Zum Glück kannte sich Gregor inzwischen im Palast aus, sodass er den Friedensraum schnell erreichte. Es war ein kleiner Raum in den Maximal 16 Leute passten und es waren Vikos, Ripred, Mareth, Perdita und Nerissa bereits anwesend. Luxa würde nicht kommen, da sie ja gerade schlief. Nun bemerkte Gregor dass weder Nager (wenn man von Ripred absah) noch Flieger eingeladen waren. In dem Moment eröffnete Vikos, der wieder Vorsitzender des Rates war die Versammlung: „Wir sind hier zusammen gekommen, damit Gregor der Überländer nun erfährt was das Problem in Regalia ist. Außerdem möchten wir zusammen über Lösungen diskutieren." Keiner sagte ein Wort, sogar Ripred war still. Vikos sprach weiter: „Gregor, als du das Unterland zum ersten Mal betreten hast, warst du sicherlich verwirrt, wie es ein Land unter dem euren geben kann. So geht es uns nun auch. Wie unsere Kundschafter uns berichteten hat sich eine Armee von etwa vier Meter großen Wühlern sich aus einer uns unbekannten Erdschicht zu uns hochgegraben. Wahrscheinlich gibt es ähnlich wie das Unterland unter uns noch eine riesige Höhlenwelt. Es tut mir leid, dass ich es dir jetzt erst sagen kann, doch es gibt noch eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung über den Krieger, doch wir dachten es wäre ein anderer gemeint, da du ja dein Schwert zerbrachest." Gregor konnte es nicht fassen. Erst Luxas Verlobung und dann das. „ Ich bin dafür, dass wir erst einmal versuchen mit den Wühlern friedlich zu kommunizieren. Dafür schlage ich vor, dass wir die Wühler aus unserer Erdschicht bitten, freundlich mit den großen Wühlern zu reden, da diese die einzigen sind die die großen Wühler verstehen" war Gregors Idee. „Das könnten wir natürlich tun, doch sollte es nicht klappen wäre die Anzahl der Opfer zu groß. Wenn sie nur friedliche Kreaturen sind werden sie gar nicht erst versuchen, und anzugreifen, doch das halte ich eher für ausgeschlossen. Gibt es sonst noch irgendwelche Ideen?" war Vikos Antwort, doch keiner sagte etwas. Die Stille war schon fast gruselig. „Wenn wir keine weiteren Ideen mehr haben, schlage ich vor, dass wir die Sitzung auf morgen verschieben. Mit einem ausgeschlafenen Kopf lässt es sich besser denken. Damit war die Sitzung vorerst beendet. Gregor stand von seinem Stuhl auf und machte sich auf den Weg in Luxas Wohnung: er wollte sehen ob sie noch schlief. Als er vor der Tür stand war es in der Wohnung still, außer einer leisen Stimme die Luxa sagte, sie sollte ruhig schlafen. Gregor konnte nicht anders: er sah durch den schmalen Spalt der Tür, die der Mann der neben Luxa auf ihrem Bett saß offen gelassen hatte. Der Mann war etwa 18 Jahre, also 5 Jahre älter als Luxa alt, hatte braunes Haar und orangene Augen, die im Schwachen Licht der Kerze die auf Luxas Nachttisch stand nur schwer zu erkennen war, und streichelte ihr sanft über die Stirn, so wie Gregor es vor seiner Besprechung im Friedenszimmer es auch getan hatte. Vorsichtig erhob der Mann sich, und als Gregor sah, dass er den Raum verlassen wollte versteckte sich Gregor schnell im nächst besten Versteck: einem zum Glück leeren Raum in dem Besen und andere Säuberutensilien aufbewahrt wurden. Er spähte nach draußen und sah wie der Mann um eine Ecke bog. Die Luft ist rein dachte er und ging aus der Besenkammer zu Luxas Quartier. Er klopfte an und hörte ihre Stimme: „Wer ist es?" „Ich antwortete Gregor gedämpft. „Immer herein", sprach sie, doch sie klang sehr traurig. Er öffnete die Tür und sah sie auf ihrem Bett sitzen, die Decke über ihren Schultern. „Wir werden übermorgen heiraten", sprach sie in einem Ton der sehr traurig klang, „Wie war eure Besprechung?" „schon gruselig, was für Viecher sich zu euch durchgraben", war Gregors Antwort auf ihre Frage. „Stimmt", sagte sie, „hoffentlich sind sie in friedlicher Absicht hier." Mit diesen Worten erhob Luxa sich aus ihrem Bett, sie hatte schon Kleidung an. Vermutlich hatte sie mit Kleidung geschlafen. „War das eben dein Verlobter?", fragte Gregor sie. „Ja, ein furchtbarer Kerl. Vielleicht wirkte er eben ganz nett, doch er ist wirklich furchtbar. Er will immer Recht behalten, und hält immer an seiner Variante fest, egal wie schwachsinnig er ist." „Liebt er dich wenigstens?", fragte Gregor sie. „Es fühlt sich für mich nicht so an. Selbst wenn, würde ich ihn nicht wollen. Gregor gab ihr einen Kuss und sagte: „Ich habe seit ich hier bin noch nichts gegessen." „Ich komme mit", sagte Luxa sofort und Händchen haltend gingen sie nun zum Speiseraum.
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Gregor 6 FanFiction
FanfictionGregor hatte schon aufgegeben Luxa und seine Freunde jemals wieder zu sehen, doch da passiert das unerwartete... eine fanfiction über Gregor den Überländer!