Aurora
»Hellöchen«
Ich spürte wie jemand auf meinem Bett rumhüpfte.
Was zum-
»Steh auf, Aurora!«, ertönte wieder eine weibliche Stimme.
Ich blinzelte mit meinen Augen, um mich an das helle Licht zu gewöhnen.Nach einer Zeit konnte ich das Gesicht von Lilith erkennen.
»Geh runter von mir«, nuschelte ich in meine Decke, in der ich mich wieder einkuschelte.
»Oh nein, das werde ich ganz sicher nicht tun. Und jetzt steh endlich auf!«Ich wendete mich unter ihr, was jedoch nicht half.
»Na gut, dann geh ich halt«, meinte sie, als sie auch schon von mir runter ging.
Ich hörte Schritte, die sich von meinem Bett entfernten.
Deswegen drehte ich mich um und zog mir meine Decke noch weiter über den Kopf.Plötzlich wurde mir die Decke weggezogen.
»Glaubst du wirklich, ich gebe mich so schnell geschlagen? Ich bin enttäuscht von dir Aurora!«, vorwurfsvoll erklang Lilith's Stimme.
»Gib mir meine Decke zurück!«
»Auf gar keinen Fall«»Lilith«, sprach ich bedrohlich ihren Namen aus.
»Aurora!«, tat sie es mir nach.
Da ich jetzt sowieso wach war und nicht mehr schlafen könnte, machte ich meine Augen schlussendlich doch ganz auf und setzte mich anschließend auf.
»Na geht doch«
Brummen antwortete ihr ihr darauf.»Wie spät ist es überhaupt?«, fragend sag ich sie an.
»Ich glaub so gegen zwölf«, sagte sie.»Okay und warum bist du hier? Ich meine, es freut mich ja, aber du weißt schon«
»Ich durfte wieder herkommen! Außerdem musste ich dich offensichtlich wecken. Ist ja kaum zu fassen, wie lange du schläfst!«
»Ich schlafe ganz normal! Ich kann ja nichts dafür, dass du eine Kurzschläferin bist. Ich wundere mich echt, wie du dann auch noch so viel Energie haben kannst«
»Gerade deswegen habe ich so viel Energie. Hättest du auch mal, wenn du nicht so lange schlafen würdest«, sagte sie.
Als Antwort darauf murrte ich nur.
»Okay. Kannst du bitte raus gehen? Ich will mich umziehen«
Sie nickte und verließ kurz darauf mein Zimmer.
Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir eine kurze Jeanshose und ein bauchfreies Top heraus, da es heute anscheinend sehr warm war.
Nachdem ich die Sachen angezogen hatte, ging ich aus meinem Zimmer auf der Suche nach Lilith.
Diese fand ich auch schnell in der Küche.»Hilfst du mir mit dem Rührei?«, fragte sie mich.
Ich nickte und machte mich auf den Weg zum Herd, auf dem ich dann das Essen zubereitete.
Als dies fertig war, deckten wir den Tisch und aßen das Frühstück auf.
»Was machen wir heute?«, wendete ich mich an Lilith und hoffte das sie schon etwas geplant hätte.
»Ich wollte mit euch Dreien baden gehen«, meinte sie.
»Das klingt sehr gut«, freute ich mich wirklich darüber.
»Find ich auch. Nur müssen wir irgendwie Luciano überreden, dass er mitkommt«
Da war ja was.
»Warum? Wir können doch auch ohne ihn baden gehen?«, fragend blickte ich sie an.
»Nein das können wir nicht. Ich muss euch beide ja irgendwie verkuppeln«
Ich verschluckte mich an meinem Wasser, welches ich gerade trank.»Warum verkuppeln? Das brauchst du gar nicht versuchen. Da wird niemals etwas aus uns werden. Ich werde hier irgendwann abhauen und dann ist das hier alles Geschichte«, erklärte ich ihr.
Jetzt grinste sie schelmisch.
»Wenn du das meinst«Na toll...
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Entführt Von Einem Mafiaboss
عاطفيةAurora wird von ihrem Vater täglich geschlagen. Als sie nachts jedoch etwas beobachtet, ändert sich Leben rasant. Sie rutscht in das Leben der Mafia von Luciano Elicaotto hinein. Auch wenn sie es nicht möchte, lässt er ihr Herz schneller schlagen...