♔ | 3. Große Red Flag | ♔

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Der Mercedes glänzte in dem Sonnenlicht und doch hatte ich nur meinen Freund vor dem Auto im Blick

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Der Mercedes glänzte in dem Sonnenlicht und doch hatte ich nur meinen Freund vor dem Auto im Blick. Mein Kopf wusste, wie riskant er war und schrie förmlich nach Gefahr. Gerade als ich in das Auto gestiegen war, rollte ein goldener Lamborghini an uns vorbei. "Yūji, wo steigst du denn ein?", fragte der gutaussehende Fremde und musterte mich skeptisch, mit seinen goldenen Augen. Die ebenfalls goldene Brille auf seiner Nase, betonte seine Erscheinung nur noch mehr. Yūji sprang mit einem entschuldigenden Blick aus dem Auto und lief auf meine Seite, um mit dem Mann zu sprechen. "Zu Tooru. Meinem Freund.", lächelte er, was mich irgendwie stolz machte. Doch der Kerl fixierte mich mit einem Blick, welcher meine Nackenhaare aufstellen ließ.

Der Kerl war wirklich gefährlich.
"Shuji Hanma.", zeigte Yūji auf den Mann und ich musterte ihn. "Das ist Tooru Oikawa, mein Freund.", stellte Yūji mich nochmals vor und Hanma nickte mir zu. "Freut mich.", sprach er und für einen Moment sah ich ein angedeutetes Lächeln.
Ich nickte ihm respektvoll zu und dann verabschiedete sich Yūji auch schon und lief auch erneut um mein Auto. "Bye Shuji!", rief er und öffnete dann auch schon strahlend die Beifahrertüre.

"Shuji ist voll okay. Er versucht Ram schon seit längerem zu einem Date zu überreden.", erzählte er und ich startete den Motor. "Ist ja echt niedlich. Sag mal, seit wann beobachtest du mich denn?", fragte ich neugierig und sah zu ihm. "Ich dich?", überlegte der Blonde. "Du fällst schon auf. Immerhin dreht sich fast jeder nach dir um. Ich wusste halt nicht ob du Männer magst.", kam es verlegen von Yūji. Ich schmunzelte und ordnete mich im Verkehr ein. Die Blicke klebten förmlich an dem Auto und ich fuhr lässig mit einem Arm aus dem Fenster. Glücklich beobachtete ich meinen neuen Freund immer wieder kurz und schmunzelte. "Ich habe dich auch schon eine Weile beobachtet. Allerdings dachte ich immer, du hättest einfach kein Interesse an einem Streber.", meinte ich und fuhr mir durch die Haare.
"Du hast mir immer Kontra gegeben, das mochte ich. Streber? War mir egal. Ich finde dich mit Brille sogar noch attraktiver.", lächelte dieser und ich hielt an einer Ampel an.
Mein Herz machte kleine Freudensprünge und ich konnte mein Grinsen nicht mehr verkneifen. "Danke.", lächelte ich verlegen. "Nicht dafür sie steht dir. Sag mal bei dir und Iwaizumi...", fing er an und ich legte den ersten Gang ein. "Lief da was?", fragte er und musterte mich deutlich. "Nein, nie. Wir sind eher sowas wie Brüder. Wir stehen uns wirklich sehr nahe.", lächelte ich. "Aber mit ihm schlafen? Oder ihn küssen? Nieeemals! Das fühlt sich falsch an. Wir haben mal wegen einer Pflicht rumgeknutscht, allerdings fanden wir beide das nicht besonders gut.", erzählte ich ihm. "Echt nicht? Ich dachte immer da ging mal was. Wer waren sie dann?", fragte er verblüfft. "Ja, das haben wir oft gesagt bekommen. Allerdings haben wir es oft auch ausgenutzt, um aus unangenehmen Situationen zu kommen. Keiner aus meinem Freundeskreis. Von den meisten weiß ich die Namen nicht mal mehr. War meistens auf Partys.", meinte ich schulterzuckend. "Auf deinen habe ich allerdings dich ziemlich oft beobachtet.", gab ich zu. "Und warum hast du nie mit mir gesprochen?", kam es verwirrt. "Na, weil immer irgendwelche Typen an dir geklebt haben und ich nicht einfach irgendeiner von vielen sein wollte.", murmelte ich vor mich hin. Ja, Yūji hatte viele Kerle. Ein weiterer Grund, wieso ich mich von ihm fern halten wollte.

Tooru Oikawa - I will never love againWo Geschichten leben. Entdecke jetzt