The Last Goal

1.

POV Leonie

Stolpernd renne ich aus dem Haus, um noch meine Bahn noch zu bekommen.
Ich blicke nochmal hastig auf die Uhr auf meinem Handgelenk. Schnell springe ich noch durch die Tür der Bahn und quetsche mich zwischen den schlecht gelaunten Menschen.
Ich schnappe mehr Mals nach Luft, die mir durch das rennen verloren gegangen ist.
Abwechselnd schaue ich auf die Uhr und der Tafelanzeige.

Zum Glück komme ich noch pünktlich bevor ich wieder vom Herrn Schneider, meinem Chef, wieder ein auf den Deckel bekomme. ,,Die Sicherheit unserer Spieler ist unsere höchste Priorität und nicht unser Schlaf!", hallt seine Stimme in meinem Kopf. Augenrollend verlasse ich die Bahn und begebe mich auf den Weg zum Stadion.

Herr Schneiders böser Laserblick ist schwer zu ignorieren. Ich verstehe nicht warum er mich so hasst. Mit schnellen Schritten betrete ich die Umkleiden fürs Personal.

Ich greife nach meiner Arbeitsjacke.
Die Tür schwingt auf und meine Freundin Lena stampft in den Raum. Sie dehnt sich kurz und kommt dann mit großen Schritten auf mich zu.
,,Naaaah? Hast du das Bier aus deiner Jacke bekommen?", fragt sie und klopf mir auf meine Security Jacke. Ich halte ihr mein Ärmel hin. ,,Riech Mal."
Ich höre einen leichten Schniefer und sie weicht mit einem angewiderten Blick zurück.
Betrübt erzähl ich, dass ich zu viel um die Ohren hatte und ich schlichtweg vergessen hatte, sie zum Waschen mit Nachhause zu nehmen.

Nach unserer kurzen Unterhaltung verlasse ich die Umkleiden und nehme meine Stellung auf dem Platz war.
Mein Blick muss immer auf den Fans bleiben, die evtl auf die Idee zu kommen könnten, unerlaubt den Platz betreten könnten.

Der Jubel ist Ohrenbetäubend und die Fans kaum aufzuhalten. Ich Blicke auf die Südtribüne, wo sich die schwarz-gelben Menschen unentwegt hin und her bewegen. Die hälfte davon ist wahrscheinlich schon dicht.

Die Spieler betreten das Feld.
Jeder von ihnen ist eine Nummer für sich. Allerdings fesselt mich nur ein Mann.
Mein Blick ist total fokussiert auf ihn und ich verpasse kein seiner sportlichen Bewegungen.
Ich beginne zu schwitzen und atme Tief ein.
Ich wende mit viel Kraft mein Blick von ihm ab.