11.

739 23 9
                                    


Ich schüttelte nur meinen Kopf. ,,Nicht, dass du dich noch schwerer verletzt als jetzt schon." meinte ich besorgt.


,,Also gut, du solltest dich ausruhen, Tanjiro. Der Kampf hat dir echt zugesetzt." sagte ich schnell und klatschte in einmal in die Hände. Ich hoffte einfach er fragt nicht mehr zum Thema das ich mit ihm reden wollte.

Er nickte mich lächelnd an.

,,Bevor du gehst (Y/n), ich wollte mich nochmals bedanken. Danke, das du mir uns Nezuko geholfen hast obwohl du uns nicht kanntest."

Ich fing schmunzelte leicht und nickte.

,,Wenn du nicht zu viel zu tun hast könnten wir ja ein wenig im Kontakt bleiben. Wir haben schließlich Krähen." meinte er noch und legte sich dann komplett hin.

Nun drehte ich mich in Richtung Tür, um nach Hause zu gehen. Ich winkte Tanjiro noch zum Abschied und ging nun.

Als ich aus dem Schmetterlingsanwesen raus war bewunderte ich es noch einen Moment von außen. Dieses Anwesen ist um vielfaches größer als unseres. Wunderschön ist es dazu auch noch.

Ich ging durch die ganzen Straßen und Wege und schaute mich ein wenig um. Trotzdem musste ich mich ziemlich beeilen, nicht das Senjuro denkt uns ist etwas passiert oder so. Er sollte auch nicht so lange alleine bleiben, vorallem nicht wenn unser Vater da ist.

Bei dem Gedanken seufzte ich und erhöhte meine Geschwindigkeit beim Laufen.

Kurz bevor ich bei unserem Anwesen angekommen war blieb ich stehen und atmete durch, während ich mich an meinen Knien abstützte. Nach einer Weile ging ich dann auch weiter. Ich lief durch den Eingang welcher mit Glyzinien voll war, um Dämonen wegzuhalten. Ich bewunderte zwar das Schmetterlingsanwesen sehr, dennoch ist unser Zuhause nicht so schlimm, es ist echt hübsch hier. Die Atmosphäre ist etwas angespannt, trotzdessen liebe ich es hier.

Ich sah wie sich die Tür zum Haus öffnete und mein kleiner Bruder, Senjuro rauskam, mit einem Trainings 'Katana'.

Als er mich sah weiteten sich seine Augen und er rann glücklich zu mir hin.

Mit einem breiten Lächeln begrüßte er mich.

,,(Y/n), Willkommen zurück! Wo ist Kyojuro?"

,,Danke. Kyojuro kommt später die Hashiras haben wieder ein Treffen." erwiderte ich, auch mit einem Lächeln. ,,Wolltest du trainieren?"

Er nickte. ,,Könntest du mir nachher helfen beim Training?" fragte er noch leise.

,,Gerne, ich geh mich nur ein bisschen ausruhen, danach können wir gerne anfangen."

Ein großes Lächeln kam auf seinem Gesicht auf. Seine Reaktionen sind echt niedlich. Senjuro nickte und ging dann in den Garten. Während er ging schaute ich ihm schmunzelnd hinterher. Ich hoffe sehr, dass sein Katana sich bald verfärbt.

Als er aus meinem Sichtfeld verschwand schritt ich vor um in unser Anwesen zu gehen. Ich brauchte gerade nichts mehr als wenigstens ein paar Minuten Schlaf.

Ich ging durch die Flure von unserem Haus und hielt beim Zimmer von Vater kurz an. Langsam und vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spalt. Ich blickte durch diesen und sah Vater schlafen, umzingelt von Alkohol Flaschen. Ich wusste nicht wie tief sein Schlaf war, trotzdem ging ich unsicher in sein Zimmer rein, um die leeren Flaschen entsorgen zu können.

Ich griff nach einer der Flaschen und hob sie leicht an, um zu schauen ob sie leer war oder nicht. Dies machte ich solange bis ich keine mehr tragen konnte und trug sie behutsam aus dem Raum.

Ich ging so oft rein und raus aus dem Raum und trug die Flaschen, bis  alle leeren Alkohol Flaschen weg waren. Überraschenderweise wachte er nicht auf als ich das machte. Ich dachte immer, dass er gutes Gespür oder sowas haben müsste, weil er eine ehemalige Säule war, aber anscheinend hab ich Falsch gelegen.

Ich stellte die leeren Flaschen vor der Tür ab, damit ich sie nachher wegbringen kann.

Ich schloss die Tür wieder und machte mich jetzt endlich auf den Weg in mein Zimmer.

Dort angekommen zog ich die ungemütliche Demon-Slayer Uniform aus und zog mir etwas anderes an. Daraufhin legte ich mich direkt in mein Bett und ruhte mich aus. Ich schaute ein paar Minuten an die Decke und dachte nach. Öfter dachte ich an Tokito, was ich aber nicht wirklich bemerkte. Nach ein paar weiteren Minuten schlief ich auch ein.

(693 Wörter)











𝑊ℎ𝑒𝑛 𝑜𝑢𝑟 𝐸𝑦𝑒𝑠 𝑚𝑒𝑡 ↪︎ 𝗠𝗨𝗜𝗖𝗛𝗜𝗥𝗢 𝗫 𝗥𝗘𝗔𝗗𝗘𝗥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt