Andre, Jay und Tom sahen sich angsterfüllt an und wussten, dass sie keine Zeit mehr hatten, um zu zögern.
Daniel konnte mit seinem Ablenkungsmanöver zwar die meisten Zombies die sich dem Auto näherten auf sich aufmerksam machen, aber einige der Zombies kamen weiterhin immer näher ans Auto, und sie mussten schnell handeln.
"Scheiße, was zur Hölle macht Daniel da draußen? Er rennt doch direkt in den Wald, wo die Zombies herkommen!", fragt Andre panisch.
Jay antwortet ihr darauf: "Ich glaube, er versucht, uns Zeit zu geben, um wegzufahren und in Sicherheit zu kommen."
Tom konnte nicht glauben was er da hört: "Wir können ihn doch nicht einfach zurücklassen! Wir müssen ihm helfen."
Tom versuchte den Motor zu starten und trat das Gaspedal durch, während Jay und Andre Ihre Anschnallgurte lösten, ausstiegen und nach geeigneten Stöcken suchten, um sich kampfbereit zu machen.
Mit einem weit ausgeholten Hieb schlug Andre einen der Zombies gegen die rechte Schläfe.
Er dreht sich zu den anderen um und fragt: "Aber wie sollen wir das machen?
Auch wenn es dank Ihm nicht mehr so viele von denen sind, kommen noch genug Zombies auf und zu.
Wenn wir jetzt nicht handeln, dann sitzen wir hier trotz seines Opfers in der Falle!"
"Tom, spring die Supra noch an?
Vielleicht könnten wir mit deinem Auto einige von diesen Viechern umfahren und versuchen von hier wegzukommen.
Soweit ist es nicht mehr bis zur Hütte!" hörte Jay bei Tom, der immer noch versuchte das Auto zu starten nach.
"Bist du verrückt?
Wir können doch nicht einfach Daniel da draußen alleine lassen und mit dem Auto durch die Zombies rasen, nur um unseren eigenen Arsch zu retten!" fragte Tom entsetzt.
Jay schlug währenddessen ein Zombie, welcher auf Ihn zu kam um.
Der Aufprall des Stock gegen seinen Schädel war so stark, das der Stock etwas von seiner Länge verlor.
"Hör zu Tom, Daniel ist auch einer meiner Freunde.
Aber willst du das seine Aufopferung umsonst war?
Ich bin für Jays Idee, wir müssen zusehen das wir.." antwortete Andre den entsetzten Tom, da unterbrach ihn Jay.
"Verdammt, Tom hat recht Andre.
Eben weil er sich für uns in so eine Situation gebracht hat, können wir jetzt nicht einfach ohne ihm zu helfen wegfahren!
Steig aus Tom, wir laufen ihm nach!"Tom griff nach seinem Driver* (*Golfschläger) und sieg auch aus dem Auto.
Zusammen rannten sie in die Richtung, in welche Daniel zuvor vor den Zombies floh.Plötzlich hörten die drei Freunde ein lautes Knacken und Krachen im Wald, gefolgt von Daniels markerschütternden Schreien.
Sie wussten, dass sie nicht länger warten konnten und dass sie sich auf den Weg machen mussten, um ihren Freund zu retten.
Nach wenigen Minuten, kamen sie schließlich an der Stelle an, an der Daniel sich inmitten der Zombies befand.
Daniel wurde von den Zombies umzingelt.
Sie sahen, dass er kämpfte und sich wehrte, aber es schien, als ob er gegen die Übermacht der Zombies keine Chance hätte.Ohne zu zögern erhoben die drei Freunde ihre Waffen und bereiteten sich auf den Angriff vor.
Sie wussten, dass es ein Kampf auf Leben und Tod sein würde, aber sie waren bereit, alles zu geben, um Daniel zu retten."Gut, wir müssen sie ablenken, damit Daniel entkommen kann. Jay, du nimmst die Zombies von links.
Andre, du nimmst die von rechts.
Ich werde die vorne abwehren und dann Daniel da raus holen", sagte Tom und die Freunde stürzten sich in den Kampf.Sie kämpften sich durch die Zombies, und konnten schließlich zu Daniel vordringen, der von einem Zombie gepackt wurde.
Tom der dies gerade rechtzeitig gesehen hatte, rannte so schnell er konnte zu ihm, schlug den Zombie nieder und befreite Daniel."Komm, wir müssen hier weg", sagte Tom und die Freunde rannten tiefer in den Wald, um den Zombies zu entkommen.
Sie rannten so schnell sie konnten in Richtung des Autos zurück.
Die Zombies folgten ihnen jedoch und griffen sie erneut an, während sie versuchten, in das Auto zu steigen.
Dann bemerkte Tom das er die Autoschlüssel während des Kampfes zuvor verloren haben muss.
Die vier Freunde standen nun mit dem Rücken am Auto und sahen, wie immer mehr Zombies sich auf den Weg in ihre Richtung machten.In diesem aussichtslosen Moment rief Daniel zu seinen Freunden, die ihm noch wenige Momente zuvor vor den Zombies retteten: "Hört zu, Jungs.
Ich weiß, was ich zu tun habe und ich bin euch sehr dankbar, das ihr mich eben dennoch retten wolltet.
Ihr müsst hier weg, einer von uns MUSS die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Ihr müsst überleben, ich schaffe es bei meiner Ausdauer sowieso nicht vor Ihnen wegzulaufen, bevor wir in Sicherheit sind und um gegen die Viecher zu kämpfen, sind es einfach zu viele.
Geht zurück zur Hütte, verbarrikadiert euch, ruft Hilfe.
Ihr seid meine besten Freunde und ich liebe euch, aber ich kann nicht zulassen, dass ihr euch für mich in Gefahr begebt."Tom, Andre und Jay, drehten sich nun alle in Daniels Richtung und weigerten sich zu gehen.
"Wir lassen dich nicht allein, Mann", sagte Tom mit Entschlossenheit in seiner Stimme.
"Ja, Daniel. Wir sind hier, um zusammenzubleiben", fügte Jay hinzu.
Daniel schüttelte den Kopf.
"Es ist zu spät für das. Ich habe keine Chance mehr. Ihr müsst weg von hier.
Bitte geht."Andre, der verstand, dass Daniel es ernst meinte, sagte: "Wir müssen seine Entscheidung Akzeptieren Jungs.
Das ist genau so wie das zusammenbleiben als Gruppe, etwas was man als guter Freund tut.""Was ist mit dir, Daniel?", fragte Tom. "Was wird mit dir passieren?"
"Ich werde mein Bestes geben, um euch Zeit zu geben.
Aber die Chancen sind hoch, das ich heute sterben werde.
Ich bin bereit dafür", sagte Daniel mit einem traurigen Lächeln.Tom, Andre und Jay sahen sich an, Tränen in den Augen. "Wir werden dich niemals vergessen, Daniel", sagte Jay.
Daniel umarmte seine Freunde und machte sich bereit wie schon zuvor loszurennen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Plötzlich fiel ein Schuss und die Zombies wichen zurück.
Verwirrt blickten die vier Freunde in die Richtung, aus der der Schuss gekommen war.
Sie erkannten Leandro, Florian und Thorsten, die aus der alten Waldhütte kamen.
Sie trugen Gewehre und waren gewollt die Zombies damit in Schach zu halten.
"Keine Sorge Schwestern!" sagte Leandro, "eure Kavallerie ist da!"Erleichtert liefen Tom, Andre, Jay und Daniel auf ihre Freunde zu.
Daniel und Tom liefen dabei etwas langsamer und kümmerten sich um vereinzelnde Zombies, welche nicht durch die Schüsse der Gewehre zu Boden fielen.
Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, sich ein Weg zur Hütte zu bahnen und so gut wie alle Zombies in nahen Umgebung zu töten.
Sie rannten in die Hütte und verbarrikadierten die Vordertür.Daniel hatte Tränen in den Augen, als er realisierte, dass er fast gestorben wäre, um seine Freunde zu beschützen.
Die anderen waren ebenfalls schockiert und erstaunt, dass Thorsten, Leandro und Florian sie gerettet hatten.Doch dann hörten sie ein lautes Kratzen an der Tür.
Die Zombies hatten sie gefunden und versuchten einzudringen.
Die Freunde sahen sich an, ihre Gesichter voller Angst und Unsicherheit.
Sie waren zwar nun erstmal in Sicherheit, aber wie lange wird die Tür den Massen an Zombies standhalten?
Ihnen muss irgendwas einfallen um die Hütte zu sichern.
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The GAYning of the Dead
HorrorDie Welt von Jay, Tom, Leandro und ihren Freunden wird von einer Zombieapokalypse überrannt, als sie gerade dabei sind, den Geburtstag von Toms besten Freund zu feiern. Unter Ihnen sind zwei Anwender einer mächtigen Fähigkeit, das Gayning - eine te...