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*Sinems Sicht*

Gerade war ich mit Irem auf dem Weg zur Cafeteria. Ein schwerer Arm umklammerte meinen Nacken. Ich schaute neugierig hoch. ,,Oh hey Abi." , begrüßte ich ihn. (Großer Bruder).
,,Grüß dich kleine Maus." , scherzte er worauf ich kicherte.

In der Cafeteria setzten wir uns mit unserem Tablett an dem Tisch wo wir immer aßen. Heute gab es Schnitzel und Pommes hmmm ich Liebs.
Es schmeckte echt gut , dass ich meine Augen schloss und den leckeren Geschmack genoss. ,,scheint zu schmecken?" , sprach Enes und lächelte mich an.

Diese komische Kribbeln in meinem Bauch fing wieder an. Ich nickte nervös. Hä? Was war das jetzt?

Peinlich Mädchen!
Ach sei still innere Stimme.

Die anderen gingen schon vor , da ich langsamer war als meine Freunde musste ich noch mein Tablett weg räumen. 
Ganz normal wollte ich noch die restliche Freizeit mit meinem Freunden verbringen bevor der Unterricht wieder began. Doch dann legte jemand sein Ellenbogen auf meine Schulter. Ich schaute nach rechts. Oh nein Leon.
Aggressiv schupste ich sein Ellenbogen runter und fragte: ,,Was willst du von mir?!".
,,Wir wollen dir nur dein Leben zur Hölle machen." , erklärte Anna und Kam mit ihren und Leons Freunden dazu. Och ne. ,,Leute bitte lasst mich einfach in Ruhe wie oft soll ich den noch sagen das Bianca mich vor geschupst hat sodass ich hin fiel?!" , Schreite ich sie an und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen.

Ohne viel nach zu denken ging ich auf Anna los und rammte sie zu Boden. Ich saß auf ihrem Schoß und gab ihre eine Faust nach der anderen. Nun versammelten sich andere Schüler dazu und begannen es zu filmen. Anna jammerte: ,,Sinem bitte hör auf!" und spuckte dabei etwas Blut.
Ich hörte auf sie und lies sie los.
Zwei Jungs griffen nach meinem Armen und hielten mich fest sodass ich nicht Abhauen konnte. Leon boxte mir erstmal eine rein und dann in den Bauch immer und immer wieder. Ich schnaufte , was mir nicht so gut gelingt da ich keine gute Luft mehr bekam. Jetzt kriegte ich schon garnicht mehr mit wie stark , wie oft oder wo er mich schlug.
Etwas verschwommen sah ich wie Leon zurück gezogen wurde und einen Knockout bekam. Der Junge schickte alle weg und sah mich besorgt an. ,,ENSAR!!!" , rief er. Das war das letzte was ich hörte , weil ich dann in Ohnmacht fiel.

*Zeitsprung*

Zögernd öffnete ich meine Auge und blickte zur meiner Wand. Ich setzte mich vorsichtig an. Als ich mich an meinem Kissen anlehnen wollte zischte ich da mein Rücken weh tat als hätte ich da blaue flecken.
Hab ich das etwa?
Mein Kopf dröhnte. Ich hielt mir meine Stirn mit meiner Hand und sprach: ,,Scheisse alter.".

Meine Tür öffnete sich und meine Mutter kam rein die mit einem traurigen besorgten Blick rein kam.
Sie lächelte mich vorsichtig an und setzte sich neben mich auf mein Bett.
Sie legte ihre Hand auf meine Hand und sagte: ,,Och kızım. Wie gehts dir?" (Och Tochter).

Ich erwiderte ihr Lächeln sofort und antworte: ,,Mir gehts nicht so gut. Was ist denn eigentlich passiert? Ich kann mich nur noch erinnern wie...-„ stoppte ich meinen Satz und holte tief Luft um nicht los zu heulen.
,,Wie Leon mich zusammen schlug." , Fuhre ich fort.
,,Wieso hast du mir nichts erzählt?" , fragte sie mit zittriger Stimme.
,,Ich wollte keinen Aufstand machen , und ich möchte nicht das du dir Sorgen machst wie gerade eben." , erklärte ich ihr.
,,Wer hat mich eigentlich hierher gebracht?" , fragte ich und Knief kurz meine Augen da meine Rücken wieder weh tat.
,,Dogan hat dir geholfen. Er hat dich da raus gebracht." , erzählte meine Mama.
,,Dogan? Wo ist er?" , fragte ich.
,,Er ist unten im Wohnzimmer mit Ensar und Enes." , antworte sie.

Ich stand langsam auf mit der Hilfe meiner Mutter. Mein Körper schmerzte höllisch. Ich ging langsam die Treppen runter zum Wohnzimmer. Die drei Jungs blickten nun zu mir. Enes stand hektisch auf und lief zu mir. Er nahm sein Arm als Stütze und seine andere Hand legte er vorsichtig auf meine Hüfte und sprach: ,,Was fällt dir ein aufzustehen du musst liegen bleiben Mädchen.".
Jede einzelne Berührung von ihm brachte immer mehr und mehr mein Bauch zum Kribbeln. Verdammt!!! Wieso kann ich mich nicht kontrollieren?!

Zusammen setzten wir uns auf die Couch. Ich bedankte mich bei Enes und lächelte ihn an. Nun guckte ich zur Ensar der mich nur vorsichtig anlächelte. ,,Dogan ich danke dir für die Hilfe." , bedankte ich mich.
,,Das ist doch selbstverständlich." , meinte Dogan.

,,Mama ich dachte du wärst in der Türkei?" , fragte ich und drehte mich zur ihr. ,,Das waren wir auch aber als ich das von dir gehört habe musste ich natürlich sofort zurück zu meiner Tochter." , erklärte sie und lächelte mich an.

*Zeitsprung*

Wochen vergingen und schon näherte sich das Jahr zu meinem Geburtstag.
,,Du hast in 2 Tagen Geburtstag!" , umarmte mich Irem von hinten.
Inzwischen bin ich mit Hava , Gül und Irem richtig gute Freunde geworden was mich echt glücklich machte.
Ich grinste. ,,Hast du schon was geplant?" , fragte sie mich neugierig.
,,Also ich hatte mir vorgestellt mir eine Limousine zu bestellen oder eine Hausparty zu machen." , berichtete ich aufgeregt. Jetzt kam Gül dazu.
,,Das ist eine super Idee!" , meinte Gül und klatschte in die Hände.

Gerade gingen wir an Leon und seinen Freunden vorbei. Die uns nur böse anfunkelten. Im Klassenzimmer setzen Irem und ich und auf unseren Platz. Gül war auch schon in ihrem Klassenzimmer.

Die Schule verging heute sehr schnell , und es ist heute nichts mehr passiert Alltag. Leon usw Liesen mich heute auch mal in Frieden.

Tut mir sooooo leid das so lange nichts mehr kam. Hatte viel um die Ohren aber ich versuche jetzt wieder öfters Kapitel zu veröffentlichen.

LG: eure fav Autorin

Du machst mich verrückt |FF|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt