Leseprobe (Sunny Bad Boy)

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Diese Geschichte gibt es im Augenblick auf meinen Profil und ich da veröffentliche immer wieder neue Kapitel!

Um was es geht's:

**Seine Erscheinung verdeckt perfekt wie schlecht er ist. Denn wer erwartet hinter einem typischen Sunny Boy einen Boss von kriminellen?**

Meine Bekanntschaften beschränken sich auf Typen, die nur das schlechteste im Sinn hatten und auch genau so aussahen. Tattooviert, schwarze Klamotten, Verdächtiger Blick und einer perfekten Wortgewandtheit.
Letzte Woche ist jemand in die Wohnung unter mir gezogen. Er sieht aus, als wäre er das genaue Gegenteil dieser Typen, dabei ist er der schlimmste von allen.
Doch das wird mir zu spät klar: Ich hätte vor ihm davon rennen sollen, so schnell ich konnte.
Doch jetzt ist alles zu spät.
Jetzt sitze ich wie die Maus in der Falle der Katze ...
Mir war nur nicht klar gewesen, wie besitzergreifend die Katze ihre Beute behandelt ... Und wie sehr ich Tag für Tag lieber seine Gefangene sein will ...

(zu un eindeutig? Im Buch werden die fragen beantwortet ...)

⚠️⚠️⚠️ Altersfreigabe: 18

⚠️⚠️⚠️ Krank und verstörend. Nichts für Leute die Dark Romance noch nie gelesen haben. Mit diesen Buch sollte man bei dem Gerne jedenfalls nicht anfangen!

INFORMATIONEN:

Formate: eBook
Lesealter: +18
Genre: Dark Romance, Spannung, Action**
Wörter (gesamtes Buch): (erst wenn fertig)
Reihe?: Einzelband
Sprache: Deutsch
veröffentlicht bei: Wattpad
Erscheinungsdatum (des gesamten Buchs): (erst wenn fertig)
Hördauer: (erst wenn fertig)

**(aber nicht extrem viel ist schließlich kein Action Buch)

Hier die Leseprobe:

Bliss Starlight

Sunny Bad Boy

Dark Romance

Kapitel 1 - Oh, Fuck!

Freitag

And we will all die. Die! DIE!!!« (Und wir werden alle sterben. Sterben! STERBEN!!!) kreischte ein Mädchen auf der anderen Straßenseite. Ich wich gekonnt und im letzten Moment wohlgemerkt einem Fahrradfahrer aus, der auf dem Fußweg fuhr und eindeutig keine zehn Jahre, sondern sicherlich fünfundvierzig war. In der Gegend war immer viel los. Reichlich verrückte, Fahrradfahrer die wohl auf Mordtour waren und ... ein Vogel flog dicht an mir vorbei und ich spürte sogar den Luftzug dessen.
Ich mochte das Viertel hier nicht sonderlich, doch es war eine Abkürzung und gerade musste ich mich beeilen. Meine Vermieterin war eh schon nicht gut auf mich zu sprechen, was ganz vielleicht auch einen Grund hatte.
Da ich so gut wie jeden Tag joggen ging, hielt ich länger durch. Trotzdem taten mir langsam die Füße weh und mein Atem ging auch nicht gerade sanft.
Zum Glück schien die Sonne nicht, denn das hätte mich jetzt umgebracht.
Denn heute würde ein neuer Mieter in die Wohnung unter mir einziehen. Er schien ganz neu hier herzuziehen. Und ich sollte ebenfalls kommen, weil ich eine der wenigen Mieter war, die wusste, um was man sich im Treppengang und in dem kleinen Garten kümmern musste, weil alle anderen Mieter zu faul waren, etwas zu machen. Die Arbeit blieb nun mal dummerweise immer an mir hängen, was ich natürlich nicht sonderlich prickelnd fand. Trotzdem war ich die einzige, die wusste, wo was war und meine Vermieterin hoffte wohl, dass der neue Mieter mehr machte, als der alte.
Ich konnte mich noch gut an Herrn Fichtelgrau erinnern. Fünfundzwanzig, null verantwortungsbewusst und noch dazu wenig hilfsbereit. Wenn meine Freundin Katharina zu Besuch kam und er zufällig im Gang gewesen war, hatte er sich immer schnell verdrückt, weil er ›der alten‹ nicht helfen wollte. Dabei waren ich und Katharina erst neunundzwanzig und damit ja wohl echt noch nicht so alt und auch nur vier Jahre älter.
Ich hoffte wirklich, dass der neue Mieter mehr seinen Pflichten nachkam. Denn selbst wenn man nur eine Wohnung mietete, musste man was machen. Da ein kleiner Garten dabei war, musste jeder eigentlich etwas machen. Nur war ich immer die einzige, die da etwas machte. Ich mähte Rasen, pflückte Unkraut oder richtete die Hecke. Die eine Hälfte war zu alt, um noch Gartenarbeit zu machen, die andere zu faul. Und ich war natürlich im perfekten Alter, sodass alles an mir hängen blieb.
Obwohl ich eine Auftragskillerin war, fragte ich mich doch manchmal, ob ich nicht zu gutherzig war. Ich hätte schon längst jemanden von dort töten sollen. Am besten Frau Hainer, die vierzig Jahre war und immer nur in ihren teuren Klamotten rumlief und auf mich und die anderen herabsah. Dabei wusste sie nicht, was ich so von Beruf tat, sonst wäre sie wohl schon längst ausgezogen. Oder auch nicht. Denn sie war eine pseudo reiche. Sie gab sich vor ihren reichen Freunden reich, war aber eigentlich ärmer als ich. Das wusste ich, weil ich alle im Haus abgecheckt hatte, um ihre Schwächen herauszufinden. Falls es dann irgendwann mal Probleme gab, konnte ich sie mir spielend vom Hals halten.
Ich beschleunigte mein Tempo. Wenn ich schon wieder zu spät kam, müsste ich mir bald eine neue Wohnung suchen. Denn Frau Liebelsbach (außerdem kein bisschen liebenswürdig!), war irgendwie immer besonders schlecht auf mich zu sprechen. Was ich nicht verstand, denn ich hatte ihr ja nie was getan. Zu den anderen war sie jedoch auch nicht viel netter. Frau Liebelsbach war eine sehr mürrische Frau und schien nicht viel Spaß im Leben zu haben.
Früher war sie Lehrerin an einem sehr strengen Mädcheninternat gewesen, heute war sie Küchenchefin eines ausgesprochen hoch angesehenen Restaurants, indem ich noch nie gewesen war und das auch nicht vorhatte zu tun.
Ich kam dem, Haus, indem meine Wohnung war, immer näher, sprintete über die Straße und öffnete das kleine, Gartentor, das in den Vorgarten führte, der nicht sonderlich beeindruckend war. Hecktisch holte ich meinen Schlüssel aus meiner Jackentasche und öffnete dann fluchend die Tür. Sie fiel viel zu laut ins Schloss, sodass ich zusammenzuckte und mich dafür selbst in Gedanken eine ins Gesicht schlug. Jetzt war jedem klar, dass ich zu spät war. Frau Liebelsbach hasste nichts mehr, als wenn man Türen knallte. Manchmal kam sie mir wie eine viel zu strenge Mutter vor. Glücklicherweise kam sie nicht oft hier her, sodass ich nicht dauernd ihre strenge Stimme hören musste, die mich angiftete.
Ich rannte die Treppe hoch zur ersten Wohnung. Schnell strich ich mir die Haare aus dem Gesicht und hoffte, dass ich nicht allzu verlottert aussah. Meine Haare flogen bestimmt in alle Richtungen und meine Wangen mussten vor Anstrengung extrem rot sein. An den Rest meiner Aufmachung wollte ich erst gar nicht denken. Ich hatte beim Joggen die Zeit vergessen und weil es im Wald etwas schlammig gewesen war, bedeckte meine Hose leichte Schlammspritzer. Und die Schuhe musste ich erst mal kräftig am Fußteppich säubern, sonst würde ich ja noch die ganze Wohnung des neuen Nachbars ruinieren.
Schnell sprühte ich noch Deo unter meine Achseln und einfach überall hin wo ich hinkam, weil ich mir sicher war, dass ich nicht angenehm duftete. Gerade meine Hand unter dem BH und das Deo ebenfalls dort öffnete sich die Tür des neuen Nachbars. Warum verdammt hatte ich mich vor der Haustür von ihm einsprühen müssen?! Hätte ich nicht noch mal raus oder in meine Wohnung gehen können?
Aber nein, natürlich nicht. So klug war ich nun mal nicht, haha.
Der Typ, der neue Nachbar, starrte mich überrascht an. War ja auch komisch, eine Frau vor der Tür zu sehen, die unter ihrem BH Deo sprühte. PEINLICH. Ich hätte die Augen am liebsten geschlossen, ließ es jedoch.
Er war vielleicht ein paar Jahre älter als ich, genau konnte ich es nicht sagen. Als die Überraschung verschwunden war, breitete sich ein amüsiertes Lächeln auf seinen Lippen aus. Sein Blick wanderte zu meiner Hand mit dem Deo. Er grinste. Er sah gut aus. Auf eine unbekannte weiße. Ich gab mich nämlich selten mit Sunny Boys ab. Aber genau das schien er zu sein. Ein Sunny Boy. Brünette Haare, die ihm wild in alle Richtungen standen, strahlend hellblaue Augen, deren Farbe so rein wirkte, dass es mich überwältigte und ein überaus charmantes ... nein, überwältigendes Lächeln. Er trug ein verwaschenes, schwarzes Shirt und blaue Jeans.
Es war wirklich ein großartiges Bild eines Sunny Boys. Was mich aber mehr überraschte war, wie ich auf ihn reagierte. Oder vielmehr: Mein Körper. Ich war schon wirklich vielen Typen begegnet, aber Sunny Boys hatten mich nun wirklich noch nie wirklich angesprochen, weil ich mit den guten und netten nicht klarkam. Ich war eine Auftragskillerin, kein vernarrte Teenagerin. Leider spürte ich viel zu deutlich, wie es zwischen meinen Schenkeln immer feuchter wurde und sich außerdem meine Nippel aufrichteten. Ich war extrem erleichtert, dass ich einen gut sitzenden Sport-BH trug, der wunderbar verdeckte, wie erregt ich allein von seinem Anblick wurde.
Sein Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen. In ein sehr breites grinsen. Doch dahinter ... funkelte irgendetwas versteckt, was ich nicht genau ausmachen konnte. Allerdings war ich ihm schon jetzt vollkommen erlegen. »Hallo, wunderschöne Fremde, wer bist du denn?«
Ich wurde rot. Oh Gott, nein oder?! Ich war in meinem Leben erst selten rot geworden und das noch nie wegen eines Mannes! »Elisabeth ... äh, Elsie.« Stotterte ich inzwischen wirklich wie ein Teenager. In Gedanken zog ich zu mir selbst eine Augenbraue in die Höhe. Ernsthaft jetzt?
»Hm ... interessant. Und was machst du hier?«
Nervös knabberte ich an meiner Unterlippe, wo ich schon wieder dabei war ein Stückchen Haut weg zu knabbern. Jedes Mal bereute ich es in dem Moment, indem meine Lippe zu bluten begann und es noch dazu weh tat.
Doch es war wie ein Zwang, den ich nicht einfach abstellen konnte. Besonders wenn ich nervös oder angespannt war, tat ich es. Oder wenn ich nachdachte. Und ich dachte gerade definitiv. Besonders dachte ich darüber nach, wie sich seine Haut wohl auf meiner anfühlen würde ...
Dann wurde mir, klar, dass ich eine Frage gestellt bekommen hatte und ich wahrscheinlich stumm dagestanden und ihn angestarrt hatte. Noch mal peinlich, zischte ich mir selbst wütend und peinlich berührt zugleich zu. Ich zwang mir ein Lächeln auf die Lippen. »Äh ... ich soll ihnen alles hier zeigen.« Jaja, alles hier zeigen. Irgendwie zweideutig oder war ich jetzt schon so verrückt, dass ich mir das nur einredete? Bestimmt. Ich fühlte, wie sich meine Wangen weiter erwärmten und zupfte nervös an meinem Shirt herum. Dabei bemerkte ich, dass ich noch immer die Deoflasche in den Händen hielt. Die gleiche Flasche, die zuvor unter meinem BH gewesen war ...
»Ach, du bist das! Frau Liebesbach hat mir schon gesagt, dass eine andere Mieterin kommen würde, um mir alles zu zeigen. Nur ...« Nur hättest du nicht gedacht, dass ich das bin, dachte ich beschämt.
»Ist Frau Liebelsbach schon weg?« Fragte ich, weil ich hoffte, dass ich ihr wohl nicht mehr begegnen würde. Jedenfalls vorerst.
Er grinste wissend, als verstehe er vollkommen, warum man diesen Drachen nicht mögen konnte.
»Äh ja also, dann folg' mir einfach. Ich zeig' dir alles.« Ließ ich ihn wissen, während ich vorauseilte, Richtung Garten.
Er folgte mir. »Dann bist du also, Frau Lorin?«
Ich drehte mich zögerlich um. »Hm, die bin ich wohl.« Dann wandte ich mich der Tür zu, öffnete sie und wir gingen in den hinteren Teil des Gartens.
Doch ich konnte diesen Blick nicht vergessen. Diesen dunklen, düsteren ... gefährlichen Blick, als ich bestätigte, wer ich war, der tief in mir etwas zum Klingen gebracht hatte und der mich zugleich verunsicherte. Misstrauisch stimmte.


ENDE LESEPROBE. DIE GANZE GESCHICHTE GIBT'S HIER:

https://www.wattpad.com/story/333099940-sunny-bad-boy

Der Link steht ebenfalls in den Kommentaren.

𝗌𝖾𝗂𝗇 ᴍᴀ̈ᴅᴄʜᴇɴ - 𝓐𝓷𝓰𝓼𝓽  - (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt