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Wanda zeigte mir wo mein Zimmer war, nämlich die zweite Tür links. Sie erklärte mir auch, dass ihr Zimmer eins weiter hinten, mir gegenüber war und Nats Zimmer Rechts am Ende des Ganges war.

Als ich mein Zimmer betrat war ich erstaunt. Ich hatte noch nie so ein großes Bett und vorallem so ein großes Badezimmer gesehen. Ich wollte mich nur hinlegen und schlafen aber ich hatte ja Wanda, die mich davon abhielt und mich jetzt Richtung Wohnzimmer führte.

Unten angekommen gingen wir in die Küche und ich trank ein großes Glas Wasser, da ich seit dem ich aufgewacht war, nichts mehr getrunken hatte. Das war jetzt auch schon eine Weile her, da Wanda das mit der Tour sehr ernst nahm. Ich aß ein wenig von der leckeren Pasta die Wanda mir zu Mittag machte.

Ich war ziemlich verblüfft von dem ganzen Luxus und dem großen Tower.  Wir machten uns auf den Weg ins Wohnzimmer, als ich gegen etwas oder sollte ich eher sagen gegen wen stieß. Ich fiel fast zu Boden doch zwei starke Arme fingen mich noch rechtzeitig auf. Als ich in die smaragdgrünen Augen sah, konnte ich nicht mehr wegschauen. Ich war wie in einer Schockstarre. ,,I-Ich danke d-dir.", war das einzige was ich heraus brachte und löste mich von ihr. ,, Du weißt schon, dass es meine Aufgabe ist Menschen zu retten." ,,Ja sicher, klar, tut mir leid, sorry.", sagte ich zu ihr, immer noch nicht darauf klar kommend. Ich sah sie an und da war mir klar, dass es die Frau ist die mich aus meiner Zelle gerettet hatte.

Pov: Natasha Romanoff

Ich fing die jüngere auf und sah ihr in die Augen und konnte mich von ihnen nicht mehr lösen, sie waren wie eine Art von Sucht. Erst jetzt bemerkte ich, dass ihr blaues Auge schon viel besser aussah. Als ich ihr klar machte, dass es meine Aufgabe war Menschen zu retten, sah ich ein nicht großes aber dennoch zartes Lächeln, das ihre Lippen schmückte. ,,Nein Nat sowas kannst du doch nicht denken.", dachte ich mir, mich wieder einmal selbst schellend. Was war in letzter Zeit nur los mit mir? Sie brachte mich wirklich aus der Fassung.

Auf einmal fiel mir auf, dass ich mich noch nicht von ihr gelöst hatte und wunderte mich über mich selbst.
Doch dann kam Wanda aus ihrem Zimmer und zerstörte den Moment. Sie schien irgendwas geholt zu haben. ,,Das war doch nicht ihr ernst oder?Wieso muss sie genau jetzt herein platzen?Ich hasse Wanda dafür. Aber wieso denke ich an sowas?Ich meine ich mag sie nicht. Ich hasse sie. Ich meine sie ist so glücklich trotz ihres Unfalls und das stört mich." dachte ich mir. Ich sah Wanda in der Ecke stehen und lächeln. "Oh nein nicht im Ernst, hatte sie wirklich meine Gedanken gelesen?" ,,Ja das habe ich, Nat." erwiderte die Junge Hexe.

Pov: Y/N Odinson

Ich war verwirrt wieso Wanda Nat antwortete, doch dann fiel mir wieder ein, dass Wanda Gedanken lesen kann. Nat entschuldigte sich und ging in den Trainingsraum. Komisch. Was wohl mit ihr los war?Erst im weggehen fiel mir auf, dass Nat Sportklamotten trug. Wanda überreichte mir meine Krücken wieder und ging mit mir in den Aufenthaltsraum. Dort traf ich auf fünf unbekannte Männer.

Wanda machte sie kurz auf uns aufmerksam. "Na toll, ich hasse es vor mehreren Leuten im Mittelpunkt zu stehen." dachte ich mir worauf ich von Wanda einen nicht einschätzbaren Blick zugeworfen bekam. "Leute, darf ich euch vorstellen, das ist unser neuester Zuwachs. Y/N Odinson. Wir haben sie aus der Hydra - Basis geholt, die wir letztens angegriffen haben."
"Wieder diese verwunderten Blicke. Dr. Cho hat genauso geschaut als ich ihr meinen Namen gesagt habe. Warum nur, es ist doch nur ein Name?"

Langsam fing ich an, zu zweifeln. "Warum schaute mich jeder so an als käme ich von einer anderen Welt?" setzte ich meine Gedankengänge fort. Meine Begleiterin setzte fort: Y/N, der Mann ganz Rechts ist James Buchanan Barnes. Nenn ihn Bucky, er bevorzugt es wenn du ihn so nennst." Als ich ihn anschaute, nickte er mir kaum merklich zu. Er musterte mich argwöhnisch und mir lief ein Schauer über den Rücken.

Wanda setzte fort: "Der blonde Typ neben Bucky ist Steve Rogers alias Captain America. Ich bin mir sicher du hast schon mal von ihm gehört." zwinkerte die ältere mir nett zu.
Verwirrt schaute ich zwischen den beiden hin und her. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte noch nie von dem Typen gehört. Und schon gar nicht von seinem blöden Decknamen. Als ich ihn anschaute, starrte er bloß verdattert. Hatte ich seine Gefühle verletzt?

Auf einmal fing ein bärtiger, etwas kleinerer Mann zu lachen an. "Siehe da, Capsicle, wir erleben doch noch wie dir dein Alter zuvorkommt und dich mal jemand nicht erkennt. Wirklich amüsant." Nun blickte ich verwirrt in die Runde. Wer war dieser Typ. Meine Frage beantwortete sich, als er weiter redete: Hi. Tony Stark mein Name. Ich bin Iron Man. Ich bin mir sicher, du hast von mir gehört. Immerhin bin ich weltweit bekannt." Nur ein weiterer Kopfschüttler meinerseits und die zweite Person in Folge, die aussah als hätte ich seinem Ego enormen Schaden zugefügt.

Bevor jemand fortfahren konnte, gab ich meinen eigenen Senf dazu.

𝔽𝕠𝕣𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕪𝕠𝕦𝕣𝕤✯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt