Part 2

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Lana's P.O.V. 

Die ganze Woche bin ich total enttäuscht und könnte jeden Tag nur heulen. Janina versucht ihre Freude zurück zu halten, doch ganz schafft sie es nicht. Ich kann sie ja verstehen und sie kann auch nichts dafür, dass meine Mutter nicht daran gedacht hat. 

Niall's P.O.V.  

Ich freue mich schon so auf Österreich. Es wird sicher ganz toll dort und ich kann endlich wieder etwas neues zum Essen probieren. "Hey Leute?" "Was gibt’s, Niall?" fragt Zayn gleich. "Wir sollten uns einen Mietwagen ausborgen und eine kleine Spritztour machen. Was sagt ihr dazu?" Alle sind von der Idee begeistert und so ist es beschlossene Sache. "Sehr geehrte Passagiere. Wir werden in kürze landen. Bitte schnallen sie sich an und bringen sie ihre Sitze in eine aufrechte Position. Vielen dank für ihre Aufmerksamkeit!" tönt es aus den Lautsprechern. Mittlerweile kenne ich diesen Satz schon auswendig. Wozu es überhaupt durchgesagt wird in einem Privatjet frage ich mich wirklich.  

Endlich sind wir gelandet und wir können aussteigen. Am Flughafen warten schon tausende von Fans und ihr Geschreie hat man schon im Flugzeug gehört. Schön langsam bekomme ich keine Kopfschmerzen mehr davon, doch am Anfang war es richtig schlimm. Trotzdem bedeuten uns die Fans alles! Wir gehen zu Paul's Wagen und er bringt uns in unser Hotel. Wir bekommen natürlich die größte Sweet. Wir fragen Paul, ob er uns nicht ein Auto Mieten kann. Er ist zwar nicht so glücklich mit der Idee, uns alleine in einem fremden Land herum zu fahren, aber er tut es trotzdem. Kurz darauf gehen wir auch schon schlafen, da wir total müde sind von dem Flug. 

Am nächsten Tag 

Lana's P.O.V. 

OneDirection sind gestern gelandet und ich kann nicht aufs Konzert am Samstag. Ich hasse mein Leben! Nachher kommt Janina zu mir und wir schauen noch mal im Internet, ob es noch Karten gibt. Höchstwahrscheinlich nicht, aber Janina kennt viel bessere Seiten als ich.  

Etwas später: 

Endlich läutet es an der Tür. Ich laufe hin und mache die Tür auf. "Hey Janina." "Hey Lana." Sie zieht ihre Schuhe aus und geht in mein Zimmer. Wir schalten gleich den Laptop an und drehen den Radio auf. Selbstverständlich hören wir OneDirection. Das heitert uns immer auf. Wir durchsuchen eine Stunde lang das ganze Internet, doch wir finden keine einzige Karte mehr. Ich beginne wieder zu weinen und Janina tröstet mich. "Vielleicht kommen sie ja noch einmal nach Österreich und dann kannst du bestimmt auch aufs Konzert." "Das de...de...denk ich aber nich....icht!"  

Zayn's P.O.V. 

"Ähm, Niall?" "Ja?" "Weißt du eigentlich wo du hinfährst?" "Also, um genau zu sein,…. Ich wusste es bis vor ein paar Kilometern." "Ist das jetzt dein Ernst? Du hättest uns ja auch fragen können!" "Sorry. Ich dachte ich weiß den Weg aber dann war da irgendwie eine Einbahn und dann bin ich einfach rechts eingebogen und dann, naja, dann wusste ich nicht mehr wo ich war." "Na ganz toll. Hat irgendjemand von euch Empfang am Handy? Dann können wir wenigstens nachsehen, wo wir sind." Liam, Louis und Harry antworten mir gleichzeiteg: "Nop!" "Also ich hab auch keinen Empfang. Und Jetzt?" "Keine Ahnung." Plötzlich wird das Auto langsamer und wir bleiben stehen. "Was ist jetzt los Niall?" "Tja sorry Leute, aber der Tank ist leer." "Was? hast du vergessen zu tanken?" ruft Harry geschockt. "Wo denn? Wir sind irgendwo in irgendwelchen Dörfern, in denen es keine Tankstellen gibt. Soll ich mir den Benzin etwa herzaubern?" "Das wäre sehr nett von dir!" scherzt Louis. "Leute! Lasst uns doch mal bei dem Haus anläuten. Vielleicht können die uns ja helfen." "Gute Idee Liam!" Wir steigen aus und gehen zu dem Haus, das auf der anderen Straßenseite steht. Wir gehen die Stufen rauf und läuten an. 

Lana's P.O.V. 

Ich liege jetzt, mit dem Kopf nach unten im Bett und weine vor mich hin. Janina sitzt neben mir und ihre Hand liegt tröstend auf meinem Rücken. Plötzlich läutet es an der Tür. Da meine Eltern nicht zu Hause sind, bin ich die einzige die sie aufmachen kann. Während Janina im Zimmer wartet stehe ich auf, gehe die Stufen runter in den Flur und bevor ich die Tür öffne, sehe ich noch kurz in den Spiegel. Ich sehe total verweint aus, doch es ist mir momentan egal. Ich mache also die Tür auf und traue meinen Augen kaum. Es stehen wirklich und wahrhaftig OneDirection vor mir.

1D goes Austria *ON HOLD*Where stories live. Discover now