Albtraum

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~Ich sehe Mum, wie sie blutend im Auto sitzt. Sie schaut mir direkt in die Augen.
Noah: Mum
Mit Tränen laufe ich zu ihr. Ich bin so erschrocken vom Anblick, den ich nur schwer verschwommen sehe.
Noah's Mutter: Das ist alles deine Schuld!
Mein Atmen stoppt abrupt.
Noah's Mutter: Es ist deine Schuld Noah! Warum? Warum hast du mich umgebracht?
Noah: Nein... Mum... Was redest du denn da?
Mit zittriger Stimme weiche ich einen Schritt zurück. Sie schaut in meine Angstvollen Augen.
Noah's Mutter: Du bringst mich um und weißt es nicht mal? Du... Du mein eigenes Kind. Eine Schande bist du.
Das Mitfühlende und traurige Gesicht meiner Mum verwandelt sich in einem eiskalten Blick.
Noah's Mutter: Du hat's mich mit deinem Anruf abgelenkt... erinnerst du dich.
Wieder mache ich einen Schritt zurück.
Noah☁️: War es wirklich meine Schuld.
Voller Angst renne ich weg. Sie brüllt mir mit Beleidigung und Vorwürfen hinterher.~

Schwer atmend wache ich auf. Ich spüre die Tränen in meinem Gesicht und auch die Schmerzen am ganzen Körper. Mit meinem Oberkörper setze ich mich auf. Keuchend nach Luft schnappen halte ich mir meinem Pulli fest.
Noah☁️: Bitter hör auf.
Ich weine und weine immer mehr. Aus Hass vor mir selbst schlage ich mir den Kopf und Bauch. Mit voller Wucht schlage ich mir in den Magen, doch verändern tut sich nichts. Ich habe zittrige Hände und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich überlege ob ich mich wieder selbst verletzen soll, was ich selber liebend gerne auch machen würde, doch ich kann einfach nicht aufstehen. Mit den zittrigen Händen gehe ich meinen Hals entlang. Ich lege sie fest um meinem Hals und drücke immer mehr zu. Ich spüre wie sich ein Druck in meinem Schädel ausbreitet. Ich selbst will endlich wieder atmen, doch meine Hände lassen es nicht zu. Weitere Sekunden bleibe ich der Haltung stand. Dann lasse ich wieder los und gehe wieder mit meinem Oberkörper ins Bett. Ich atme zwar etwas schneller, doch das nur um soviel Luft wie möglich zu bekommen. Durch diese Aktion, wurde alles davor im Hintergrund verborgen. Ich bemerke wie ich auf Toilette muss, also mache ich mich auf den Weg. Ein Blick im Spiegel verrät mir, dass ich ein sehr errötetest Gesicht bekam. Als ich meine Hose runter ziehe bemerke ich meine Wunden, die nicht so gut aussehen. Dreck oder her Fusseln der Hose, haben sich in denen abgesetzt. Eine leichte Panik füllt mich. Ich erstarre und stelle mir immer die selbe Frage.
Noah☁️: Was wenn sich die Wunden entzünden? Ich kann ja schlecht mit denen zum Arzt.
Ich nehme das Desinfektionsmittel, was zuhause noch gab in meine Hand. Auch nehme ich ein Toilettenpapier. Meine Wahl stand zwischen ein Wattestäbchen und Toilettenpapier, doch da ich einfach zu viele Schnitte besitze, entscheidete ich mich fürs Toilettenpapier. Das ist so wie gestern. Ein Verband hatte ich nicht, nur Pflasters, welche nicht reichten. Ich sprühe das Desinfektionsmittel auf das Toilettenpapier und ging anschließend vorsichtig über die Wunden. Am Schluss sind diese nicht ganz sauber, da es einfach nicht ging, dich das meiste ist weg. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass alles verheilt.
Ich hab keine Idee was ich machen kann, also schaue ich einfach eine Serie. Ich will mich am liebsten auf eine Seite legen, dich das schmerzt noch zu sehr.
3 Stunden verstrichen. Ohne Vorwarnung kam mein Vater rein.
V: Na los steh schon auf du Nichtsnutz.
Ich will einfach nicht und tue so als ob ich ihn nicht höre, was aufjedenfall ein Fehler war. Denn nun zog er mich an meinen Haaren vom Bett in die Küche.
V: Mach was zu essen! Und zwar schnell ich hab Hunger.
Ich zögere, doch ich habe kein Bock das ich erneut verprügelt zu werden.
Als das Essen fertig ist, sage ich ihm das.
V:Worauf wartest du denn noch, mach es schon auf den Teller! Und zwar für uns beide.
Der letzte Satz erschreckt mich.
Noah☁️: Warum für uns beide...
Ich mache mir für ihn ein Teller und bringe es ihm. Ich kann nichts essen. Es schmeckt einfach alles nur noch schrecklich.
V: Hörst du schlecht? Für uns beide!
Noah: Ich will wirklich nichts essen.
Er lacht auf .
V: Und du denkst mich interessiert das?
Ich wollte grad erwidern, doch er gab mir dazu keine Chance.
V: Mach schon, bevor du was bereuen wirst.
Ich Dummer Idiot mache mir wirklich was zu essen drauf. Ich wollte grad wieder ins Zimmer gehen, da erklang die Stimme meines Vaters.
V: Hier hin setzen!
Ich zögerte. Ich will nicht neben ihm sitzen. Nicht nur wegen dem Essen, was ich vorhatte wegzuschmeißen, sondern auch weil ich ihn hasse. Letztendlich saß ich neben ihm auf der Couch.
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Will nicht so ein langes Kapitel machen, also mache ich einfach Schluss.
Hoffe dir/euch gefällt es :)
[Falls es überhaupt jemand ließt😅]

Broken SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt