3. Kapitel // Sleepless Night
„Wieso ist dein Lächeln nicht echt? Streite es nicht ab. Ich lächle genauso und es ist nicht echt."
____________________
Er sah mich erstmal verwirrt an, doch dann wurde sein Blick düster und ich wusste ich hätte ihn nicht fragen dürfen. Mein Blick wanderte nach unten und ich sah auf meine Knie.
Ich hörte ein Stöhnen und er dann stand er auf und ging in sein Fenster rein. „Nacht!", sagte er sauer und ich wusste ich hatte was falsch gemacht. Naja, nicht jeder ist so depressiv wie ich. Ich saß noch ein wenig draußen, bis ich auch reinging.
Als ich im Bett war, konnte ich kaum schlafen. Ich hatte unabsichtlich zugegeben, dass mit mir was nicht stimmte und ich kannte Harry kaum. Was wenn er jemanden was davon erzählte? Ich wälzte mich hin und her, bis ich aufstand und in die Küche ging. Aus dem Kühlschrank holte ich mir Saft raus und aus den Kisten die noch da standen, nahm ich mir ein Glas. Als ich mich umdrehte, erschrack ich mich, sodass ich fasst mein Glas fallen ließ.
„Dean!!", ich sah meinen kleinen Bruder böse an. „Was machst du hier um diese Uhrzeit? Warum bist du nicht schlafen?", er saß auf der Küchentheke und sah nur nach unten.
„Ich kann nicht schlafen..", meinte er nur und ich wusste woran es lag. Er hatte den Tod unserer Mutter immer noch nicht verkraftet. Ich setzte mich auf die Theke neben ihm und bot ihm mein Glas an, doch er schüttelte nur den Kopf.
„Ich vermisse sie..", murmelte er und legte sein Kopf auf meine Schulter. Ich nickte nur und nahm ihn einfach nur in den Arm.
„Leute? Was ist hier los?", Ryan kam in die Küche und Dean blickte auf, woraufhin Ryan es schon bemerkte. Er sah zu mir und ich bestätigte seine 'Frage' mit einem Nicken.
Er setzte sich auf die andere Seite neben Dean und so saßen wir nun zu dritt hier.
„Dean, irgendwann musst du darüber hinweg kommen. Wie willst du mal leben? Mach dich mit deinen Gedanken nicht kaputt. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir!", sprach Ryan sanft und leise, sodass wir unseren Vater nicht aufweckten.
„Was soll ich denn machen?", sprach er und sah auf den Boden. „Ihr beide seit nächstes Jahr weg und ich sitzte hier fest, alleine."
Er sprach davon, dass wir nächstes Jahr auf College gingen und ich konnte es gut nachvollziehen.
„Noch sind wir noch hier, Dean. Lass uns doch diese Zeit genießen und noch nicht an später denken", meinte ich.
Er nickte nur, doch ich wusste er tat das nur, weil er von diesem Gespräch flüchten wollte. Ryan und ich drückten ihn und er ging die Treppen hoch ins Zimmer.
„Was machen wir jetzt?", fragte Ryan mich.
DU LIEST GERADE
Hero ↠ h.s
Fiksi Penggemar„Maybe i'm scared because you mean more to me than another person. You are everything I think about, everything I need, everything I want." - Alexis und Harry könnten nicht unterschiedlicher sein - dachten sie jedenfalls. Als beide eines Abends beme...