Nanami pov
Seit dem Gespräch mit Itachi sind jetzt 2 wochen vergangen und er wirkt irgendwie traurig.
Er redet fast gar nicht mehr und isst immer weniger.
Man sieht ihn auch nur noch ganz selten.Ich habe gefragt, ob alles okay ist und er sagte einfach nur, dass er müde sei und bei ihm alles gut ist.
Aber nicht nur mir ist sein Verhalten aufgefallen, den anderen auch.
Selbst Deidara macht sich irgendwie sorgen, auch wenn er das niemals zugeben würde.Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Itachis Verhalten meine Schuld ist.
Aber ich weiß nicht, was ich gemacht habe.Ich ging in die Küche, da es essen gab.
Zwei Leute fehlten am Esstisch.
Einmal Zetsu, der tut aber sowieso nicht immer mit essen, da er eigentlich keine richtige Nahrung braucht, und Itachi.Als ich mit essen fertig war nahm ich mir einen Teller und ging zu Itachis Tür.
Ich klopfte, doch hörte keine Antwort.Ich wollte den Teller auf den Boden stellen, so wie ich es mit dem vom Mittag gemacht habe.
Doch dieser war komplett unberührt und voll."Itachi ich bins, bitte mach die Tür auf, ich hab essen für dich" sagte ich und hoffte, dass er mich hört
"Ich hab keinen hunger" Hörte ich leise aus dem Zimmer
"Aber du hast dein Mittagessen schon nicht gegessen und beim Frühstück warst du auch nicht da.
Wir machen uns Sorgen um dich Itachi."
"Braucht ihr nicht, mir geht's gut"
"Wenn es dir gut geht, dann mach die Tür auf und lass mich rein"Ich hörte nix mehr aus dem Zimmer und nahm das mal als ein 'mir geht's nicht gut, aber ich will nicht, dass ihr euch Sorgen macht' an.
Zum Glück hatte mir Konan einen zweit Schlüssel für Itachis Zimmer anvertraut.
Ich will ja echt nicht gerne in seine Privatsphäre eingreifen, aber er lässt mir keine Wahl.Ich schloss mit dem Schlüssel die Tür auf und schloss sie hinter mir wieder zu und ging zu Itachis Bett.
Er lag mit dem Bauch auf dem bett und sein Gesicht war in ein Kissen gedrückt und er weigerte sich, mich anzusehen.
Sein essen stellte ich erstmal auf seinen nachttisch und setzte mich neben ihn.
"Itachi, ich weiß, dass du weinst, du brauchst nicht versuchen, dass vor mir zu verstecken.
Es ist okay zu weinen, dass ist was ganz normales." Ich Strich ihm vorsichtig über seinen RückenEr ist total angespannt.
Itachi stand langsam aus seiner liegenden Position auf und setzte sich neben mich und schaute mich an.Er hatte dunkle augenringe, tiefe Tränen Säcke und sah total verheult aus.
Ich legte eine Hand an seine Wange und strich eine Träne weg, welche seine Wange runter floss."Du musst mir nicht sagen, was los ist, wenn du nicht willst.
Aber ich will das du weißt, dass ich bei dir bin und für dich da bin Itachi."
"Warum?
Warum sagst du, dass du für mich da bist?"
"Weil ich es bin Itachi, ich versuche es jedenfalls."
"Warum solltest du probieren jemanden wie mir zu helfen.
Warum probierst du einer so schrecklichen Person wie mir zu helfen?"
"Itachi was redest du da?"
"Was wohl, so jemand wie ich hat Hilfe doch gar nicht verdient.
Ich bin einfach nur abscheulich und abstoßend.
Warum sollte ein so netter Mensch wie du jemanden helfen, der seinen eigenen Clan abgeschlachtet und so viele tote auf seinem Gewissen hat helfen?"
"Warum sollte ich nicht?
Itachi, ich glaube dass du deine Gründe für deine Taten hattest und ich werde dich nicht für deinen Taten verurteilt oder dich darauf reduzieren.
Es ist nicht toll was du gemacht hast, aber ich weiß weder etwas über deine Gründe, noch über deine Vergangenheit.
Deshalb kann ich nicht über deinen Taten ürteilen."'Sie urteilt nicht über meine Taten?'
"Itachi, ich habe auch Sachen gemacht, auf welche ich nicht stolz bin.
Ich bin sicher, dass das hier fast alle gemacht haben, aber was passiert ist, ist passiert.
Das kann man nicht ändern.
Aber sich selbst schlecht reden und runter machen ist nicht gut Itachi.
So bringst du dich dazu, dich selbst zu hassen."
"Was kann ich denn dagegen tun?
Bitte, sag es mir Nanami.
Ich will das alles nicht mehr.
Ich will nicht mehr die Angst haben, dass wenn ich einschlafen überall nur die Leute die ich getötet habe zu sehen.
Ich will die ganzen schreie nicht mehr hören.
Ich will nicht mehr die Toten Gesichter meiner Eltern sehen.
Ich will nicht mehr diesen Hass in den augen meines kleinen Bruders sehen."Ich atmete kurz durch und sprach dann weiter.
"Was muss ich tun, damit das aufhört?
Oder hört das erst auf, wenn ich sterbe?
Muss ich sterben, damit ich diese ganzen Schmerzen nicht mehr ertragen muss?
Wenn das der Fall ist, dann bring mich bitte um."
"Itachi, hör auf davon zu reden, dass du sterben willst.
Ich weiß zwar nicht, wie du dich fühlst oder wie du dieses Gefühl weg bekommst, aber ich werde probieren, dir zu helfen."Nanami umarmte mich und strich mir über den Rücken.
Meine Tränen wurden immer weniger und ich lehnte mich ihr entgegen und hielt mich verzweifelt an ihr fest.
Die Wärme Ihres Körpers gab mir ein Gefühl der Sicherheit und beruhigte mich, weshalb ich kurz die Augen schloss und den Moment genoss."Nanami, wirst du immer bei mir bleiben?"
Sie lachte kurz
"Wenn es das ist, was du dir wünschst, dann ja."
"Danke"
"Für dich mache ich das gern Itachi.
Jetzt solltest du aber was essen, ich hab auch dangos mitgebracht."'Es gibt also Leute die mich hier haben wollen?
Ich kann geliebt werden?
Ist es vielleicht dumm, sich von Sasuke umbringen zu lassen?'Bei dem Wort dangos begann mein Magen zu Knurren, woraufhin mir Nanami einen Teller mit kalter Misosuppe und einen mit dangos gab.
'Ja, jetzt bin ich mir sicher.
Ich habe mich in Nanami verliebt.
Für sie bin ich wie ein großer Bruder, weshalb ich eigentlich keine Chance bei ihr habe.
Aber ich werde dich nicht aufgeben.'Diesmal nicht ganz so traurig wie das letzte, hoffe natürlich, dass es euch gefallen hat^^
Ich schreibe gerade schon das nächste Kapitel und hoffe, dass ich das bald hochladen kann.
Außerdem schreibe ich gerade noch eine andere FF, welche ich aber noch nicht hochladen.
Wahrscheinlich erst, wenn die hier fertig ist;)
Wünsche euch noch einen schönen tag<3
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Ich werde dich nicht aufgeben
FanficDas hier wird meine erste Itachixoc Geschichte sein. In der Geschichte geht es darum das Deidara und Sasori auf einer Mission ein verletztes Mädchen finden und sie mit zum Hauptquartier der Akatsuki bringen. Sie wird dann unfreiwillig zum Mitglied e...