jealous Minho (on hold)

unsere Rettung?

Es war zwar noch dunkel, aber meinen Schönheitsschlaf konnte ich jetzt vergessen. Ich lief in die Küche und fing an Frühstück für alle zu machen. Ich machte ein grosses Buffet mit verschiedenen Konfitüren, Brote und Speck mit Eier. Langsam schien die Sonne durch die Holzbalken und die ersten Lichter kamen in die Küchen und waren überrascht so viel Essen zu sehen. Bratpfanne bedankte sich bei mir und ich war nur froh nicht jeden Tag Haferbrei zu essen.
Nachdem jeder eine Portion hatte, setzte ich mich zwischen Minho und Ben. Newt gegenüber von mir grinste mich an und sagte: "Also entweder hattest du einen Albtraum und hattest zu viel Zeit am Morgen oder du versuchst uns mit einem leckerem Frühstück von Gestern abzulenken." Ich wurde rot im Gesicht. Man konnte mich wohl gut hören. Minho lächelte stolz. Aber ich gab ihm nur einen Stoss in seinen Rippenbereich.
Nach dem Frühstück machten wir uns an die Arbeit. Heute war ich ihm Garten zugeteilt. Ich half Zart beim Apfelpflücken, als auf einmal die Sirenen anfingen zu heulen. Ich und Zart schauten uns an und fingen gleichzeitig an zu rennen. Vor der Box standen schon einige Jungs und ich hatte keine Chance etwas zu sehen. Ich drückte mich durch die Masse und sah Newt in der Box neben einem Gerät und einem  Brief in der Hand.
Er lass vor: "Liebe Lichter
Ihr kennt mich zwar nicht, aber ich beobachte euch schon seit Längerem. Ich riskiere mit dieser Aktion mein Leben, also nutzt die Chance. Dieses Gerät wird euch von den Grievern beschützen, wenn ihr es im Labyrinth anschaltet. Ich empfange euch beim Ausgang B heute Abend.
Bis bald
X"
Alle redeten laut durcheinander und Alby bittete alle Hüter in die Hütte. Ich und Newt standen vor dem Gerät und betrachteten es von nahe. Es sah aus wie ein kleiner Radio mit einem grossen roten Knopf dran. Newt sah mich an und ich schüttelte den Kopf. Er nickte dann und drückte auf den Kopf. "Dein erst?", ich sah ihn böse an, als plötzlich der Radio ein lautes Pipsen von sich gab. Ich hielt mir die Ohren zu und Newt drückte schnell wieder auf den Knopf.
Nach etwa zehn Minuten kamen die Hüter zurück und ruften alle zusammen. Alby erklärte uns seinen Plan und wir sollten uns darauf vorbereiten. Doch nicht alle wollten fliehen. Sie waren sich unsicher und blieben lieber auf der Lichtung. Ganz aufgeregt machte sich der Rest an die Arbeit. Ich ging zu meinem Spind und nahm meine Umhängetasche die ich früher zum Rennen benutzt habe, mein Tagebuch und noch einige Kleider  mit. In meinem Kopf drehten sich die Gedanken. Werden wir dieses Drecksloch endlich verlassen?, Was ist wenn es eine Falle ist?... Bevor ich weiter denken konnte, umarmte mich Minho von Hinten und küsste meinen Hals. "Bist du bereit?", "Ich hoffe" erwiderte ich und wir machten uns auf den Weg. Vor den Toren zählten wir nochmal alle durch und wir liefen los. Wir waren etwa zehn Leute. Alby, Newt, Mihno, Chuck, Gally, Pfanne, Jeff, Winston, Zart und natürlich ich. Die Sonne ist schon fast hinter den Mauern untergegangen. Was wohl dahinter ist? Das Labyrinth war unangenehm still und dunkel. Als alle im Labyrinth waren schlossen sich die Mauern wie jede Nacht. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Newt schaltete das Gerät an und wir liefen weiter. Chuck nahm meine Hand. Der arme Junge zitterte förmlich vor Angst. "Alles wird gut, du musst keine Angst haben", probierte ich ihn zu trösten, obwohl ich selber Angst hatte.
Seit dem Vorfall mit meinem Bruder hatte ich keinen Fuss mehr ins Labyrinth mehr gesetzt.