Sex ist Sex.
Egal wer mit wem und wie und überhaupt.
Ich habe meine Erfahrungen gesammelt, habe sowohl mit Männern, als auch mit Frauen geschlafen. Ich toppe gerne, liebe das Gefühl. Doch jetzt gerade will ich das, was mir nur ein Mann geben kann.
Ich will ihn spüren.
Ich will, dass er mich in die Besinnungslosigkeit treibt und darüber hinaus.Und ich kann nicht länger warten.
Die Erkundungstour über seinen Oberkörper beende ich, indem ich meine Hände unter seine Schenkel gleiten lasse.
Sobald ich spüre, wie er sie an meine Seiten drückt und seine Knöchel hinter mir verschränkt, hebe ich ihn an.
Sofort zieht er mich noch näher zu sich, obwohl das kaum mehr möglich ist.
Hungrig presst er seine Lippen auf meine, seine Zunge drängt sich dazwischen und natürlich wehre ich mich nicht dagegen.
Mit weichen Knien, aber sicheren Schritten bringe ich uns zu meinem Schlafzimmer, oder zumindest vor dessen geschlossene Tür.Mit dem Rücken zugewandt versuche ich sie irgendwie mit dem Ellbogen aufzubekommen, scheitere daran aber, weil ich noch immer Louis auf den Armen habe und ihn dafür jetzt sicher nicht absetze.
Plötzlich bemerke ich eine Bewegung an meinem Hintern und spüre wie er mit seinem Fuß die Klinke runter drückt.
Na gut. So geht das natürlich auch.Vor meinem Bett angekommen löse ich unsere Lippen nun doch von einander.
Nicht um zu reden, nein. Sondern weil ich das Lächeln nicht mehr unterdrücken kann.
Zwar schreit alles in mir gerade nach Sex, trotzdem bin ich aber auch einfach glücklich in diesem Moment.
Als er sich gerade wieder die Lippen leckt unterbreche ich ihn, indem ich mich rückwärts auf die Matratze fallen lasse, wodurch er automatisch über mir thront und einen kurzen Aufschrei der Überraschung von sich gibt.
Ich dagegen kann nur Seufzen.
Schließlich sitzt er durch meine Aktion direkt auf meiner, noch immer verhüllten, Erektion.Diesmal ist er es, der sich über meinen Oberkörper hermacht.
Seine Hände sind überall.. In meinen Locken, an meiner Brust, meinen Seiten, meinen Armen.
Dabei küsst er sich meinen Kiefer entlang. Knabbert und leckt an ihm, an meinem Hals.
Als er anfängt auf mir herum zu rutschen, kann ich das Stöhnen nicht mehr länger unterdrücken. Zu gut fühlt sich die Reibung an.
„Lou bitte.." schaffe ich es irgendwie zu hauchen.
Ich muss diese Hose loswerden.
Brauche mehr.
Alles.
„Bist du dir sicher?"
„Bitte."Dann ist das Gewicht über mir weg.
Meine Augen müssen mir doch irgendwann zugefallen sein, denn ich muss sie öffnen, um nachzusehen, was er macht.Mit dunklem Blick schwebt er über mir, sieht mich an, streicht am Bund meiner Hose entlang weiter meine Beine herunter und wieder hinauf.
„Lou.."Ich halte das nicht mehr aus!
Mit einem Schwung setze ich mich auf und ziehe ihn zu mir heran.
Mit vor Erregung zittrigen Fingern schaffe ich es irgendwie Knopf und Reißverschluss seiner Jeans zu öffnen.
Während ich ihn mit der einen Hand am Nacken bei mir behalte, fange ich mit der anderen an seine Mitte durch den verbliebenen dünnen Stoff seiner Shorts zu massieren.Nie habe ich etwas schöneres gehört, als sein Stöhnen. Durch mich verursacht.
„Haz wenn du jetzt nicht aufhörst.." knurrt er schon fast und schubst mich zurück auf die Matratze.
Endlich öffnet er meine Hose und zieht sie zusammen mit meinen Shorts in einem Rutsch herunter.
Aufgrund der plötzlichen Freiheit ziehe ich scharf die Luft ein, wobei ein Blick in sein Gesicht reicht, um mich schon wieder stöhnen zu lassen. Ach was, nicht nur in sein Gesicht lässt mich stöhnen. Denn auch er ist seine restliche Kleidung losgeworden und ihn so, gänzlich nackt und voller Lust vor mir zu sehen raubt mir fast den Atem.Ehrfurchtsvoll sieht er zu mir herab, begutachtet jeden Zentimeter.
Fast schon sanft beginnen seine Finger die Erkundung von Vorn.
Streichen meine Unterschenkel entlang, zu den Innenseiten meiner Oberschenkel, meine V-Linie hinauf.
Ich winde mich unter seinen Berührungen und seinem Blick.
Meine Mitte lässt er gekonnt außer Acht, ehe er sich seinen Weg nach oben küsst, in meinen Nippel beißt.
Fragend sieht er mich an, als er wohl jetzt erst feststellt, dass ich nicht nur die beiden Üblichen habe.
„Lange Geschichte" flüstere ich nur.
Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob meine Worte überhaupt verständlich sind.Wieder küsst er mich und ich glaube ich verliere langsam wirklich den Verstand.
Allerdings wird der Kuss langsam sanfter, irgendwie liebevoller und ist nicht mehr so.. Keine Ahnung. Heftig?
Fast schon vorsichtig legt er seine Hände an meine Wangen, die Daumen in meinen Grübchen.
„Bist du dir sicher?" fragt er wieder.
„Ja" hauche ich ebenso leise.
„Musst du noch.."
„Uhm.. Nein.. Das äh.. Ich hab mir irgendwann angewöhnt das direkt zu machen."
„Okay.. Wo hast du..?"Backups sind eine schöne Sache.. Wenn man sie denn macht.
Das Kapitel war eigentlich schon fertig und ich war auch recht glücklich damit, bis Wattpad sich entschieden hatte es zu löschen. Dementsprechend musste ich von vorn anfangen und es ist einfach nicht mehr das gleiche.. Aber besser wird es einfach im Moment nicht und ich hoffe es geht auch so irgendwie ;)
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Thank You..
FanficWas wäre das Verrückteste, was ich tun könnte, woraus aber keinerlei negativen Konsequenzen folgen können? Ich werde ihm schreiben. Es ist mir sauunangenehm und er wird es mit absoluter Sicherheit sowieso nie lesen, weil warum auch? Die Frage ist nu...