dirty tears || Peter Pan ff

01

INFO:
Wie ihr vielleicht schon seht werde ich in manchen Kapiteln Lieder einfügen, die ihr gerne während dem lesen anhören könnt.

TEIL 1
‚Weißt du noch, als wir am Meer war'n?
Baby, wie lang ist es schon her, als
Du meintest, du wirst immer bei mir bleiben? Und das Meersalz
Hat so geglitzert auf der braunen Haut, noch mehr als
Unsere beiden Augen, weil das Leben zu uns fair war
Wir haben gefickt und der Himmel war so stern'nklar
Ich vermisse dich, vermisse ohne Schwerkraft
Mit dir rumzuschweben, der Absturz war so schmerzhaft'

Dröhnte es durch meine Air Pods, während ich auf den Bus für die Schule wartete. Henry, mein 2 Jahre älterer Halb-Bruder, stand neben mir und war mit seinen Freunden am schreiben.
Der Bus hielt vor uns und ich griff nach meiner Busfahrkarte, welche sich in meiner Jackentasche befand. Die Türen öffneten sich, woraufhin wir beide einstiegen und die Karten zeigten. Der Bus war ziemlich voll, da das die Hauptlinie war und dort alle Kinder einstiegen.
Nach 10 Minuten fahrt stiegen wir aus und gingen ins Schulgebäude. „Warte kurz!" rief ich Henry zu und steckte meine Air Pods ein, da in meiner Schule das Handy-Verbot galt -welches ich für absolut unnötig hielt-

„Wie viele Stunden hast du heute?" fragte ich Henry. „8 Stunden wieso?" stellte er mir eine Gegenfrage. „Du musst heute allein nachhause. Ich gehe nach der Schule mit zu Clara." antwortete ich ihm, worauf er nur nickte. Ich bog ab um zu meinem Spind zu gehen, wo auch schon die eben genannte Clara auf mich wartete. „Heyyy Theaaaa" begrüßte sie mich. Ich lächelte und sagte:"Heyyy Claraaa" wir umarmten uns. „Und? Wie siehts aus mit heute?" fragte sie mich und hob ihre Augenbrauen. „Ich darf!" antwortete ich und schlug meinen Spind zu. „Super! Mein Dad meinte er macht uns Lasagne." sagte sie. Wir lieeeebten Lasagne, vor allem die von ihrem Dad war die Beste.

Es klingelte und wir gingen in unsere Klasse wo unsere Lehrerin, Frau Müller, schon auf uns wartete. Wir setzten uns links nach hinten in die Reihe, wie sonst auch immer.

-Kleiner Zeitsprung-
„Boah ich bin heute bei Französisch fast eingeschlafen." jammerte Clara. „Ich auch! Heute war es einfach soo langweilig" lachte ich. Fremdsprachen waren halt nicht so unser Ding. Aber um ehrlich zu sein hatten wir auch nicht die perfekte Lehrerin dafür.

Bei ihr Zuhause angekommen roch es schon stark nach Lasagne. „Hey Dad wir sind da!" rief Clara und bewegte sich Richtung Küche, natürlich watschelte ich ihr hinterher.
„Hey ihr beiden. Essen ist gleich fertig, ihr könnt euch schon einmal hinsetzten" begrüßte uns Patrick, ihr Dad. Ich hob die Hand, als Geste zu winken. Patrick lächelte uns beide fröhlich an und sagte uns das wir uns setzen sollten.

„Das schmeckt soo gut!" sagte ich mit vollem Mund und nahm mir noch eine Portion. „Haha Danke." lächelte Patrick uns an.

Nach dem Essen gingen Clara und ich hoch in ihr Zimmer und setzten uns auf ihr Bett.
Wir schauten Filme und aßen Popcorn, bis meine Mutter anrief und sagte das sie mich abholen würde.

Clara und ich verabschiedeten uns. Ich ging aus der Tür und stieg in das Auto von meiner Mom. "Na wie war es?" fragte sie mich und fuhr los. "Es war schön, Patrick hat seine Lasagne gemacht." schwärmte ich von seiner super leckeren Lasagne. "Uhh jetzt bin ich neidisch" sagte sie und lachte, wobei ich einstieg.

Zuhause angekommen ging ich hoch in mein Zimmer und machte die Hausaufgaben für morgen. Nach einer guten halben Stunde war ich fertig und packte meine Schultasche. Danach stolzierte ich die Treppe runter und setzte mich zu Henry aufs Sofa. "Willst du mitspielen?" fragte er und schaute mich von der Seite an. Ich nickte und nahm den Controller, welchen er mir hinhielt, an. Wir spielten ungefähr 2 Stunden FIFA bis ich müde war und hoch ins Bett ging. Doch bevor ich mich endlich ins Reich der Träume schmeißen konnte, musste ich noch duschen.

Als das dann auch fertig war, und ich meinen rosa Schlafanzug mit kleinen Koalas drauf an hatte, konnte mich nichts vor meinem lang ersehnten Schlaf stoppen. Kurz bevor ich einschlief erinnerte ich mich dran, dass ich meinen Wecker nicht angeschaltet hatte. Also machte ich das noch schnell und fiel dann endlich in einen tiefen Schlaf.