, wir sehen uns bald wieder." Rief ich Dai zu und winkte ihm zum Abschied. Schnell drehte ich dem Schiff den Rücken zu und machte mich dann auf den Weg, in die Stadt. In mir kribbelte alles vor Aufregung, weil genau jetzt meine Reise startete und ich konnte es kaum erwarten, neue Regionen zu erkunden. Falls ihr euch jetzt fragt, wie ich weiter reisen will so ganz alleine, sagen wir es so, ich bin die Tochter eines Oberadmirals, da steigt man einfach beim nächsten Marine Schiff auf und fährt mit, ganz einfach. Ich lies meinen Blick umherschweifen und begutachtete ganz genau meine Umgebung, einmal aus Neugierde, was es so gab und einmal aus Instinkt. Mein Vater hatte mich nämlich genau ausgebildet, daher ist es schon normal für mich, meine Umgebungen abzuschätzen. Ich bin auch eine exzellente Schwertkämpferin, wie Dai so gerne behauptet. Daher hab ich meine Schwerter immer bei mir, unbewaffnet die Welt zu bereisen wäre auch ziemlich dämlich, oder? Da ich schon viel mit meinem Vater oder Dai gereist bin, weis ich ziemlich gut, was auf mich zukommen kann und auf das freute ich mich am meisten.


Langsam kam ich der Stadt näher, man konnte sie nämlich schon höre, den Trubel und alles. Automatisch wurden meine Schritte schneller, die Neugierde was mich wieder erwarten würde, trieb mich an schneller zu laufen. Der Wind blies mir dabei immer wieder, ein paar meiner fast schwarzen Strähnen ins Gesicht. Kurze Zeit später befand ich mich schon mitten in der Stadt. Ich lief gerade durch eine Einkaufsstraße entlang, als mich jemand am Arm packte und in eine Seitengasse zerrte. Ich wurde unsanft gegen eine Gebäudemauer gestoßen und im nächsten Moment befand sich schon eine Klinge an meiner Kehle. Ich zuckte nur für einen kurzen Moment zusammen, als ich einen kleinen Schmerz spürte, diesen blendete ich aber sofort aus. Mein Blick fiel zuerst auf das lächerliche Messer an meinem Hals und dann auf den lachhaften Besitzer. Ein kleiner möchte gern Verbrecher, soll mir Recht sein, dann brach ich nicht so lange, um ihn los zu werden.

„ Gib mir alles was du dabei hast!" zischte er mich an, ich schaute ihn nur gelangweilt an und verdrehte meine Augen.

Man sah ihm förmlich an, wie schwächlich er war, nicht nur körperlich sondern auch seelisch.

„ Hast du nicht gehört, was ich gesagt hab?!" sagte er etwas lauter, als vorher. Man sah ihm sofort an wie aufgeregt er war und unsicher. Ein knacken im nächsten Moment, brachte ihn noch dazu außer Fassung... ganz toll, wenn er jetzt nur eine falsche Bewegung macht hab ich eine scheiß Klinge im Hals.

„ Nimm die blöde Klinge von meinem Hals und verschwinde!" sagte ich scharf und seine Aufmerksamkeit war für einen kurzen Moment bei mir, bevor er in sich zusammen sackte.

„Youko... was ist hier los?" fragte Dai, der gerade in die Gasse Schritt. Er sah besorgt aus, aber ich kann mir kaum vorstellen wegen der Sache gerade.

„ Ach nichts, der Kleine hat nur versucht mich zu überfallen. Man sollte diesen Schwächlingen wirklich verbieten eine Waffe zu haben, das könnte nämlich böse enden." Gab ich Dai gelangweilt die Antwort auf seine Frage. Ich stieß mich von der Wand ab, an der ich gerade noch angelehnt war und klopfte meine Kleidung ab.

„Sag mir nicht, du hast dein Haki mal wieder eingesetzt." Lachte Dai und damit traf er den Nagel auf den Kopf. Diese Kraft ist unglaublich effektiv, aber bei mir noch nicht gut genug ausgebildet. Ich lächelte ihn nur verschmitzt an, aber jetzt kam mir grade wieder die Frage, warum er hier war. Bevor ich ihn jedoch fragen konnte, beantwortete er sie mir schon.

„ Youko ich muss dich bitten, noch mal mit uns zu kommen! Bevor du jetzt wiederworte Gibst, der Grund ist Black Beard, er ist hier." Er klang besorgt und ich verstand auch warum. Black Beard wurde genau von der Marine beobachtet... seit dem Vorfall, als er von den White Beard Piraten ging. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit, aber ich hatte jetzt meine Reise begonnen und will sie wie geplant weiterführen.

„ Dai es tut mir leid, aber ich werde jetzt meinen Weg alleine gehen und ich verspreche dir, ich versuch Black Beard aus dem Weg zu gehen. Mir ist bewusst, wie gefährlich er ist, aber ich schaff das schon." Versuchte ich Dai zu beruhigen, ich schaute ihm tief in die Augen und sah, dass er nachgab. Er kannte mich halt zu gut, denn wenn ich diesen Blick drauf hatte, konnte man mich nicht aufhalten.

Ich konnte genau sehen, dass er mit sich rang und dann als Entschluss genervt seufzte, dass hieß das ich meinen Willen bekommen hatte. Ich lächelte ihn an und gab ihm zum Abschied noch ein Küsschen auf die Wange, als ich mich dann aus dem Staub machte. Auch wenn es nicht sehr nett von mir ist jetzt einfach zu gehen, aber so verhindere ich schon eine weitere Diskussion. Ich führte meinen Weg fort durch die Einkaufsstraße und beobachtet ein wenig die Leute, die um mich herum waren. Es waren Hauptsächlich Einwohner, was normal ist, aber einige Piraten waren auch unter ihnen. Aber keine erwähnenswerten Piraten, eher die kleineren unbekannten. Dennoch achtete ich genau auf mein Verhalten, ich wollte um jeden Preis verhindern das jemand bemerkte das ich zur Marine gehörte. Als ich fast am Ende der Straße war, hörte ich auf einmal meinen Namen... ich hätte nie gedacht, dass ich diese Person hier wieder treffen würde und meine Tarnung war damit nun auch gefährdet...


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So ich melde mich mal mit einer neuen Story und begespannt wie diese One Piece FF sich entwickeln wird :D

Daher würde ich mich riesig auf Votes und Kommis freuen wie auch bei meinen anderen Storys um eine rückmeldung von euch zu bekommen;D

Ich wünsch euch noch einen schönen Sonntag abend und meldd mich bald wieder ;D

♥Naddee ♥

Fire HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt