Ankunft

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~2 Wochen später~
Um 12:36 habe ich all meine Sachen gepackt. Ich lasse das Frühstück mal wieder aus, so wie auch die anderen Mahlzeiten. Seitdem meine Mutter, die einzige die mich liebte starb, finde ich jede Nahrung einfach nur noch ekelhaft.
Ich mache auf den Weg. Es dauert etwas, bis ich endlich an der Wohnung von meinem Vater stehe. Ich will da nicht rein.
Noah☁️: Ob er sich verändert hat? Eher nicht... wie soll sich so ein Monster jemals ändern.
Ich wollte grad klingeln, da kam plötzlich ein Gedanke in mir auf.
Noah☁️: Was wenn ich einfach abhaue? Ihn interessiert es bestimmt eh nicht.
Doch ich kann nicht einfach abhauen, da Sophie doch vorbeischauen wollte. Letzten Endes klingel ich doch und er macht mir auf. Ich habe schon ganze Zeit so ein stechen in der Brust und als ich ihn sah, wurde es nur noch schlimmer.
Noah:Hallo Vater
Ich versuche mir nichts anmerken zulassen, was auch einfach gelingt. Er sagt nichts und geht einfach nur wieder weg. Ich trete ein und erblicke einen riesen Saustall. Es stinkt fürchterlich nach Zigarette und überall stehen leere Flaschen von verschiedenen Alkoholmarken.
(Nenne den Vater einfach V)
V: Komm mal her!
Höre ich aus dem Wohnzimmer brüllen. Ich gehe mit meinen Sachen zu der Stimme.
V: Das ist dein Zimmer.
Er deutet mit einen Blick auf irgend ein Zimmer, was eher nach einen Abstellraum aussieht. Doch das stört mich nicht. Ich werde sowieso nicht lange hier bleiben, sobald Sophie kommt haue ich ab. Ich gehe ins Zimmer rein und ein Wort zu sagen, was ihn offensichtlich stört.
V: Ey sag gefälligst Danke!
Ich will es nicht sagen. Ich will nicht mal mit ihm reden, doch wenn ich es jetzt nicht sage wird er bestimmt sauer. Er wird schnell sauer, worauf er auch gewaltig wird.
Noah: Danke.
Nun bin ich im Zimmer. Ich ekel mich vom Anblick und auch vom Geruch des Raumes. Ein Wunder das überhaupt ein Bett im Zimmer steht.
Ich öffne erstmal das Fenster um den Geruch zu verbessern. Dann lege ich die Sachen, die überall auf dem Bett verteilt sind, vom Bett runter.

~2:28~ Ich bin fest am schlafen, bis ich plötzlich einen Schlag spüre.
V: Na los wach schon auf.
Abrupt öffne ich meine Augen und seh einen betrunkenen Mann so wie früher. Mein Vater. Er schlug auf mich ein.
Noah☁️: Warum? Warum tut er es wieder?
Noah: Warum?
Er hört auf mich zu schlagen.
V: Willst du etwa was sagen?
Noah: Warum... tust du das?
V: Du verdammter Mistkerl. Warum fragst du so dumm hm?
Erneut spüre ich einen festen Schlag.
V: Du kleines Ar*****ch. Du und deine verdammte Mutter wolltet weg von mir nicht wahr.
Er lacht nach einem gefälligen Grinsen. Wieder schlägt er mich. Ein fester Schlaf in meinem Bauch versetzte eine Übelkeit in mir.
V: Sie dich an... warum konnte diese Bi***, dich nicht direkt umbringen?
Die Worte machten mich soo wütend. Ich versuche mich zu bewegen was schwer geht, dich durch meine Wut klappt es. Ich schlage so fest hoch kann in seine rechte Gesichts Hälfte.
Noah: Rede nicht so über...
Weiter komme ich nicht. Er schlägt mich noch Härte und zerrt mich vom Bett runter.
V: Für was hältst du dich?
Ich liege auf den Boden. Mein ganzer Körper schmerzt.
V: Du dreckiges Stück schei**
Er tritt auf mich ein.
Noah: Hör auf... bitte
Alles schmerzt ich will das es aufhört. Als er meine Worte hört lacht er nur auf. Es geht noch eine ganze Zeit lang so. Mir ist schon schwarz vor den Augen und das ich schon seid Wochen nichts mehr gegessen habe, macht es nicht besser. Um mich herum wird alles verschwommen, bis es letztens Endes vollkommen schwarz ist.

Broken SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt