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*Sinems Sicht*

Ich hörte bekannte Stimmen. Langsam wachte ich auf. Führte meine Alltag Routine durch und lief nach unten in die Küche. Das Frühstück war schon vorbereitet. ,,Danke Mama und Papa für das Frühstück das sieht echt toll aus." , bedankte ich mich. Meine Mutter lächelte mich herzlich an. ,,Guten Morgen Verräter." , begrüßte Enes mich. Ich schmunzelte. ,,Wie war gestern deine Geburtstagsfeier?" , fragte mein Vater. Ich sah Ensar und Enes an. Gestern geschah so viel... ,,War echt cool danke für die Limousine." , sagte ich trocken. ,,Wie das war's willst du nicht mehr erzähle?" , jammerte meine Mutter. ,,Es ist nichts großes passiert Gäste kamen , Geschenke ausgepackt, Party und nachhause schlafen." , fasste Ensar kurz zusammen. ,,Enes schön da bist was hat dich hier her geführt?" , fragte meine Mama. Ich verschluckte mich an meinem O-Saft. ,,Oh also Enes war ein wenig betrunken und dann wollte er mir seine Adresse nicht sagen, deshalb hat er heute hier geschlafen." , erklärte ich. ,,Wo warst du Ensar?" , fragte mein Vater streng. Ich musste mir das Lachen verkneifen. ,,Baba das war so das Gül , eine Freundin von Sinem auch betrunken war und deswegen musste ich sie nachhause fahren. Weil niemand hätte sonst Zeit." , meinte Ensar und kaute weiter an seinem Brot weiter. Er nickte verständlich.

Nachdem Frühstück gingen Enes und Ensar raus mit den anderen Jungs. Meine Eltern gingen Einkaufen damit wir wieder etwas zu futtern hatten. Das hieß ich bin wieder alleine zuhause. Auf der Couch chillte ich und schaute mir Twilight - Biss zum Morgengrauen an. Obwohl ich denn Film schon kannte wollte ich ihn mir trotzdem rein ziehen da ich ihn einfach liebte.

Irgendwann tauchte Ensar in meinem Gedanken auf und ich musste wieder an die Waffe denken. Ich muss herausfinden was da hinter steckt. Ich beschloss in sein Zimmer zu gehen und nach mehr Beweise zu suchen. Ich durchwühlte seine Schubladen da sie eh schon so unaufgeräumt waren. Ich entdeckte Zigaretten und ein Feuerzeug. Ensar raucht? Wusste ich nicht. Wie auch immer. In diesem dreckigen Zimmer riecht es immer so komisch. Ob das vielleicht irgendwas ist? Ich folgte dem Geruch und ich blieb vor dem Bett stehen. Huh? Ich hob die Decke hoch doch da war nichts nur die Fernbedienung von Ensars Fernseher. Jetzt ging ich näher mit meiner Nase an das Bett ich hob die Matratze hoch. Ängstlich und neugierig guckte ich vorsichtig hin was da war doch war auch nichts.
Wie ist das möglich? Warte mal....

Wieder hob ich die Matratze hoch und lag den Betlacken weg. Jetzt sah ich Klebeband an welchen Stellen kleben. Was hat das zu bedeuten?! Ich klebte das eine Klebeband von der Stelle weg. Ein loch Schlitz sah ich. Ich greife rein und holte das Rechteckige Ding raus. Oh fuck! Das Sind Drogen! Das ist Hase! (Das ist eine Droge)
,,Scheisse Ensar was führst du nur im Schilde!" , murmelte ich. Ich steckte und klebte alles wieder zurück. Die Waffe nahm ich Dieses Mal mit einem Handtuch in meine Hand und versteckte sie nun in meinem Schrank. Mal sehen was er machen wird wenn sie weg ist.

Wieder heulte ich mich aus. Ich habe Angst um mich und meine Familie. Warum macht Ensar so etwas? Was hat er vor?! Tausende Fragen tauchten in meinen Gedanken auf.
Einige Stunden später machte ich mich fertig und ging zu Starbucks. Ich versuchte mich etwas abzulenken. Auf dem Weg schrieb ich meiner Familie das ich raus ging. Im Starbucks mit meinem Getränk an einem Tisch rief ich die Mädels zu mir und sie kamen alle.

Als sie da auch mal da waren meinten sie wie cool meine Geburtstagsfeier war außer das mit den Vorfällen. Wir entscheiden uns alle zu mir zu gehen. Zuhause setzen wir uns auf die Couch. ,,Leute ich muss euch was erzählen!", sagte Irem aufgeregt. Wir hörten alle gespannt zu. ,,Dogan und ich haben uns geküsst." , sagte sie schnell. Wir jubelten und freuten uns für sie. Danach sprachen wir noch viel über typischen Mädchen Kram.

Als wir gerade wieder Just Dance spielten klingelte es an der Tür. Ich machte die Tür auf. Meine Familie war zurück und Enes. Meine Laune wurde wieder schlechter als ich Ensar sah denn das mit den Drogen und Waffen macht mich echt fertig. Gerade half ich meinen Eltern bei dem Einkauf doch dann knallte ich versehentlich mit meinem Rücken die Theke von der Küche und zischte schmerzhaft und lies den Joghurt in meiner Hand fallen. ,,Scheisse!" , fluchte ich. Gerade wollte ich es aufwischen doch Enes hielt meine Hand fest. ,,Lass es ich mach schon leg du dich hin.", befahl er mir. ,,Enes danke aber ich kann das schon selber." , meinte ich. ,,Sinem bitte du bist verletzt." , flüsterte er damit meine Eltern nichts mitbekommen.
Ich sah ihn warnend an. Er lächelte und legte seine Hand auf meine. ,,Sinem leg dich jetzt hin." , befahl er mir wieder. ,,Na gut danke." , antwortete ich und setzte mich auf die Couch.
Die Mädels gingen nach der Zeit auch wieder.

In meinem Zimmer während ich gerade alte Bilder von meiner Besten Freundin Biacna anschaute. An der Tür klopfte es mit einem ,,Ja?" kam Enes rein. ,,Hier die Creme für deinen Rücken." , sagte er und drückte sie mir in die Hand. ,,Danke Enes das hab ich ganz vergessen." , antwortete ich. ,,Die Creme sind für blaue Flecken und so." , erklärte er mir. ,,Kannst du sie mir vielleicht drauf tun ich komme mit meiner eigene Hand nicht ganz dran." , bat ich um Hilfe. ,,Ja gerne." , meinte er und öffnete die Creme und holte ein Stück Creme raus. Er sah mich mit seinen wunderschönen Augen an. Ich drehte mich um und nahm meine Haare auf die Seite. Er hob mein T-Shirt langsam hoch. Langsam spürte ich seine Hände an meinem Rücken was mir Gänsehaut verbreite , hoffentlich merkte er es nicht. ,,Wer ist das auf dem Bild?" , fragte er nach während er vorsichtig die Creme auf meinem Rücken verschmierte. ,,Meine alte beste Freundin Bianca." , sagte ich leise. ,,Wo ist sie hin?" , fragte Enes. ,,Bei Gott oben." , sagte ich. ,,Oh das tut mir leid. Bestimmt was sie voll die nette." , bemitleidete er mich. Jetzt nahm er seine Hände von meinem Rücken runter und schloss die Creme wieder. Ich drehte mich zurück zu ihm. Er stand mir sehr nahe. Meine Nervosität stieg. Ich schaute ein hoch zu seinen Augen. Seine Augen rutschten immer wieder zu meinen Augen dann wieder zu meinem Lippen. Mein Herz klopfte wie wild. Er fing an zu lächeln und beugte sich langsam zu mir runter und kam mit seinem Gedicht näher an meins. ,,ENES DU KEK WO BLEIBST DU?" , schrie plötzlich Ensar aus seinem Zimmer. Enes trat ein Schritt zurück. ,,Sorry ich muss jetzt los bye." , verabschiedete er sich.
Toll Ensar musste jetzt uns den Moment zerstören!

*Zeitsprung*

Am Abend waren schon alle Gäste wieder weg. Unsere Eltern schliefen auch schon. Plötzlich hörte ich Ensar in seinem Zimmer rum fluchen und rum wühlen. Jetzt Ries er meine Tür auf und fragte: ,,Weist du Bescheid?".
,,Von was Bescheid wissen?" , sagte ich ahnungslos. Er schloss die Tür und sprach: ,,Sinem nur du kannst sie haben Mama und Papa würden mich längst killen jetzt sag schon.".
Meine Tränen kullerten nun runter zu meiner Wange. Langsam lief ich zu meinem Schrank und nahm das Handtuch raus wo die Waffe drinnen war. Ich öffnete das Handtuch und nahm die Waffe Heraus. Vorsichtig hielt ich sie in meiner Hand und fragte: ,,Ist sie echt und  kann sie Menschen töten?". ,,Nein, mein Schatz." , nahm er mir die Waffe aus der Hand weg und fuhr fort: ,,Die ist von Yahya einem alten Freund aus dem Flüchtlingsheim. Geh nie wieder an mein Schrank".
,,Ensar lüg mich nicht an!" , wurde ich lauter. ,,Ich bin nicht dumm und kein kleines Kind mehr erzähl mir was Sache ist!" , sagte ich mir zittriger Stimme. Ensars Augen wurden glasig. ,,Das ist eine sehr lange und schwere Gesichte." , meinte er.
,,Mir egal erzähl mir es und auch warum du Hase unter deiner Matratze versteckst." , sprach ich.

,,...."

Was denkt ihr warum Ensar sowas macht?
Wie findet ihr die Story? 😚

Du machst mich verrückt |FF|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt