Larry Oneshot Sammlung- German

a special valentine's day part 2

Zweiter Teil:)

Louis POV (Nachmittag)- El

Ich bin gerade sehr glücklich. Nicht nur, weil Valentinstag ist, sondern konnte ich am Morgen Harry glücklich machen, und was ihn glücklich macht, macht mich auch glücklich. Man sagt ja, dass es am Valentinstag darum geht, dass die Liebenden einander zeigen, dass sie sich lieben und genau das ist auch für mich wichtig. Deshalb wollte ich auch ursprünglich nach dem Mittag den Rest des Tages Zuhause auf der Couch kuschelnd verbringen. Doch da macht mir gerade jetzt Harry ein Strich durch die Rechnung.

"Wir müssen in einer halben Stunde los", sagt er an mich gerichtet etwas gestresst, weswegen ich meine Arme um seinen grossen Körper schlinge und ihm dabei genau ins Gesicht schaue.

"Wieso bist du denn so gestresst, Engel?" Ein wenig muss ich schmunzeln, da ich es schon süss finde, wie er mich so ansieht. Er antwortet: "Das... wirst du noch erfahren." Mit diesen Worten küsst er noch kurz meine Nasenspitze und löst sich aus meinem Griff. Ich muss darüber nur lachen.

Bald befinden wir uns in seinem Auto mit getönten Scheiben, ich auf dem Rücksitz, da ich von der Presse leider immer noch nicht gesehen werden darf. Doch wir haben uns daran gewöhnt und ein wenig macht es auch Spass und ist aufregend, dass wir immer nur versteckte Hinweise zu unserer Beziehung preisgeben können. Im Auto hören wir unsere gemeinsame Playlist, die wir 2013 erstellt haben, doch immer wieder neue Musik hinzufügen, wenn uns danach ist.

"Willst du mir immer noch nicht sagen, wohin es geht?", frage ich Harry. "Wenn ich schon nicht eine so coole Schnitzeljagd geplant habe, kann es wenigstens eine gelungene Überraschung sein.", sagt er bestimmt. Ich muss darauf lächeln, gebe mich damit zufrieden und sehe ihn durch den Spiegel im Auto an. Harry trägt seine kleine Haarklammer, damit sein Gesicht frei ist. Ich finde diese Haarklammer sieht immer sehr knuffig aus, obwohl ich immer noch finde, dass seine langen Haare wunderschön waren.

"Wieso schaust du mich so an?", fragt er.
"Du bist wunderschön.", sage ich ohne einmal mit der Wimper zu zucken, denn das ist er wirklich. Er lächelt mich mit seinen Zähnen an, bevor er sagt, dass wir angekommen sind. Ich realisiere erst jetzt, dass wir angehalten haben und vor einem Gebäude stehen, dass ich noch nie zuvor gesehen habe. Langsam steige ich aus und bewundere das grosse Haus, das eine bunte Fassade und blaue Ziegeln hat. Es ist mir sofort sympathisch, auch wenn ich nicht weiss, was es sich damit auf sich hat.

"Komm, Louis." Harry muss mir nicht sagen, dass wir uns die Kapuzen unserer Jacken ins Gesicht ziehen müssen, denn das geht bei mir nun schon automatisch. Ich bin aufgeregt, einerseits, weil ich gespannt bin, was wir machen werden, doch auch, da wir schon lange nicht mehr zusammen draussen waren. Kurz nachdem wir das Gebäude betreten haben, nehme ich seine Hand in meine, ziehe meine Kapuze aus dem Gesicht und mache das gleiche mit seiner.

"Wo sind wir hier, Harold?" Natürlich antwortet er mir nicht, sondern zieht mich an der Hand weiter. Etwas trotzig, aber doch aufgeregt laufe ich ihm also hinterher. Er führt mich, bis wir an einer Tür ankommen, auf der unsere Namen stehen. Ich wundere mich, wieso das so ist, doch habe keine Zeit zum Fragen, da Harry bereits die Tür öffnet.

Mir stockt der Atem, als ich zur Tür hineintrete.

Es ist ein Raum voller Erinnerungen, Bilder, Gegenstände, die mit Erinnerungen verbunden sind und zuletzt in einer Ecke des Raumes ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen drum herum. Auf dem Tisch ist ein Korb mit Popcorn und daneben ein Laptop.

"Gefällt es dir?", fragt Harry schüchtern. Darauf sehe ich ihn grinsend an und komme näher, bis ich direkt vor ihm stehe. Ich streiche ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, nicke und küsse ihn liebevoll. Meine Glücksgefühle sind so hoch, dass ich glatt vergessen könnte, wer ich bin. Doch soweit lässt mich Harry nicht kommen, denn er löst sich schon nach kurzer Zeit aus dem Kuss, um mich verschmitzt anzusehen. Er weiss genau, wie er mich ärgern kann.