Das Schulprojekt

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Da ich heute meine Prüfung bestanden habe Have fun with another chapter :)

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Es war früh am Morgen als der Wecker die beiden aus dem Schlaf holte. Müde schlug Bob die Augen auf und sah sich im Raum um, Peter hatte den Arm um ihn gelegt und wurde ebenfalls wach. Langsam krabbelte Bob aus dem Bett und stellte sich für einen erfrischende morgendliche Dusche eben unter diese.

Justus war schon früher wach gewesen, dem ersten Detektiv war das alles irgendwie nicht Richtung klar. Warum sollte eine fiktive Figur ihnen einen Fall überlassen. Diese Frage beschäftigte den Detektiv schon eine ganze Weile. Doch der Drang nach essen und das Knurren seines Magens signalisiert ihm das er dringend frühstücken sollte.

Im großen Speisesaal zwischen Familien und Paaren erblickte er seine Kollegen, welche zufrieden ihr Frühstück aßen und lächelten als der erste Detektiv auf sie traf. „Na auch schon wach?", fragte Bob belustigt. „Jaja, ich hol mir erstmal was zu essen", sagte Just und verschwand in Richtung Buffet.

Diesmal herrschte draußen ein besseres Wetter, es war immernoch etwas nass, doch die Sonne bahnte sich vereinzelt ihren Weg durch die grauen Wolken.
Die drei Fragezeichen standen am Straßenrand und stiegen gerade in eines der schwarzen kleinen Taxis. Schnell hatte Just dem Fahrer die Adresse  des Nachrichten Dienstes geschickt und keine halbe Stunde später standen sie vor dem Büro Block. Ein großes Haus, vollkommen verglast. Drinnen wartete eine Empfangsdame.

„Hallo wie kann ich euch weiter helfen?",fragte sie und sah nicht von dem Bildschirm vor sich auf.
„Wir suchen Shelly Hazel Osborn?",fragte Bob und lächelte.
„5. Etage Büro 25.", gab die Dame kurz zur Antwort und deutete durch eine Kopfbewegung auf die Fahrstühle an der Seite der Eingangshalle.
Die drei bedankten sich höflich und schritten in den Fahrstuhl. Mit einem Ping öffneten sich die Fahrstuhltüren und ein langer Flur mit vielen Büros mit Glastür erstreckte sich vor ihnen. Schnell hatten sie das Büro gefunden.
Selbstbewusst öffnete Justus die Tür und gab den Blick auf einen verwirrte Shelly Hazel Osborn frei.

„Hallo, wer seid ihr?", fragte sie verwundert und schloss ihren Laptop.
„Hallo, wir wollten sie nach einem kurzen Interview fragen", log Bob und lächelte schief. Die Frau vor ihnen setzte zunächst eine misstrauische Miene auf, schob aber ein Lächeln und nickten hinterher.

„Natürlich wozu braucht ihr das den?", fragte sie und deutete auf die Stühle vor sich.
Peter atmete erleichtert aus und setzte sich auf einen der drei Stühle. „Für ein Schulprojekt, wir müssen einen Vortrag über Sherlock Holmes halten und dachte wir fragen mal einen echte Expertin.", sagte Just und lächelte.
Sichtlich geschmeichelt strich sich Shelly ihr blondes Haar zurück und räusperte sich einmal.

„Nun gut was wollt ihr denn wissen?", fragte sie und schaute sich die drei genau an.
„Wissen sie etwas über den Fall Jack the Ripper?", fragte Peter.
„Natürlich. Jack the Ripper war im 18. Jahrhundert ein Serien mörder. Seine Identität ist bis heute ungeklärt. Viele verschiedene Historiker haben diesen Fall aufgerollt, doch niemand kommt ihn lösen. Seine Opfer waren ausschließlich Prostituierte, Fünf insgesamt. Jack zeichnete sich durch seine medizinischen Kenntnisse aus. Er schlitzte allen seiner Opfer die Kehle auf und drapierte ihr Organe auf dessen Oberkörper. Ein scheußliches Anblick muss das gewesen sein, wenn ihr mich fragt, ist das die dunkelste Geschichte Englands.", erklärte die Frau und spielte nervös mit dem Ring an ihrem Finger.

Justus nickt wissend. „Nun Sherlock Holmes soll sich für diesen Fall mehr als interessiert haben, doch richtig bekannt ob er ihn gelöst hat ist das nicht", führt die Frau nüchtern weiter aus.
„Danke für die Auskunft Miss Osborn", sagte Justus und erhob sich aus seinem Stuhl.
„Shelly, bitte nennt mich Shelly", sagte sie und reichte ihnen zum Abschied die Hand.

Die drei verließen also den Büroblock und schlenderten die Straße entlang.
„Also Abstecher zum London Eye?", fragte Bob und verschränkte seine Finger mit Peters.
„Na gut, eigentlich hätten wir ja sowieso Urlaub gemacht", sagte Justus und hielt ein Taxi an.

Die Sicht vom Riesenrad war wirklich etwas besonderes, auch wenn Justus lieber geknobelt hatte, denn warum sie hier waren wussten sie immer noch nicht so genau.
„Schaut mal da der Buckingham Palace", staunte Bob und zeigte in dessen Richtung.
Der Nachmittag endete in einem Fish and Chips Restaurant. Die drei waren lange nicht mehr einfach ausgegangen. Fälle oder Tante Matilda nahmen sie ständig in Beschlag. Es war schon fast surreal das die drei Detektive mal etwas anderes machten als Knobeln oder sich in Gefahr zu begeben.

Lachend kamen die drei ??? Vor ihren Hotelzimmern an.
„Das war wirklich schön Kollegen", sagte Justus und fischte seinen Zimmerschlüssel aus deiner Jackentasche.
Die drei verabschiedeten sich müde und erschöpft vom Tag.
Kaum hatte Justus sein Zimmerlicht angeschaltet, erschrak er. Auf seinem Bett stand eine braune Kiste.

Verwirrt musterte er diese. Von wem war sie? Es war kein Brief oder eine Notiz dabei, alles was ihm auffiel war die Gravierung auf der Truhe. Bei genauerer Beobachtung erkannte er ein Wappen. Ein englisches Wappen mit Phönixen an beiden Seiten. Es sah alt und edel aus. Schnell hatte sich der erste Detektiv erhoben und war mit der Truhe in Richtung seiner Detektivkollegen unterwegs.

„Just was gibts?", fragte Bob ließ diesen dann aber rein.
„Kollegen, dieses Kästchen stand auf meinem Bett als ich gerade mein Zimmer betreten hatte, es ist ein alt aussehendes Wappen eingraviert", erklärte er und stellte es zwischen ihnen auf dem Bett ab.

„Und was ist drinnen?", fragte Peter und erntet ein Schulter Zucken.
„Keine Ahnung hab noch nicht rein geschaut".
Also übernahm Bob und hob den Deckel an.

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Uhhh kleiner Cliffhanger.

Die drei Fragezeichen auf den Fußspuren von Sherlock Holmes. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt