Kapitel 4

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Als ich meine Augen öffnete, strahlten die ersten Sonnenstrahlen in meine Augen. Ich schaute zu Ahmed, dieser war noch am schlafen. Ich nahm meine Kleidung und ging ins Bad. Nachdem ich mein Gesicht gewaschen habe und endlich wach war, kamen die Erinnerungen von letzter Nacht hoch und ich fing an zu weinen, ich weinte und weinte. Gestern wurd mir nämlich klar , dass ich mit einem Monster verheiratet wurde, ein Monster der mich gestern windelweich geprügelt hatte nur weil ich nicht mit ihm schlafen wollte. Ich konnte es nicht, ich wollte meine Jungfräulichkeit nicht an einem Mann verlieren, den ich nicht liebte. Auch wenn ich es geschafft habe nicht mit ihm zu schlafen, ging es mir scheiße. Ich hatte überall blaue Flecken und ich konnte vor Schmerzen kaum gehen. Als ich aus dem Bad kam , stand Ahmed vor der Tür. Mein Herz rutschte mir in die Hose, doch er beachte mich zum Glück nicht. Er ging an mir vorbei ins bad und sagte mir Währenddessen, dass ich mit dem Frühstück anfangen solle. Ich machte das Frühstück, ich wusste nicht was Ahmed mochte und was nicht, also machte ich einfach Spiegelei, das mag ja schließlich jeder und schneidete Tomaten und Gurken dazu. Während der Schwarztee kochte, raf ich Ahmed runter. Wir schwiegen und aßen. Um 13:00 ging Ahmed endlich zur Arbeit und ich ging einkaufen, Ahmed ließ mich am Supermarkt ab. Ich war so vertieft in meinen Gedanken, dass ich garnicht merkte wie mich ein Mann ansprach:
Mann:" Entschuldigung kann ich bitte durch"
vor schreck ließ ich die Tomaten fallen.
Mann:" Entschuldigung, ich wollte sie nicht erschrecken"
ich:"Ahh ist nicht schlimm, ich war nur so vertieft, da haben sie mich erschrocken"
Mann:" komm ich helfe ihnen die Tomaten aufzuheben"
Während wir die matchigen Tomaten aufhebten, analysierte ich ohne es zu merken den Mann, er hatte wunderschöne Augen, so ein eigenartiges Grün, er sah aus wie eine Pole/ deutsche. Er war wirklich ein sehr attraktiver Mann, ohne es zu wollen starrte ich auf seine Finger , er hatte kein Ehe Ring, das verwunderte mich, denn er war so attraktiv. Ich merkte , dass der Mann ebenfalls auf meine Hände starrte und danach auf meine Arme. Ohh nein, er hat die blauen Flecken gesehen, er guckte mich an.
Mann:" Sie wissen, dass sie diesen Misstkerl anzeigen können oder?"
Ich:" ich glaube nicht,dass sie das etwas angeht"
Mann:" tut mir leid, ich hab mir nur Sorgen gemacht, übrigens ich heiße Sebastian "
ich:" brauchen sie nicht , und nochmal  danke , dass sie mir geholfen haben die Tomaten aufzuheben"
Sebastian:" immer wieder gerne"
Ich ging ohne etwas zu sagen weiter, eins war klar nächstes mal musste ich auch noch die Flecken auf meinen Arm abdecken.

gezwungene HeiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt