Teil 33

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Sophia
Gerade lag ich in meinem Zimmer. Frisch geduscht und gepflegt. Durch meine Fenster kam Sonnenschein und ich fühlte mich seit langem wieder wohl. In meiner Fc Barcelona
Shorts und einem Pulli saß ich an meinem Handy. Valeria kam rein.

,,Ich gehe mit Pedri raus. Komme wahrscheinlich spät. Soll ich dich morgen für die Arbeit wecken?'' Fragte sie mit einem Hunde Blick. ,,Falls ich komme stelle ich mir selber einen Wecker. Aber viel Spaß euch''wünschte ich ihr und sie verließ lächelnd das Zimmer. Ich hörte wie die Tür geschlossen worden ist.

Mir geht es wirklich besser. Die letzten drei Wochen waren anstrengend gewesen und ich denke das ich nicht in Tränen ausbreche wenn ich Pablo sehe. Ich fühle mich bereit dazu wieder zur Arbeit zu gehen und wieder Barcelona zu unterstützen. Die Liga Spiele haben angefangen,sowie auch bald die Europa league beginnt. Und ich kann mich nicht für immer krankschreiben. Xavi hatte sich häufig bei mir gemeldet und auch gefragt wie es mit geht. Irgendwie glaube ich dass das ganze Team weiß,das es wegen Pablo ist. Aber mein Glauben ist nicht realistisch genug,hat man bei Pablo gesehen. Ich vertraue nicht mehr auf mein Glauben. Dafür das ich die letzten Wochen geheult habe sehe ich heute recht gut aus. Nachdem duschen habe ich noch meine Skincare gemacht und mein Haut war am glowen.

Ich trampelte in die Küche und griff nach einer Schüssel. Ich kippte etwas Müsli in die Schüssel und tat noch Milch dazu. Bevor ich mir meine Schussel greifen konnte kam Ty bellend ins Zimmer. Er lief rüber zu seinem Napf und zeigte damit das er Hunger hatte. Schnell griff ich nach seinem Futter,was im Schrank war,und füllte seine Schüssel. Ich nahm meine Schüssel und lief durch die Räume. Ich schaute ob alles aufgeräumt war und lief schlussendlich in mein Zimmer. Na toll. Mir ist aufgefallen das ich mein Wasser vergessen hatte. Ich lief nochmal zurück und füllte mir ein Glas auf. Als ich am Wohnzimmer vorbei ging sah ich Ty auf der Couch schlafen. Ich musste schmunzeln und ging lächelnd in mein Zimmer.

Ich setzte mich auf mein Bett und schaltete Gilmore Girls an. Inzwischen war ich bei der letzten Staffel angekommen. Ich muss sagen das Gilmore Girls mir auch auf der Phase raus geholfen hat. Mittig im meinem Bett saß ich und aß mein Müsli. Nachdem ich das Müsli aufgegessen hatte brachte ich den Teller in die Küche und musste auf Klo. Also rannte ich schnell ins Bad und setzte mich auf die Klobrille. Natürlich wusch ich meine Hände noch und lief wieder zurück in mein Zimmer.

Da wurde mir bewusst das ich es geschafft habe. Ich habe es geschafft aus meiner Phase rauszukommen. Klar dachte ich noch an Pablo. Wie konnte ich nicht? Ich hab tatsächlich Gefühle für diesen Idioten bekommen. Und ich bin ein Idiot dafür. Er schätzt mich nicht mal. 

Seufzend holte ich mit meine Jogamatte raus und legte sie bereit. Ich schaltete ein Po Workout an und stellte mich bereit. Das ganze ging 15 Minuten und war echt anstrengend.Ich schwitzte etwas weshalb ich wieder ins Bad lief und mein Gesicht wusch. Mein Vanille Deo trug ich auch noch auf. 

In meinem Zimmer griff ich schnell nach meinem Glas um es aufzufüllen. Ich füllte es nach und setzte mich anschließend in meinem Zimmer wieder ins Bett. Ich schaltete wieder den Fernseher an ,nur diesmal ging ich auf Joyn. Eine neue Staffel ,Germanys next Topmodel' ist draußen, bzw. die erste Folge. Direkt startete ich das Drama an und genoss die Reality Serie. So langsam ging auch die Sonne unter.

Nach einigen Minuten hörte ich die Tür aufgehen. Ich stoppte die Folge. Ist Valeria schon da? ,,Valeria?'' Schrie ich von meinem Bett aus,meine Tür war noch offen. Es war nicht Valeria sondern Pablo der in mein Zimmer lief. Er trug eine graue Nike Jogginghose mit dem passenden Pulli dazu. Gott sieht er toll aus. ,,Was machst du hier?'' fragte ich schockiert und stand langsam von meinem Bett auf. Aber ich ging zur anderen Seite ,da wo Pablo nicht war. Er sah auf den Boden bis er mir in die Augen sah. ,,Bitte hör mir zu.'' Er hob seine Hand und kam langsam auf mich zu. ,,Nein Pablo. Bitte geh. Ich will dich nicht sehen.'' Mit schnellen Schritten lief ich mit dem Rücken umgekehrt zu meinem Fenster bis ich dagegen lief. ,,Bitte'' Bevor er einen Schritt gehen konnte stoppte ich ihn:,,Bleib wo du bist und komm nicht näher.'' Er nickte verständlich und blieb an der Stelle.

Der Fußballer,der mich liebte- Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt