Isagi x Harem

Nagisagi

Isagi Yoichi war vollkommen niedergeschlagen als sie gegen das Team von Itoshi Rin verloren hatten, das gegnerische Team wählte Isagi's besten Freund Bachira aus als neues Teammitglied. Isagi saß zusammengekauert auf dem kalten Boden und war völlig aus der Fassung. Er hatte gegen Rin verloren und seinen besten Freund zugleich.

Isagi konnte diese Niederlage einfach nicht akzeptieren. Er dachte, dass er nicht stark genug gewesen wäre und das er dachte, dass er Rin durchschaut hatte, obwohl er die Fäden die ganze Zeit in seinen Händen hatte. Er hatte das ganze Spielfeld unter seiner Kontrolle gehabt und sie waren bloß nur die Schachfiguren auf dem Feld, die er nach seinem Belieben einsetzte.

Sein Zimmermitbewohner Nagi war auch frustriert, aber nicht so sehr wie der blauhaarige Junge. Natürlich war Nagi auch sauer und frustriert gewesen, dass sie verloren hatten. Ihm wurde durch diese Niederlage auch klar, dass es ihm garkeinen spaß machte zu verlieren. Er wollte nicht mehr verlieren, das wurde ihm in diesem Spiel klar.

"Hör zu Isagi." Sagte der weißhaarige Junge der im Bett lag. "Ich werde nicht mehr verlieren und..." Als er dies sagte, sprang er vom Hochbett runter. Er schaute zu Isagi rüber, der seinen Kopf auf seine Knie legte, die er zusammengezogen hatte.

Nagi kam dem jungen näher und packte grob an seinen haaren. Der kleinere Junge stöhnte vor Schmerz, dabei schaute er verwirrt zu sein gegenüber, der ihn monoton anschaute. Was wollte er von ihm, dachte er sich.

"Sag mal Isagi bist du ein niemand ohne Bachira? Weshalb denkst du, dass ich unbedingt dich in meinem Team haben wollte?" Der blauhaarige junge schaute genervt seinen gegenüber an und sagte dann.

"Was willst du auf einmal von mir? Was weiß ich wieso du unbedingt mich in deinem Team haben wolltest. Außerdem hast du recht, ich bin ohne Bachira ein niemand!!" schrie er heraus.

Nagi wurde noch wütender und zog Isagi's Kopf zu sich näher, der weißhaarige schaute völlig besessen mit schwarzer Aura sein gegenüber tief in die Augen. Isagi würde lügen, wenn er nicht zugeben würde, dass er keine Angst bekommen hatte.

"Was ich will? Du sollst gefälligst keinen Trübsal blassen und endlich zu dir kommen. Denkst du das es mich nicht stört, dass wir verloren haben? Aber das bringt nichts herum zu heulen. Außerdem bin ich in dein Team beigetreten, weil ich dachte, dass ich bei dir mich noch viel mehr weiter entwickeln könnte als bei Reo den ich deinetwegen verraten hatte."

"Hahaha bist mir einer, du sagst zu mir ich sei ein niemand ohne Bachira, aber was ist dann mit dir? Ohne Reo bist du ebenso nutzlos und wenn du so sehr an ihm hängst, warum hast du ihn dann verraten? Geh doch wieder zu ihm zurück, Blödmann."

"Ja da hast du recht ohne ihn kriege ich das ebenfalls nicht hin, aber ich bin mir sicher, dass ich bei dir mich verändern kann, denn ich ha-" Als Nagi zu Ende sprechen wollte, blieb er abrupt stehen, als ihm bewusst wurde, was er da gerade sagen wollte.

Tatsächlich hatte sich Nagi hoffnungslos sich in den jungen verliebt beim ersten Anblick, naja nicht direkt. Am Anfang fand er ihn völlig nutzlos und unfähig als striker, aber er hatte schnell seine Meinung geändert als er sah wie er wirklich beim spielen drauf war. Er hatte ihn gänzlich in den bann gezogen. Sein aussehen, wie er dem ball hinterher gejagt ist, seine Spielzüge auf dem Feld die er bedacht sich überlegt hatte. Kurz gesagt er fand den jungen beeindruckend so sehr das er ihn nicht mehr aus dem Kopf bekam seitdem Tag als er gegen Isagi's Mannschaft verloren hatte. Ihm wurde es schmerzlich klar, dass er sich in den jungen verliebt hatte der nur Egoistisch auf dem Spielfeld war. Das hatte ihn so sehr fasziniert das er wusste das er bei ihm zu ein hervorragender Spieler entwickeln könnte.

Aber konnte er ihm wirklich die Wahrheit sagen, dass er sich in den jungen verliebt hatte ohne eine kalte Schulter zu bekommen oder gar von ihm ignoriert und verachtet zu werden? Er wollte nicht das Isagi ihn hasste oder angewidert wäre, wenn er es erfahren würde, deshalb denkt er das es richtig sei nichts zu sagen, aber ob er es wirklich für sich behalten sollte wusste er nicht.