Der See

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Mit dem streuen der Saamen, brauche ich erstaunlicher Weise länger als erwartet.

Ich darf nur bis zu drei Saamenkörner streuen und diese müssten dann so mindestens 15 cm von einander entfernt sein.

Ich glaube ich habe eine Stunde oder so für dieses ,,Saamen streuen" gebraucht.

Aber egal, jetzt sitze ich gerade bei Alby. Da er mich zu sich gerufen hat, weil er mir noch etwas erklären wollte.

Im dem Labyrinth welches diese Lichtung, auf der wir uns alle befinden, Leben große Insektenartige ,,Monster".

Sie nennen sie ganz liebevoll Griever.

Alby sagt noch dazu, dass sie wirklich gefährlich sind und ich mich egal in welcher Situation bin, mich ihnen noch nähern darf.

Ich sage einfach nur, dass ich es nicht tuen werde und Frage ihn, ob ich die Lichtung vielleicht etwas Sekunden darfst.

Alby stimmt zu, aber sagt dass jemand mit mir gehen soll, damit ich mich nicht verlaufe.

Ich nicke, drehe mich um und verdrehe meine Augen. Ich will alleine sein.

Also entschließe ich mich dazu einfach alleine zu gehen.

Ich weiß schon, dass ich in den angrenzenden Wald gehen möchte.

Mit schnellen Schritten laufe ich auf den Anfang des Waldes zu.

Kurz bevor ich hinein gehe, drehe ich mich einmal um.

Damit ich sicher gehen kann, dass mich niemand sieht.

Zum Glück, sehe ich niemanden, welcher mir nach sieht.

Nun gehe ich wieder mit schnellen Schritten, nach vorne und verschwinde im grünen Wald.

Ich blicke mich um und sehe überall Bäume, mit schönen grünen Blättern.

Ich staune über den schönen Wald, ich liebe einfach die Natur.

Der Weg erstreckt sich einige hundert Meter vor mir her und geht nach ca. 500 Metern um eine Ecke.

Also schlendere ich nun den Weg entlang und gehe auch um die Ecke des Weges hin weg.

Als ich um die Ecke gehe, sehe ich wie sich ein paar Meter vor mir ein wunderschöner blauer See erstreckt.

Mit wenigen Schritten, gelange ich an diesen See.

Dort komme ich an und schaue mir den See Mal genauer an.

An dem ganzen Ufer erstrecken sich Seegrasflächen und auch große Steine. Diese sind wahrscheinlich groß genug, damit ich mich darauf setzen könnte.

Ich entschließe mich dazu, das dann auch zu tun.

Also gehe ich nun auf den größten Stein zu den ich sehen kann und setze mich dann auch auf diesen.

Als ich mich auf ihr drauf setze, bemerke ich, dass er sehr warm ist. Da anscheinend die ganze Zeit die Sonne darauf geschienen hat.

Ich bemerke auch jetzt erst, dass die Sonne auch gerade auf mich drauf scheint.

Jedes Mal wenn ich in der Sonne bin, genieße ich es so sehr. Ich liebe die Sonne und auch die Wärme, welche sie ausstrahlt.

Ich lasse die Sonne in mein Gesicht scheinen und entscheide, dass ich meine Schuhe ausziehen möchte, um meine Füße in den See halten zu können.

Das tue ich dann auch. Und lasse dann meine Füße bis zur Mitte meiner Wade ins Wasser fallen.

Eine gefühlte Ewigkeit, bleibe ich dort sitzen und schaue einfach nur auf den wunderschönen See hinaus.

Mir ist langweilig, also fange ich an etwas zu singen, das einzige woran ich mich noch erinnern kann, ist mein Name und ein Lied. Welches ich anscheinend damals immer gesungen und gehört habe.

Ich fange an die ersten Sätze des Liedes zu singen.

Doch schon nachdem ich noch nicht Mal die hälfte gesungen habe, höre ich plötzlich ein Ast knacken hinter mir.

Erschrocken fahre ich herum und sehe, dass Newt ein paar Meter hinter mir an einem Baum gelehnt steht.

Ich drehe mich schnell wieder um, aber werde direkt rot. Da ich weiß, dass er mich singen gehört hat.

Ich habe bis jetzt noch nie vor jemandem gesungen. Und kann so auch nicht einschätzen, wie ich singen kann.

Nun blicke ich wieder auf meine Füße hinab und betrachte diese, während sie in Wasser schwimmen.

Plötzlich spüre ich wieder Newt's Präsenz neben mir.

Er setzt sich neben mich und zieht sich nun auch seien Schuhe aus.

Seine Füße lässt er nun auch so wie ich ins angenehm warme Wasser gleiten.

Jetzt bricht Newt die Stille, in dem er sagt:,, Du weißt aber schon, dass man Alby's Anweisungen folgen muss."

Ich antworte nur, als ob ich nicht wissen würde wo von er spricht:,, Ja, klar. Weiß ich das."

Er spricht nun weiter:,, Ach komm schon, du weißt was ich meine."

Mein Blick wandert nun zu ihm rüber und ich bemerke, dass Newt mich schon die ganze Zeit angeschaut hat.

Ich blicke ihn nur unwissend und unschuldig an. Dabei lächel ich ihn zuckersüß an.

Nun sagt Newt:,, Weißt du ich glaube dir muss man mal Manieren bei bringen."

Meine Augen weiten sich und ich sehe dass Newt seinen Kopf weiter nach vorne führt.

Sein Kopf ist nun nur noch wenige cm von meinem entfernt.

Ich habe mich bis jetzt noch kein Stück bewegt. Doch nun überwinde ich mich und gehe mit meinem Kopf auf etwas vor. Sodass sich nun unsere Nasenspitzen berühren können.

Doch sagen tue ich nichts.

Newt kommt noch etwas vor und schon leihen seine weichen Lippen auf meinen.

Er küsst mich und nach ein paar Sekunden des Schocks, reiße ich mich zusammen und erwidere den Kuss.

Ich rücke nährer zu Newt und meine Hände wandern in seinen Nacken.

Seine Hände finden den Weg zu meiner Hüfte. Dorr bleiben sie auch.

Unser Kuss ist innig und auch etwas fordernd.

Nun klettere ich auf seinen Schoß um noch mehr in seiner Nähe zu sein.

Doch bevor ich dies tun kann, hört er auf mich zu küssen und bringt mich so dazu ihn beleidigt anzuschauen.

Newt lacht nun und sagt:,, Wie gesagt, dir muss man Manieren beibringen. Und das passiert am besten mit Strafen."

Nun hebt er wieder seine Füße aus dem Wasser und ich tue es ihm dann auch gleich.

Nach wenigen Sekunden, trocknen unsere Füße wieder und wir beide ziehen unsere Schuhe wieder an.

Jetzt sagt Newt:,, Komm lass uns wieder zu den anderen gehen. Die machen sich bestimmt schon Sorgen."

Ich nicke darauf, wir stehen beide auf und gehen wieder zurück zu den anderen.

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Newt FF (Maze Runner)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt