"Ich liebe dich sehr, Y/N"
Bachira sah nicht, wie rot ich geworden bin, weil ich auf seiner Brust lag. Das hatte er zum Ersten Mal zu mir gesagt.
Ich stützte mich so auf, dass ich nun in sein Gesicht sah. Er blickte mir auch in die Augen und lächelte. Ich schaute ihn an und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und legte seine Hand um meinen Nacken. Die andere Hand packte er sanft um meine Hüfte.
Nach einiger Zeit löste ich mich aus dem Kuss und sah in glücklich an. Ich legte mich wieder in seine Arme und so verblieben wir schweigend. Wir genossen einfach die Nähe des Anderen.
Ich hätte einschlafen können, aber ein Klopfen an der Tür löste uns aus dieser Position."Ja?", rufte ich. Mein Vater trat herein.
"Tschuldigung, ich wollte nicht stören, aber habt ihr nicht morgen Schule?"
"Oh, stimmt. Ich mach mich mal auf den Weg.", sagte Bachira und packte seine Sachen. Ich war traurig, dass er schon ging, aber mein Vater hatte Recht. Außerdem muss ich mich noch mental auf das morgige Treffen vorbereiten.
Bachira verabschiedete sich und ging aus der Tür. "Wollen wir zusammen Essen, Y/N?", fragte mein Vater und ich stimmte zu."Also, was habe ich verpasst, Y/N?", fragte er während des Essens.
"Mh? Was meinst du Papa?"
"Na, du und Bachira, oder? Seid ihr zusammen?", ich blickte nun von meinem Teller auf. Stimmt, ich hatte ihm ja noch gar nichts erzählt...
"Ähm, also ja, wir sind zusammen. ", sagte ich zögerlich. Keine Ahnung, wie er darauf reagiert, ich hatte schließlich noch nie einen Freund gehabt.
"Hab ich mir schon gedacht. Bachira ist wirklich ein netter Junge, aber wehe er verletzt dich, da kommt der Vater in mir durch.", er lachte. Ich lächelte auch, es ist schön, dass er es akzeptierte.
_____________________________________Ich tat in der Nacht wiedereinmal kein Auge zu. Der Wecker, den ich mir gestellt habe, klingelte und ich stand auf. Ich zog mir irgendetwas an, was ich auf dem Boden fand und stapfte in die Küche. Ich aß ein paar Cornflakes und danach machte ich mich auf den Weg zum Bus.
Im Bus schlief ich fast ein, bis Bachira sich zu mir setzte und mir einen Kuss auf die Wange gab. Ich sah ihn verschlafen, aber auch lächelnd an. Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter und ließ die Augen, bis zu unserer Haltestelle geschlossen.
"Los aufwachen Schlafmütze. Wir sind da", Bachira pieckte mir in die Wange und wir standen auf. Auf dem Weg zur Schule kam auch meine beste Freundin zu uns.
"Und, schon bereit? Heute ist der Tag!", sagte sie enthusiastisch. Sie war einfach immer gut drauf.
"Mehr oder weniger was, Y/N?", sagte Bachira lachend und ich stieß ihm in die Seite.
"Na, warte.", sagte er. Ich rannte lachend weg und er folgte mir. Natürlich war er schneller als ich und fing mich ab. Er hob mich hoch und drehte sich im Kreis.
"Okay, okay. STOPP", schrie ich in der Luft. Er ließ mich wieder auf den Boden ab. "Ihr seid echt ein schönes Paar", sagte meine beste Freundin zu uns. Bachira und ich lächelten uns an. Wenigstens war ich durch diese Aktion jetzt wach...
____________________Ich hatte das Gefühl, dass der Unterricht nie enden würde. Es fühlte sich an, als wäre ich gefühlte zwei Tage hier gewesen, bis ich endlich die Klingel hörte. Ich packte meine Bücher 📚 und Hefte in meinen Rucksack. Ich und meine beste Freundin gingen gemeinsam auf den Flur, wo wir Bachira trafen.
"Also, um 16:30 Uhr müsst ihr dann auch da sein, aber bitte bleibt im Hintergrund. Das Gespräch soll schon erstmal privat sein", meinte ich zu den Beiden und schaute sie abwechselnd an. Sie sahen mich unschuldig an und wir gingen aus der Schule.
Wir hatten noch etwas Zeit, da es erst 14:30 Uhr war, also kamen sie Beide noch zu mir.
Um die Zeit tot zu schlagen, spielten wir ein Kartenspiel. Meine beste Freundin gewann jedes Mal. "Du mogelst", meinte Bachira beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. "Stimmt gar nicht. Ich bin einfach gut", sie grinste siegessicher. Ich konnte einfach nur zu der Situation lachen.
Ich schaute auf die Uhr, 15:55 Uhr. Wir müssen uns so langsam auf den Weg machen. Erst jetzt merkte ich wieder, wie nervös ich war. Ich hatte es den ganzen Tag über verdrängt.
"Kommt, lasst uns losgehen", sagte ich zu den Beiden und unterbrach ihre Diskussion.
Wir zogen uns an, als mein Vater noch zu uns kam. "Wo soll es denn jetzt noch hingehen?", fragte er. "Wir wollen nur ein bisschen raus.", meinte meine beste Freundin. Mein Vater nickte skeptisch. Wir gingen zum vereinbarten Ort. Bachira und meine beste Freundin versteckten sich etwas abseits, sodass man sie nicht sehen konnte.
Ich setzte mich noch solange auf eine Bank, da meine Mutter noch nicht in Sicht war.
Ich schaute auf die Uhr, jetzt war es schon 16:40 Uhr. Wo bleibt sie denn? Hatte sie eine andere Uhrzeit gesagt oder einen anderen Ort oder vielleicht doch einen anderen Tag?! Ich zitterte, aber ich war mir eigentlich sicher, dass sie es genauso gesagt hat. Heute, 16:30 Uhr im Park in der Stadt.
Ich wartete weiter. Ein paarmal blickte ich zu Bachira und meiner besten Freundin, die mich fragend ansahen. Ich zuckte mit den Schultern. Wo bleibt sie?
______________________________Um 17:30 Uhr gab ich es auf, sie ist nicht gekommen. Bachira und meine beste Freundin kamen auf mich zu. Ich schaute etwas traurig drein.
Also hatte ich mir ganz umsonst Stress, aber auch Hoffnungen gemacht...
"Hey, mach dir nichts draus.", munterte meine beste Freundin mich auf.
"Ja, genau. Sei nicht traurig.", Bachira sah mich mitfühlend an.
"Sorry, dass ihr jetzt eure Freizeit dafür geopfert habt", meinte ich.
"Ach, schon gut", sagte Bachira und meine beste Freundin nickte.
_________________________________"Also dann, ich geh mal nach Hause. Tschüss ihr Beiden", mit diesen Worten verabschiedete sich meine beste Freundin. Bachira kam wieder mit zu mir. Wir öffneten die Tür. Mein Vater kochte schon Abendessen.
"Oh, Y/N und Bachira! Wie war es draußen?", fragte mein Vater.
"Ach, war okay", meinte ich.
"Bachira, willst du mit uns Essen?"
"Ja, gerne", meinte er freudig.
Wir aßen zusammen und danach verdrückten sich Bachira und ich wieder in mein Zimmer.
"Alles okay?", fragte mich Bachira nun.
"Ja, ich finde es nur Schade, dass ich jetzt immernoch nicht weiß, warum genau sie uns verlassen hat.", meinte ich.
"Hey, das wird schon", er grinste mich an und zog mich aufs Bett. Ich lächelte ihn an, bis das Lächeln zu einem Lachen wurde, da er anfing mich zu kitzeln. Er wollte mich wahrscheinlich aufmuntern, aber ich mochte es nicht, wenn mich jemand kitzelte.
"Ok, okay. Hör auf!", sagte ich. Er lachte nur, packte mich an den Schultern und legte mich aufs Bett, er legte sich neben mich, strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und zog mich in einen Kuss.
_____________________Heute kommt neue Folge Blue Lock ⚽️
Ah, sie ist sogar schon draußen👍
-binseinfach-
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Only You ♡ [BachiraxReader]
RomanceBachira x Female Reader! Könnt ja mal reinschnuppern Wenn ihr Ideen habt, immer her damit! Ist meine allererste Story, aber ich hoffe sie gefällt euch<3 (Anime/Manga: Blue Lock)