Broken Soul

Schlechte Naricht

~10:45~ ich stehe auf und gehe erst einmal duschen. Als ich mit allem fertig bin, geh ich in die Küche, wo ich mir Müsli und Milch in die Schüssel packe. Ich wollte grad anfangen da klingelt es an der Tür. Mit einem Seufzen gehe ich zur Tür hin.
Noah☁️: Hoffentlich wird es nicht lange dauern, hab kein Bock das mein Müsli weich wird.
Als ich die Tür aufmache mich ich leicht erschrocken. Oder doch eher verwundert? Denn vor mir steht ein kräftig gebauter Polizist. Er könnte sicher 10 von mir mit Leichtigkeit tragen.
Polizist: Sind Sie Noah Easton?
Ich brauche eine Sekunden um zu antworten.
Noah: Ja.
Polizist: Können wir vielleicht kurz reingehen?
Ich bin mir unsicher, da es immer noch eine Fremde Person ist, doch da es ein Polizist ist, ist es bestimmt in Ordnung. Ich trete zur Seite um ihn mitzuteilen, dass er reinkommen kann. Nun Athen wir im Wohnzimmer.
Polizist: wie sollten uns besser setzten.
Diese Worte brachten Angst in mir.
Noah: Ja natürlich, setzten Sie sich ruhig.
Ich tat es ihm gleich.
Polizist: Also... bevor ich jetzt anfange solltest du wissen...
Er spricht nicht weiter. Noch mehr Angst breitet sich aus. Sowas geht nie gut aus, das habe ich schon von den ganzen Filmen und Serien gelernt.
Polizist: Du solltest wissen, das du nicht alleine bist und das Leben weitergeht okay?
Mit einer so gut wie möglich stabilen Stimme, stimmte ich zu.
Polizist: Deine Mutter...
Bei diesen Worten weiteten sich meine Augen.
Polizist: ist gestern Abend leider in einen Unfall verwickelt worden. Sie war schwer verletzt und die Hilfe die sie brauchte kam leider zu spät. Mein herzliches Beileid.
Ich wäre wie sich Tränen in meine Augen bilden, doch ich bin wie eingefroren.
Noah: Nein! Das kann nicht sein...
Es ist unmöglich. Der Polizist schaute mich nun mit einen mitleidenden Blick an, was ich so garnicht mag.
Noah☁️: Das kann nicht sein. DAS KANN NICHT SEIN!!!
Ich schluchze und kriege kaum noch Luft. Er versucht mich zu beruhigen, doch ich bitte ihn nur wegzugehen. Er kam meine Bitte nach und geht Richtung Tür. Bevor er raus geht, erzählt er mir noch das jemand vorbeikommen wird, doch wer weiß nicht nicht.
Noah: Was soll ich nur machen? Ich habe doch nur dich Mum.
Ich schreie vor Schmerzen.
Noah: Jetzt habe ich niemanden mehr! Niemand wer sich um mich sorgt, niemand der mich liebt... ich bin ganz alleine.
Ich heule noch eine Ewigkeit. Nach einer Weile wurde ich so müde, das ich einfach einschlafe.

Ich wache auf und schaue auf mein Handy ~15:37~. Ich spüre irgendwie eine leere in mir, als ob ich nichts mehr fühle. Das einzige was ich fühle ist mein hungrigen Magen, doch ich will nicht aufstehen also bleibe ich noch liegen. Ich habe irgendwie keine Kraft aufzustehen, doch der Hubger wird immer größer worauf ich in die Küche gehe. Ich hab keine Lust was zu essen, also suche ich nur etwas kleines. Einfach etwas, was mich nicht mehr hungrig macht.Ich hole eine Scheibe Brot und beschmiere diese mit Marmelade. Mein Müsli steht auch noch da, doch darum kümmere ich bin wann anders.Ich beiße in mein Brot rein. Davon wird mir übel, doch ich versuche weiter zu kauen. Selbst vom Geruch wir mir übel. Das kauen fällt mir schwer, doch das schlucken war eine Herausforderung. Als ich es schaffte wurde mir plötzlich noch übler, worauf ich schnell zur Toilette renne. Ich erbreche, was nur noch mehr mein Hals wehtut. Nach ungefähr 5-10 Minuten war endlich alles raus. Ich wasche meine Hände, Gesicht und auch den Mund. Ich schaute in den Spiegel, was mich nur anwiderte. Ich bin so hässlich. Meine Augen sind so gut und meine Haut ist so weiß wie die Wand. Leichte Wut kommt in mir hoch, doch auf dieses Gefühl gehe ich nicht ein. Ich gehe in mein Bett. Ich bin zwar müde, doch schlafen kann ich trotzdem nicht. Meine Gedanken sind andauernd bei Mum.
Noah: Su wolltest sich nur ein Tag zu deiner Freundin.
Erneut steigen Tränen in mir auf.
Noah: MUM!
Sage ich lautstark und spüre wie die heißen Tränen über meine Wangen fließen. Erst um 5:56 schlafe ich ein. Meine Gedanken sind immer noch bei meiner Mutter und auch meine Zukunft.