!Aufklärung über Drogen!

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Bis jetzt habe ich über DIY's und anderen Dingen im Alltag geschrieben, jedoch nicht über die Probleme unter Jugendlichen und Erwachsenen. Ich rede nicht von Miete oder Jobsuche. Ich rede von Drogen und Süchten, die unser Leben auf den ersten Blick erleichtern, aber erschreckende Folgen haben. Und darum geht es in diesem Artikel: Drogen und Süchte.  Ich hatte vor kurzem einen Aufklärungstag über Drogen.  Was sind die Folgen? Wie kann es man verhindern, süchtig zu werden? Welche Drogen sind Legal und welche illegal? Und was kann süchtig machen? Ohnehin: Wie können wir nach etwas süchtig werden? All diese Fragen werden beantwortet. 

Der Projekttag in der Schule hatte sich nur über zwei Tage gezogen, zu kurz um über alles aufgeklärt zu werden. Um ehrlich zu sein, meine Klasse war die erste, bei der es so einen Projekttag gab. Dabei ist dieses Thema von einer großer Bedeutung in unserer Gesellschaft, weshalb ich der Meinung bin, dass man so einen Projekttag schon früher durchführen sollte.

Genug geredet, lasst uns anfangen!

Was ist Sucht?

Sucht bezeichnet die psychische oder physische Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Verhalten. Sie entsteht, weil das Suchtmittel oder die Verhaltensweise auf das Belohnungszentrum im Gehirn wirkt und dort positive Gefühle auslöst.

Sucht ist somit keine Charakterschwäche, sondern gemäß der Sucht-Definition eine Krankheit, die auf einer Fehlregulierung im Gehirn beruht. Die Ursachen für eine Suchterkrankung sind vielfältig. Neben der genetischen Veranlagung kommen psychologische und soziale Faktoren hinzu, die eine Person in die Sucht abrutschen lassen.

 Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Süchten: die stoffgebundene Sucht und die stoffungebundene Sucht. Bei einer stoffgebundenen Sucht sind wir süchtig nach dem Konsum einer bestimmten Droge. Eine stoffungebundene Sucht beschreibt jedoch die Sucht nach einem bestimmten Verhalten wie Glücksspiel zu spielen oder die Sucht 24/7 am Handy zu sitzen. 

Süchtig wird man nur, wenn man kein Glück mehr empfinden kann. Aber wie entsteht eigentlich dieses Gefühl? Unser Körper besitzt eine Menge Hormone, die uns je nach Hormon anders fühlen lässt. In unserem Fall geht es um sogenannte Glückshormone. Wenn unser Gehirn etwas als besonders positiv einstuft, wird das Hormon Dopamin ausgeschüttet. Durch dieses Hormon fühlen wir uns gut und zufrieden. Tätigkeiten die wie mögen, lassen uns gut fühlen. Nimmt unser Körper eine Droge ein, wird zu viel Dopamin ausgeschüttet, welches länger braucht um abgebaut zu werden. Das überschüssige Dopamin lässt dem Konsument einen positiven "Kick" verspüren. Im allgemeinen nehmen wir Menschen Trauer als schlecht war und wollen glücklich sein, verständlich. Wir werden nicht süchtig nach der Droge, sondern nach dem glücklich sein. Man möchte also nach dem konsumieren der Droge immer wieder diesen positiven "Kick" verspüren. 

Welche Ursachen hat Sucht?

Es gibt sowohl genetische als auch psychische und soziale Faktoren, die eine Sucht verursachen. So erhöhen verschiedene Risikogene, die die Wirkung von Drogen auf den Körper beeinflussen, das Risiko für Süchte ganz erheblich.

Ebenfalls riskant sind psychische Belastungen wie Stress, ein schwaches Selbstbewusstsein, seelische Traumata und psychische Erkrankungen wie Ängste. Psychisch belasteten Menschen können Drogen eine kurzfristige Entlastung bieten.

Naturgemäß erhöht auch ein Umfeld, in dem Drogen leicht verfügbar sind und oft konsumiert werden, das Risiko für eine Abhängigkeit.

Wie entwickelt sich Sucht?

Die Grenzen zwischen gefährlichem Konsum (oder Verhalten) und Abhängigkeit sind fließend. Starke Drogen können zwar sehr schnell abhängig machen. Meist entwickelt sich eine Abhängigkeit aber schleichend - vom gefährlichen Konsum über den Missbrauch bis hin zur Sucht. Ab wann man süchtig ist, ist daher oft nur schwer zu sagen.

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