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*Sinems Sicht*

Bieb bieb bieb....

Mit all meiner Kraft versuchte ich mein Augen zu öffnen. Als ich es nach mehreren versuchen endlich schaffte sie ganz zu öffnen. Drehte sich alle und ich sah verschwommen. Ich knief meine Augen. Jetzt sah ich wieder gescheit. Ich lag im Krankenhaus , langsam sah ich mich um , nun sah ich Enes auf dem Stuhl das neben dem Bett war eingeschlafen ist. Ich versuchte mich zu erinnern was geschah. Also wir waren in der Shisha bar und dann?...

,,Sinem!", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. ,,Gott sei Dank du bist wieder wach!", sprach Enes und umarmte mich. ,,Wie gehts dir?", fragte er mich. ,,gut? Schätze ich.", antwortete ich überfordert. ,,Kannst du dich noch erinnern was gestern Abend geschah?", fragte er mich vorsichtig. ,,Also wir waren in der Shisha bar....", wurde ich stiller und überlegte. Enes nahm meine Hand. ,,Dann kamen die bösen Männer wieder. Sie befahlen uns alle raus zu gehen außer Ensar. Ich ging hinterher , weil Ensar ist ein Bruder von mir und Brüder lassen einen nicht allein. Dann im Frauen Klo versteckte ich mich kurz und rief ein Krankenwagen und die Polizei. Mein weiß nie was passiert deshalb auch der Krankenwagen. Danach hörte ich einen Mann brüllen und da bemerkte das du es bist. Ab da explodierte ich.", erzählte er und lächelte mich vorsichtig an. ,,Ja jetzt kann ich mich erinnern dann hat er...", ich schluckte.
,,Mich mit der Scherbe erstochen.", fuhr ich fort mit Tränen in den Augen.
Enes sah mich besorgt an. ,,Irgendwann bringe ich ihn noch um.", sagte er ernst und seine Augen verdunkelten sich. Ich grinste. ,,Du hättest ihn fast umgebracht.", sprach ich. ,,Ja klar ich mein wer das Mädchen weh tut das ich li-.", er stoppte den Satz und guckte mich beschämt an. ,,Das Mädchen weh tut das ich liebe wie eine Schwester! Werde ich zu einem Psycho.", fuhr er fort und betonte das Wort Schwester etwas lauter und länger.

Aua. Schwester? Ernsthaft?! Ich mach mir zu viele Hoffnungen.
Stille herrschte zwischen uns.

,,Ich sag kurz den anderen Bescheid das du wach bist.", sagte er und gab mir ein Kuss auf die Wange und lief davon. Ich schmunzelte.

Anschließend kam auch schon die anderen rein. Alle strahlten mich an. Jetzt sah ich Ensar er hatte irgendwas unterm Shirt. ,,Was hast du da darunter?", fragte ich. Er hob das Shirt hoch und ich sah die Schnitt Wunden an seinem Körper. ,,Ist nicht schlimm jetzt geht es uns allen wieder gut.", meinte er. ,,Genau mach dir keine Sorgen mehr Kizim wir haben alles mit der Polizei geklärt und Ensar muss auch nicht ins Gefängnis. Dafür mussten wir aber 50.000€ Strafe zahlen. Die Täter wurden auch alle geschnappt.", erzählte meine Mutter.

Leute ich kenne mich damit null aus okay also ist es jetzt bisschen unrealistisch gemacht aber YOLO.

,,wir sind für dich da.", sprach Mein Vater. Ich atmete erleichtert aus und strahlte. Nun kam die Ärzten rein und meinte das alle raus müssen. Alle gingen raus außer Enes er blieb noch kurz drinnen. ,,Bitte noch eine Minute.", bat er. Die Ärztin nickte lächelnd und ging aus dem Zimmer. Enes kniete sich zu mir. ,,Sinem wenn was ist ruf mich bitte gleich an ich komme sofort okay? Oder weißt du was ich schlafe einfach auf dem Stuhl wieder dann bin ich immer bei dir.", meinte er. ,,Enes das ist unglaublich süß von dir aber ich glaub nicht das du hier schlafen darfst.", sprach ich. ,,Stimmt. Egal ich komme einfach Tag und nachts hier her!", meinte er. Ich lächelte ihn nun an und wir hielten Augenkontakt. ,,Sinem du bist mir echt wichtig. Ruf mich einfach wenn was ist okay?", sagte er ernst und küsste meine Stirn. Ich nickte. Dann ging er auch schon aus dem Zimmer und guckte noch ein Mal zurück zu mir.

2 Tage später wurde ich entlassen und schon war ich in meinem Bett und guckte Glegmire.
Es klopfte an der Tür. ,,Ja?", gab ich von mir. ,,Ich hab dir essen mit gebracht.", sprach Enes und stellte mir die MCs Tüte hin. ,,omg danke.", freute ich mich. Ich versuchte mich gescheit hin zu setzen doch meine Wunde zwickte und tat so ganz komisch weh. Ich stöhnte schmerzhaft. ,,Langsam langsam.", sagte Enes und half mir aufsetzen. Ich wollte gerade mit eine Pommes nehmen doch ich konnte nicht alles tat weh die kleinsten Bewegungen taten mir weh. ,,Ist schon okay.", meinte Enes schob meinen Schreibtisch Stuhl neben mein Bett. Er saß sich hin und fütterte mich. ,,Danke Enes ich schaffe das schon alleine.", bedankte ich mich. ,,Ne ne du musst dich ausruhen und darfst nicht zu Überanstrengen!", erkläre ich. ,,Enes!", sprach ich. ,,Mir egal ich fütterte dich jetzt.", meinte er und hielt mir eine Pommes vor dem Mund. Als ich kleckerte putzte er mir mein Gesicht. Als ich dann fertig gegessen hatte sprach ich: ,,Danke Enes echt für alles.", sagte ich. ,,Ist doch selbstverständlich.", antwortete er mir und lächelte mich an.

Wie fandet ihr es?

Du machst mich verrückt |FF|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt