Kapitel 4- die Wahrheit

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Erstmal sorry dafür dass die Kapitel so kurz sind, für mich ist es allerdings leichter sie so zu schreiben da ich für euch auch mehr veröffentlichen kann :D Viel spaß mit dem Kapitel und bis denne LG TheGermanWriter


Gregor dachte er hörte nicht richtig. Er spürte wie eine Woge des Entsetzens sich in ihm breit machte. „Bitte was?", fragte er vorsichtshalber nochmal nach, in der Hoffnung sich verhört zu haben. „Du hast schon richtig gehört, ich werde heiraten. Eigentlich hätte ich das erst in drei Jahren, mit 16 gemusst, aber da wir nun einen Krieg zu führen haben ist es besser so sagen alle. Diese Hochzeit wird uns die Gewissheit geben, dass die anderen Städte wie die am Quell mit uns kämpfen werden. Es herrscht eine Notsituation in Regalia. Gregor, es tut mir leid. Ich hatte immer gehofft es nicht zu müssen da ich ihn nicht liebe doch nun ist es geschehen." Während sie das sagte flossen immer mehr Tränen. Gregor merkte dass er immer wütender wurde, wütend auf denjenigen der ihm seine Luxa wegnehmen wollte! Doch zum Glück merkte Gregor schnell, dass es der Wüter war und schaffte es glücklicherweise auch ihn zu kontrollieren. „Oh Luxa", sagte er und schloss sie in seine Arme. Sie schmiegte sich mit ihrem Kopf an seinen Hals und sah ihn aus ihren violetten Augen an. Aus ihren wunderschönen violetten Augen. „Aber ich liebe ihn nicht, das ist ja das Problem. Ich weiß nicht was ich tun soll!" „Wir werden eine Lösung finden, das verspreche ich dir", war Gregors Antwort. Luxa. Seine sonst so starke Luxa weinte nun. Gregor hasste es wenn sie weinte. „Wir finden einen Weg!"

Luxa setzte sich auf ihr Bett. Als Gregor sie genauer betrachtete fiel ihm auf, dass sie in der letzten Zeit kaum geschlafen hatte. Vorsichtig drückte er gegen ihren Hals, dass sie sich hinlegen musste. Er nahm ihre Decke und deckte sie zu. „Was soll das alles?", fragte sie ihn mit einem merkwürdigen Blick der fast schon komisch aussah. Gregor konnte sich ein Kichern nicht unterdrücken. „Was ist", fragte sie und guckte ihn irritiert an, doch auch sie lachte mit. „Du siehst sehr müde aus", sagte Gregor und setzte sich kurz neben sie um ihr zuzusehen wie sie einschlief. Bis zur Sitzung im Friedenszimmer hatte er noch etwa 10 Minuten. Er strich ihr leicht über die Wange, anfangs in Sorge, dass sie etwas dagegen haben könnte, doch sie sagte nichts, was er als „Ja" einstufte. Ihr Atem wurde ruhiger und sie lag nun friedlich da. Vorsichtig stand er auf, um ins Friedenszimmer zu gehen doch als er auf halbem Weg durch den Flur in der Königlichen Wohnung war hörte er ein leises, gerade mal so lautes wie er es verstehen konnte „Ich liebe dich Gregor", aus ihrer Richtung. Er flüsterte: „Ich dich auch Luxa", und machte sich dann auf den Weg ins Friedenszimmer, um dort zu erfahren um was für eine Gefahr es sich handelte, weshalb die Unterländler ihm extra einen Tunnel graben ließen. Er schloss also die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg.

Gregor 6 FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt