𝐞𝐥 𝐨𝐝𝐢𝐨

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𝐓𝐚𝐲𝐫𝐚'𝐬 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭:

Ich wusste selbst nicht wirklich was mich dazu veranlagt hatte Pablo mit zu Pedri und mir zu nehmen.
Wahrscheinlich aus Mitleid,man merkte wie sehr er über Emmas Reaktion enttäuscht war.
Aber das sie ihm dann auch noch fremdging?

Ich fand Emma schon sehr suspekt wie sie sich gegenüber Pablo verhalten hat,weswegen ich gestern auch einfach zu ihm gegangen bin um ihn aufzumuntern.
Nachdem ich gestern Pedri aus der Umkleide gezogen hab,sind die Jungs auch ohne sich weiter umzuziehen mit mir zu Pedri's Apartment gefahren.

Auch wenn man Pablo angesehen hat das er nicht weinen wollte,hat er es trotzdem getan.
Er tat mir so leid,all den hass den ich eigentlich gegen ihn verspürte war wie weggespült nach dem heutigem Tag.
Ich war selbst verwirrt deswegen.

Logischerweise wollte Pablo gestern nichts mehr machen,ich konnte nachvollziehen wie es ihm ging.
Genauso wie mir nach meiner ersten Beziehung,ich wollte noch keinen Sex da ich es als was besonderes ansah und mein erstes mal nicht verschwenden was sich auch als richtig herausstellte.
Daraufhin hat er mich mit einem X-beliebigem Mädchen betrogen.
Heraus gefunden hatte ich es auch nur weil ich die Knutschflecke,die unmöglich von mir sein konnten,sah.

Essen wollte der junge Spanier gestern auch nichts mehr.
Wir haben uns einfach zu dritt auf die Couch gesetzt und einen Film geschaut,extra einen ohne Liebesdrama.
Sogar mein geliebtes Bett hatte ich Pablo überlassen und mich dann einfach auf die Couch gepflanzt.
Auch wenn man gestern nichts davon merkte,war ich mir sicher das er eigentlich dankbar war und nicht alleine sein wollte,auch wenn er uns hin und wieder anmeckerte.

Nachdem Pablo sich dann in mein Bett gelegt hatte,hatten mein Bruder und ich noch ein Gespräch über diese Emma.
Er erzählte mir das er sie von Anfang an nicht leiden konnte,sein bester Freund jedoch nicht auf ihn hören wollte.
Er hatte wohl die Rosa Rote Brille auf.

Pedri erzählt davon wie Emma täglich nach mehr Geld fragte und wie sie Pablo belogen hatte.
Umso mehr er erzählte umso mehr wuchs mein Mitleid.
Am liebsten würde ich Pablo einfach nochmal in den Arm nehmen.

Und jetzt saß ich hier auf Pedri's Couch und konnte echt nicht mehr weiterschlafen.
Seine Couch war zum schlafen sowas von ungemütlich,das mir grade Muskeln in meinem Rücken wehtaten von denen ich nicht mal wusste das es sie gibt.

Stöhnend raffte ich mich auf und lief in die Küche,denn blöd rumsitzen muss ich jetzt auch nicht.
Ich holte mir aus dem Kühlschrank eine einfache Eierpackung raus und erhitzte nebenbei die Pfanne mit Öl.
Ich würd einfach Rührei für uns 3 machen.

𝐆𝐚𝐯𝐢'𝐬 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭:

Ich war oder bin den zwei Geschwistern so dankbar das sie mich gestern einfach mit zu sich genommen hatten und noch versuchten mich aufzumuntern.
Grade von Tayra hätte ich das echt nicht erwartet.
Aber ich hatte mich wohl mächtig in ihr getäuscht,denn das sie mir gestern sogar ihr Bett überließ,das ich frecher weise sogar an nahm,zeigte mir das sie doch nicht so zickig ist.

Es war noch früh am morgen,ich weiß unhöflich aber ich wollte einfach verschwinden und alleine sein.
Vielleicht war Tayras Mitleid gegenüber mir auch schon verflogen und sie hatte eigentlich gar keine Lust mehr auf mich und würde mich nachher sowieso rausschmeißen.

Ein blick auf die kleine Uhr die auf ihren Nachttisch stand verriet mir das es erst 7:16 Uhr morgens war.
Pedri war Langschläfer,der würde eh nichts merken.
Also schlich ich einfach auf Zehenspitzen durch das große Apartment,bis ich plötzlich Geräusche aus der Küche hörte.
Mist,sind die doch schon wach?
Zurückgehen konnte ich auch nicht mehr weswegen ich einfach normal,noch ein wenig verschlafen,aber ohne zu schleichen in die Küche hereinspazierte.

no puedes odiarme//Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt