Die Flucht

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Nach etwa einer halben Stunde standen wir endlich vor dem grossem Tor mit dem Buchstaben B drauf. Wie aus dem Nichts öffnete sich das Tor und auf der anderen Seite stand ein gutaussehender Junge mit braunen Haaren in einem Kittel. "Hi ich bin Thomas, kommt mit." Wir liefen durch einen langen Gang, an einem Labor vorbei und schließlich durch eine Tür ins Freie. Ich staunte, alles war Wüste, kein einziger grüner Baum zu sehen. Draussen wartete schon eine Art Helikopter auf uns und wir wir stiegen ein. Ich hatte keine Ahnung was gerade passiert, wer dieser Junge ist und schon garnicht wusste ich wo wir sind. Ein kleiner Windstoss brachte das Fluggefährt zum schwanken. Minho drückte mich fest an seine Brust und mein Herz wurde von Wärme erfüllt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit landeten wir. Viele Soldaten umzingelten uns und brachten jeden einzeln in das Gebäude. Es war ein halb zusammengefallenes Hotel, die Fenster wurden mit Holzbalken zugenagelt. Beim Empfangsschalter stand ein Mädchen hinter der Trese und begrüßten uns. "Hi ich bin Brenda", Thomas stellte sich vor uns und sagte: "Hey Brenda das ist Gruppe A ich glaub sie sind im 4 Stock eingeteilt." Brenda nickte und führte uns die Treppe hinauf zu fünf Zimmern mit jeweils zwei Betten. "Ich bin sicher ihr habt viele Fragen, aber jetzt erholt euch erst mal um 18:00 gibt es Abendessen in der Cafeteria."
Wir teilten die Zimmer auf und ich wurde mit Chuck eingeteilt. Gerade als ich mich auf mein Bett fallen ließ klopfte es an der Tür. "Herein", brachte ich mit erschöpfter Stimme heraus. Newt öffnete die Türe. "Hey ich wollte fragen ob wir Zimmer wechseln könnten, Chuck ist wie ein kleiner Bruder für mich und ausserdem will Minho lieber mit dir ein Zimmer teilen als mit mir." "DAS HAB ICH NICHT SO GESAGT!", hörte ich aus dem Zimmer gegenüber schreien. Ich musste grinsen und nahm meine Sachen in mein neues Zimmer. Es war noch nicht mal 17:00 und ich entschied mich duschen zu gehen. Im Schrank lag frische Kleidung. Eine kurze Sporthose und ein crop top. Ich rümpfte die Nase und Minho der bis jetzt nur auf dem Bett lag und mir zuschaute wie ich mich umzog, stand auf und umarmte mich von hinten.  "Was ist los?", "Ich hasse crop tops sie lassen mich immer so fett aussehen.", "Das stimmt garnicht, du bist perfekt wie immer." Sagte Minho während er meinen Hals küsste. "Das ist lieb von dir aber ich fühl mich einfach nicht wohl in dem.", "Wenn du willst kannst du eins von meinen T-shirts haben."
Nicht nickte und er gab mir eins seiner weissen T-shirts.
Danach legten wir uns ins Bett, ich kuschelte mich an seine Brust und hörte seinem Herzschlag zu. Nach etwa 10 min fiel ich in einen tiefen Schlaf.

jealous Minho (on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt