Teil 10

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Sophia
Es sind seit der Party 5 Tage vergangen. Inzwischen bin ich schon seit 2 Wochen hier in Barcelona. Am Montag hab ich auch meinen neuen Job angefangen und ich bin jetzt offiziell die zweite Assistentin von Xavi. Außerdem ist Val nun offiziell die Freundin von Pedri. Die beiden wollen die Beziehung privat halten. Es ist nur bekannt ,dass Pedri eine Freundin hat. Keiner ahnt das die beiden zusammen sind.

Das Training war immer sehr erheiternd mit den Jungs. Und natürlich Ty. Sie haben es immer genossen mit ihm zu trainieren und ihre Ausdauer hat sich um einiges verbessert.

Es wurden außerdem noch einige Paparazzi Bilder von uns gepostet- da wurde aber keine große Rolle draus gemacht,weil schnell klar wurde das wir ,nur' die Assistenten von Xavi seien.

Gerade bin ich mit Val am Flughafen ,um meine Mama abzuholen. Ich zapple auch schon wie verrückt. Ihr Flieger ist schon vor einer halben Stunde gelandet! ,,Beruhig dich. Sie kommt doch gleich.'' sie legte ihre Hand auf meine Schulter. Es kam eine Masse an Menschen auf uns zu gelaufen.

Ich erblickte meine Mutter und rannte ihr in die Arme. Natürlich zog sie Val auch zu einer Umarmung. ,,Meine Mädels! Ich hab euch so vermisst!'' sagte meine Mutter voller Freude.
,,Und wir dich erst!''

Wir brachten ihr Gepäck ins Auto und stiegen ein. ,,Wo ist den Ty?'' fragte meine Mutter besorgt. Sie hatte von dem Vorfall nach der Party gehört. Val fuhr los. ,,Keine Sorge er ist bei Pablo und Pedri. Wir müssen ihn abholen.'' sagte ich um sie zu beruhigen. Sie grinste.
,,Dann lerne ich sie jetzt kennen! Eure Herren''
,,Mama ich bin nicht mit Gavi zusammen, zu Valeria kannst du das sagen'' musste ich mich verteidigen. ,,Ich hab meinen Mutterinstinkt an,ich spüre das du mit Pablo zusammen kommst'' Valeria lachte auf. ,,Du da vorne lach nicht so blöd oder soll ich Mama von der Party erzählen?'' Bedrohte ich Val. Ich kann meine Mutter schon als ihre Mutter dazuzählen. Meine Mutter sah Val Erwartungsvoll an.
,,Wir haben miteinander geschlafen'' sagte sie simpel. Meine Mutter lachte auf. ,,Ich dachte sie hat jetzt was schlimmes gemacht'' ,,Ich dachte ,du würdest sauer werden.'' sagte ich verärgert. ,,Val ist 20 Jahre alt! Sie darf doch wohl Spaß haben! Genauso wie du das auch darfst.'' Nun lachten wir alle,meine Mutter hat echt eine beste Freundin Rolle.

Bei Pablo und Pedri angekommen klingelten wir. ,,Ich freue mich!'' kreischte meine Mutter leicht.  Val und ich lachten auf. Pedri öffnete die Tür,hinter ihm tauchte Pablo auf. Beide mit einem grinsen auf dem Gesicht. ,,Maria! Endlich sehen wir uns mal'' Sie zog Pedri in eine Umarmung. ,,Pablo mein Junge'' nun folgte eine Umarmung für Pablo. ,,Krieg ich keine Umarmung?'' Fragte Val Pedri mit einem Schmollmund. ,,Du kriegst sogar einen Kuss'' Sie küssten sich und ich schaute zu meine Mutter. ,,Ach wie ehrlich! Schön kann Liebe sein nicht wahr Pablo?'' Sie klopfte Pablo auf die Schulter und ging ins Wohnzimmer,gefolgt von Val und Pedri. Pablo sah mich einfach an. Was will der jetzt? Ich hasse es wenn man mich so lange anguckt!

,,Hab ich was auf der Stirn?'' fragte ich ihn genervt. ,,Ja einen Pickel.'' Sagte er lachend ,während ich meine Stirn nach dem Pickel abtastete. ,,Verarscht.'' Er lachte mich mehr und lief ins Wohnzimmer herein.

Ich folgte ihn und wurde erstmal von Ty empfangen. Ich setzte mich neben meine Mutter,sie saß neben Pablo. Die Jungs hatten den Tisch extra für meine Mutter gedeckt. Wie süß. Wir redeten und meine Mutter schien sich plötzlich für Fußball zu interessieren. Sie fragte wirklich viel den Jungs,die Armen.

,,Ich muss aufs Klo''  unterbrach ich und stand auf. Das Gespräch ging jedoch weiter. Ich schloss die Tür und setzte mich auf die Klobrille. Ich überlegte ,was könnte ich morgen anziehen? Ein Trikot aufjedenfall ,aber von wem? Ich wischte meine Hände mit dem Handtuch ab und öffnete die Tür. Pablo stand mal wieder mit Nasenbluten vor mir.

,,Nasenbluten?'' fragte ich
,,Nasenbluten.'' antwortete er simpel. Er setzte sich auf die Badewannen Kante und ich machte ein Handtuch nass. Ich ging auf ihn zu. Meine beiden Beine standen neben seine Beinen. Ich stoppte die Blutung. ,,Was für ein Trikot willst du morgen anziehen?'' fragte er mich plötzlich. Als hätte er gewusst dass ich eben noch darüber nachgedacht habe. ,,Keine Ahnung'' Ich wischte das überflüssige Blut ab. ,,Zieh doch eins von mir an.'' sagte er.

,,Wieso sollte ich?'' fragte ich ,während ich aufhörte das Blut wegzuwischen. ,,Es wäre mir eine Ehre.'' sagte er grinsend. Ich wischte das Blut von seinen Lippen noch ab und hielt kurz dort an. ,,Vielleicht,ich hab nicht mal ein Trikot.'' sagte ich und machte das Handtuch weg.

Er packte mir an die Hüften und schob mich zur Seite.Ich hab keine Gänsehaut mehr bekommen. Ich hab's geschafft. Ich freute mich. ,,Warum freust du dich den jetzt?'' fragend blickte er mich an. ,,Ach alles gut.'' ,,Ich kann dir ein Trikot von mir geben, hab welche zuhause.'' ich nickte und er lief in sein Zimmer. Ich folgte ihm. Er holte sein Trikot raus und reichte es mir. ,,Hat deine Mama auf kein Trikot?'' fragte er mich, ich schüttelte meinem Kopf. Er reichte mit noch ein Trikot raus von ihm. ,,Hier dann könnt ihr Partnerlook machen'' Er grinste. ,,Sie wird sich freuen.'' gab ich von mir , als ich den Raum gerade verlassen wollte. ,,Ah warte!'' hielt er mich auf. Er holte mein T-Shirt raus. ,,Hab's beim letzen Mal vergessen'' ,,Alles gut kannst du behalten,steht dir sowieso mehr als mir.'' Ich realisierte erst nachdem ich das sagte ,das ich gerade ihm ein Kompliment gemacht habe. ,,Oh'' Er musste es glaub ich auch erstmal realisieren. ,,Danke'' sagte er lachend.
Ich verließ den Raum,damit es nicht noch peinlicher wird. Meine Mama und Val standen schon bereit an der Eingangstür.

Ich zog schnell meine Schuhe an und wir verabschiedeten uns von den Jungs. Zum Glück fragte diesmal keiner was wir gemacht hatten. Zuhause gab ich Ty erstmal Futter und Val bereitete die Snacks für den Abend bei uns vor. Meine Mutter musste natürlich erstmal die Wohnung abchecken.

,,Mama komm mal kurz.'' rief ich sie in mein Zimmer. Ich reichte ihr das Trikot von Gavi.
,,Pablo meinte du sollst das morgen anziehen'' Sie lächelte. ,,Hat er dir auch eins gegeben?'' fragte sie und schaute in die Tüte. ,,Ja hat er'' ,,Das ist ja schön!'' Bevor sie noch etwas fragen konnte,lief ich schon auf die Terrasse zu Val. Wir beide gesellten uns zu ihr.

,,Ich finde die Jungs super. Sie schienen mir sehr höflich und jung! Du hast einen guten Fang gemacht Val. Und du Sophia.'' Meine Mutter sah mich ermahnet an. ,,Du solltest besser zu greifen,wer weiß wie lange der Spanier Single bleibt!'' Val lachte auf
und meine Mutter ebenso. ,,Ich sag ihr das jeden Tag '' sagte Val. ,,Da ist nichts zwischen uns'' versuchte ich etwas dazu zu sagen.
,,Ah ja'' sagte meine Mutter nur.

Der Abend war sehr erheiternd gewesen und voller Storys. Val und meine Mutter machten die ganze Zeit Witze über mich und Pablo. Das lag wahrscheinlich am Lillet.

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Der Fußballer,der mich liebte- Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt