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Freya Anderson

Als ich wach wurde kuschlte ich mich in mein Kissen und genieße die warmen Sonnenstrahlen in meinem Gesicht. Ich konzentrierte mich auf meine Umgebung und roch eine starken Alpha Geruch, mein Wolf in mir drehte durch. »Scheiße warum muss dieses Zimmer meinem Mate gehören« schrie ich erschrocken und sah wie seine Augen auf meine trafen. Mir ist aufgefallen das er ein maskulines Gesicht hat und mich dominierend anschaut »Ist mein Mon amour endlich aufgestanden, eine Kopfschmerztablette und Wasser stehen neben dir. Ach und noch was so ein schlimmer Fang bin ich nicht« sprach er gelassener Stimme einen selbstgefälligen Grinsen und einem zwinkern. Ohne ihm zu antworten nahm ich die Schmerztabletten mit dem Wasser ein, ich merkte schon wie es mir besser ging. Ich hörte Schritte auf mich zu kommen und merkte wie sich das Bett senkte, mein Wolf wurde unruhig und ich freute mich innerlich über seine Nähe. Als er vorsichtig meine Hand nahm wurde mir klar was passiert, ich lasse mich auf meine insinkte ein. Sofort bekam ich Panik und mein Herz fing an zu rasen, dies scheint er zu merken und lässt meine Hand los. Ich meine Trauer in seinen Augen gesehen zu haben aber ich könnte es mir nur gewünscht haben.
»Ich Stelle mich Mal vor. Mein Name ist Ragner. Ragner Sayers und ich der Alpha des Sayers Rudel in Norwegen und du bist?« fragte er vorsichtig und sah mich liebevoll an »Freya, Freya Anderson. Ich bin dein Delta und mein Vater ist Sigma Anderson vom Anderson Rudel aus California« antwortete ich ihm und überlegte wie ich nun das Zimmer verlassen sollte.
Ohne das er seine Miene verzog sprach er nun kalt »Also da wir uns nun vorgestellt haben, kannst du deine Sachen packen und mit mir nach Norwegen fliegen«. Meinen Augen weiteten sich als ich dies hörte direkt sprang ich auf und sammelte meine Schuhe auf dabei stammelte ich »Es tut mir leid aber nein. Ich will dieses Leben nicht«. Ohne zurück zu schauen verließ ich das Hotelzimmer, als ich Ragner meinen Namen rufen hörte schlug mein Herz schneller. Dabei übersah ich eine Stufe der Treppe, ich machte mich mental schon bereit auf den Sturz bis ich zwei Arme um mich spürte. Meine Augen öffneten sich langsam und ich könnte mich in seinen blauen Augen verlieren.
Mein Gewissen meldet sich nach kurzer Zeit wieder dabei sagte ich mit fester Stimmer "Lass mich los ich brauche kein Partner ich schaffe es allein!". Ranger grinste und schaute mir tief in Augen dabei näherte er sich mein Gesicht und flüstert mir ins Ohr "Dein Wunsch ist mein Befehl Mon amour«. Der Schock das er mich wirklich fallen gelassen hat holte mich in die Realität zurück, schnell stand ich auf und verließ sein Hotel.

Ragner Sayers

»Temperament hat sie aber, das gefällt mir sehr. Meine Mon amour ich werden dich noch finden und dir zeigen das ich der beste bin« flüsterte ich mir selbst zu. Als ich sah wie sie im Smaragdgrüne Kleid und mit ihren blonden Haaren heraus lief wollte ich ihr am Liebsten hinter. Doch mein Schicksal wollte nicht das ich ihr hinterher laufe denn, vom weitem hörte ich meinen besten Freund Eetu rufen »Ragner du stinkst vom weiten nach fremden Rudel«.
Als Eetu bei mir ankam legte er sein Arm um mich. Bevor er noch etwas sagen konnte übernahm ich wieder »Du Eetu, ich habe deine Luna gefunden aber sie hat Temperament und zwar nicht wenig. Du musst mir helfen meine Freya Anderson finden«. Er nickte und wusste sofort was ich meinte, als ich in meinen Zimmer ankam zog ich ihren Geruch ein. Als ich ihre Tasche bemerkte grinste ich und schaute rein dabei hatte ich ein Jackpot gefunden. Sie hat ihre Tasche samt Geldbörse und Handy vergessen dies macht es mir noch leichter sie zu finden.

Freya Anderson

Ich lief und lief immer weiter bis ich endlich mein Hotel sah, innerlich freute ich mich aber ich merkte wie diese Trennung meinen Wolf schmerzte. Als ich beim Hotel ankam atmete ich schneller und realisiere erst vor der verschlossenden Zimmertür das ich meine Tasche vergessen habe. Grade bevor zurück wollte roch ich meine Eltern und musste schlucken. »Scheiße was machen sie hier« dachte ich mir und musste erstmal schlucken, meine Augen wanderten zu deren Richtung und spüre das mein Vater wütend war. Meine Gedanken spielten verrückt »Oh nein, ich rieche nach anderem Wolf und bin alleine...« das war mein letzer Gedanke bevor ich Vaters Hand an meinem Handgelenk spürte. Er drückte doller zu um mir zu zeigen das es kein entkommen mehr gab, bevor ich wieder sprechen konnte wurde ich in die suit von meiner Eltern gezogen. Mein Vater schaute mich hasserfüllt an und brüllte dann »Freya du Schlampe, du denkst auch das wir nicht mitbekommen wie du auf dem Tisch strippst. Ich dachte du hättest deine Schlampen Zeit hinter dir gehab. Vorallem lässt sich die schlampe auf jemanden direkt ein der sie nur über die Schulter wirft. Ist ein Niveau so tief wieder gesunken? «. Ich merkte wie mir die tränen hoch kam und ich wütend wurde, ich sagte aber nicht stattdessen sinkte ich meinen Blick zu Boden. Grade wo ich mein Mund aufmachen wollte fing mein Vater an wieder zu sprechen »Freya Anderson ich dulde viel aber ich lasse mir nicht von einer Schlampe wie dir alles kaputt machen.«
Schon merkte ich ein brennen auf meine Wange und schaue mein Vater unglaubwürdig an, meine Mutter steht nur daneben und sie sagte nichts stattdessen schaut sie mich nur gleichgültig an. Mein Wolf und ich waren nun richtig sauer, ich schrie mein Vater zurück an »Du nennst mich Schlampe und was soll ich kaputt mache? Etwa deine Doofe Tradition die eh kein Sinn macht. Check es doch Mal es gibt Millionen von Werwölfe und Menschen die mein Mate sein können. Klar das meiner nicht die Tür rein spazieren. Es ist mein Leben und ich ja ich war im vielen im Bett aber das sagt nichts über mich aus. Außerdem habe ich mein Mate nun gefunden aber ich will wie gesagt mich verlieben und mich ausprobieren statt auf mein Wolf hören«. Voller Adrenalin schaute ich meine Vater hasserfüllt an, ich spüre mir meine Brust sich schneller hebt und senkt. Grade wo er seine Hand hob spürte ich ihn Ranger. Ranger ist in der Nähe da ich weiß das wir nun einander fühlen können. Ich nutze meine Chance und versuchte Angst zu fühlen, so kindisch wie es klang hoffte ich das er mich retten würde. Als der Schlag kam klopfte es an der Tür und man roch ein starken Alpha aus einem anderen Rudel, genervt öffnet mein Vater die Tür und kein andere als Ragner stand davor. Als seine blauen Augen auf meine trafen wurden seine Augen schalgartig dunkel und ich spürte nur noch wut von Ragner.

how to play with an alphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt