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Freya Anderson

Mein Name ist Freya Anderson, ich bin nun 21 Jahre alt und immernoch nicht markiert. Bestimmt fragst du dich was ich damit meine aber keine sorge ich beantworte dir diese Fragen und andere Wörter. Meine Familie und ich sind Werwölfe welche in einer Art Gemeinschaft leben, kurzgesagt Rudel. Jeder hat im Rudel seine Rolle und Rasse, da hätten wir einmal den Alpha der das Rudel leitet. An seiner Seite natürlich die Luna welche seine Ehefrau/Ehemann ist. Dann gibt es noch den Beta welcher vom Alpha ausgewählt wurde, im Falle von einem Todesfall wenn der Alpha keine Nachfahren hat wird er das Rudel leiten. Der Rest sind Deltas oder Omegas die Deltas sind so zusagen "Normal" und die Omegas können egal welches Geschlecht ein Kind bekommen, die anderen natürlich auch. Jeder von uns hat seinen eigenen Mate ein Mate ist dein Seelenpartner und nur dein Wolf weiß wer er ist.

Und zu mir, wie gesagt ich bin Freya Anderson Tochter von Alpha Anderson und seine Schande. Mein Rudel lebt nach alten Wolfsregeln und da ich nächste Jahr 18 werden sinkt mein Status. Da ich nicht wie meine anderen Geschwister bin und mit 16 meinen Mate gefunden habe verlasse ich das heiratsfähige alter (Zumindest hier im Rudel). Klar ich lerne kaum Leute kennen, da ich den ganzen Tag lang in der Bücherei arbeite. Mein größter Wunsch ist eigentlich jemanden lieben zulernen sowie alle in meinen Romanen.

Am Montag morgen kam meine Mutter zu mir und meint ich soll mir ein kleid kaufen für den Trip in New York.

Genervt mit den Gedanken einen Trip mit meiner Familie nach New York zu machen gehe ich zur Bücherei. Auf den Weg zur Bücherei mache ich meine Kopfhörer rein und mache meine Lieblingsplaylist an. Der Weg verläuft wie immer zu kurz um die ganze Playlist zu hören aber umso mehr freue ich mich auf die Arbeit.

Auf der Arbeit angekommen verbringe ich wieder Stunden lang Zeit damit Bücher zu sortieren, Sachen einzugeben und ich habe sogar Zeit mein Buch noch zu lesen.

Nach meiner 8 Stunden Schicht schließe ich die Bücherei und mache mich mit langsamen Schritten zum Ballkleid laden. Der leider der einzige laden in meinem Rudel ist. Die Tür öffnet sich und meine Mutter zieht mich hinein, direkt werden mir 15 Kleider vorgestellt.

Keins dieser Kleider war nach meinem Geschmack und das anprobieren war eine Qual. Meine blauen Augen schauen sich im Laden um und da ich meiner Meinung nach nicht zu dick oder zu dünn bin, kann ich ein Körper betontes Kleid anziehen.

Dieses Smaragdgrüne Kleid welches eng am Oberkörper liegt, lang ist und auf beiden Seiten meine Beine zeigt. Das Kleid will ich unbedingt anprobieren, vorsichtig nehme ich das Kleid und hüpfe in die Umkleide. Es sitzt perfekt an mir und ich gehe raus, direkt kommt meine Mutter zu mir und spricht »Freya du siehst wunderschöne aus! Da werden alle auf dem Matchball neidisch sein«

Entgeistert schaue ich sie an und fange an zu protestieren »Mom du weiß das ich nicht auf mein Wolf hören will! Ich will mich selbst in jemanden verlieben ohne das es so sein muss« verzweifelt schüttelte meine Mutter den Kopf »Komm schon Freya das ist der letze Matchball auf den du musst. Auch wenn dein Vater anderer Meinung ist, es gehen sogar Gerüchte Rum das ein starker Alpha aus Norwegen kommt. Gib den ganzen eine Chance, das Kleid bezahle ich dir und der Flug und alles ist auch schon bezahlt«.

Im Inneren weiß ich das sie nur das Beste für mich will aber andererseits will ich über sowas entscheiden. Klar ich weiß das meine Mutter sich Sorgen macht weil sie so erzogen wurde. Ich selbst durfte diese Erziehung auch genießen aber die Bücher haben mir gezeigt dass es auch anderes gehen kann. Mit einem Seufzer antworte ich ihr »Okay Mom aber wenn ich da kein Mate finde bleibe ich sowie ich jetzt bin«. Voller Freunde sprang meine Mutter rauf und runter sie befiehlt mir das Kleid ausziehen damit sie es kaufen kann.

Zuhause angekommen ist es schon 20 Uhr heißt gemeinsames Essen mit der Familie, wie ich mich freue. Mit einer angespannten Stimmung betreten meine Mutter und ich den Speisesaal, direkt schaut mein Vater mich Hass erfüllt an.»Ich hoffe du hast deiner Mom keine Probleme gemacht während des einkaufen vom Kleid für den Matchball!« zischt er und man merkt das er sauer ist, verkrampft antworte ich »Nein Vater ich habe keine Probleme gemacht und Dankeschön für die Anmeldung zum Matchball«. Genau das sind momente in den ich mich mehr hasse als diese dämlichen Familie.

Alle leben nach der dämlichen alten Traditionen und tuen alles was Vater will. Das Essen verlief wie immer leise und ich gehe danach hoch und packe meinen Koffer. Ich ging mit einem mulmigen Gefühl schlafen, auch wenn ich schlafen konnte war mein Wolf in Unruhe.Keine Ahnung was mit meinem Wolf los ist aber ich weiß das nicht meine Hitze sein kann.

Morgens um 9 Uhr stehe ich auf mache meine Blonde Haare in einen Zopf und ziehe mir einen hellblauen Jogginganzug an. Meine Mutter fährt mich zu unserem privatjet und als ich einsteige freue ich mich auf eine langen Flug ohne meine Eltern.

Nach dem Flug komme ich endlich in New York an und werde direkt mit einer privaten Limousine zu meinem Hotel gefahren. Dort angekommen mache ich mein Check-in und gehe in mein Hotel Zimmer, leider habe ich keine Zeit für ein Nickerchen weswegen ich mich fertig mache. Ich nehme eine Lange Dusche rasiere alles, als ich fertig bin ziehe ich meine lieblings Spitzenunterwäsche an, darüber auch das Kleid und schminke mich dezent.

Da ich keine Ahnung habe wie ich meine Haare tragen soll, Föhne ich meine Haare und mache Locken in diese. Ich stehe im Spiegel und sage zu mir selbst »Wow ich sehe echt gut aus«. Natürlich mache ich erstmal Bilder vom mir im Spiegel und poste sie auf Instagram, meiner Mama schreibe ich auch das ich angekommen bin und dahin gehe.

Sie laß es nur und antwortete nicht mit einem Lächeln gehe ich mit einer kleinen Tasche zum Matchball.
Dort angekommen sehe ich alle möglichen Leute von 16-30 groß oder klein. Nachdem der Leiter eine Ansprache gemacht hat werden die Shots rausgeholt und die Party musik wird angemacht.

Keine Ahnung wer die alle sind aber nach 30 Shots merke ich wie es knallt, da meine Laune zu gut war ging ich auf den Tisch und machte Stimmung. Ich fange an mit einer anderen auf dem Tisch zu tanzen und genieße es sehr zu feiern, bei einem Song fühle ich mich so wohl das ich anfange meinen Körper zu betonen. Weiter komme ich nicht da ich hoch gehoben werde und nur einen Rücken sehe.

???

Ich beobachte meine kleine Mate schon eine Weile und freue mich sie so tanzen zu sehen. Als sie aber anfängt ihren Körper zu betonen beim Tanzen werden mein Wolf und ich wütend, wie können sie nur so gierig auf sie schauen.

Mit angespannter Laune gehe ich zu ihrem Tisch und werfe sie über meine Schulter. Ich knurre »Du Tanzt so nur für mich Baby« ich merke das ich mich zurück halten muss sie nicht direkt zu markieren. Als Antwort lallt und kichert sie irgendetwas »Wow du riechst so gut und bist auch noch so gut gebaut«.
Ich lächele unglaubwürdig und gehe mit ihr in mein Hotel Zimmer der Weg dahin ist 5 Minuten lang.

In meinem Zimmer angekommen lege ich sie auf mein Bett und merke das sie eingeschlafen ist. Vorsichtig ziehe ich ihre Schuhe aus und decke sie zu ihre blonden Haare passen zu ihrer hellenhaut. Mit meiner Hand fahre ich über ihre wange und lächele »Du bist schöner als ich mir vorgestellt habe Mon amour«. Bestimmt wird sie sich erschrecken wenn sie neben mir aufwacht weswegen ich mich in den Sessel gegenüber setze und sie die Nacht über beobachte.

how to play with an alphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt