Die Verwandlung, Teil I

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»Ick soll Dick fragen, wo Du bisch?«, fragte mich Aphrodite/Adonis perplex. »In English, please, mlady«, erwiderte Ich. »Chörli Chörli, are you here?« »I am Chörli Chörli and I am HERE!« Dreimal  stach Ich zu – nichts. Ich schämte mich ein wenig, und griff anschließend in Ihre Lederjacke, um Ihr Portemonnaie zu begutachten – darin befand sich ein Kondom mit Loch, ein angefangener Kaugummi, ein Mundspray, 2 kubanische Münzen und Ihr Ausweis. Auf Ihrem Ausweis stand:

Carrie Wurst,  geboren am 05.10.2010 in Berlin

Warte... 2010!??!?!?! zu meinem erstaunen erbebte mein King-Dingeling vor Aufregung – Sie ist ja noch ein Kind! Das hätte Ich gar nicht erwartet, bei soviel Bartwuchs! Ich beschloss Ihr letztes Hab&Gut an mich zu nehmen, also die Lederjacke und die übergrossen Stiefel. 

Ich rann. Ich kam in einem Dorf in Südfrankreich an. Dort schien die Sonne und Ich konnte meine Sorgen für einen kurzen Moment vergessen. Ich überquerte die mittelalterliche Steinbrücke welche sich über ein glitzerndes Moor erstreckte (so wie mein Lümmel). Die Gotische Burg mit ihrer kantigen Turm-Spitze erinnerte mich an mein Lümmel. Die Dorfbewohner*innen waren zutiefst geschockt über meinen Körperschmuck. Doch als die Sonnenstrahlen auf meine glatte Baby-Brust schien, und der Nippelschmuck das Licht in ihre kälbischen Augen reflektierte, erblindete das gesamte Volk. Das war mein Pech. Von nun an verborgte Ich meine silbernen Orbe hinter einem Lacken welches Ich zuvor auf dem Weg hierhin gefunden habe.

Voller Schamgefühl und leere erschien es mir Sinnvoll, mich in die prunkvolle, üppige, Barock-Romantische Kapelle zu begeben, um mich von meinen Sünden rein zu waschen. Unmittelbar stieg Ich in das güldene Taufbecken und Ich färbte das Wasser schwarz. Ich hatte vergessen, wie gut sich das Wasser anfühlt und begann voller Freude zu plantschen. Eine Nonne war soeben fertig, den göttlichen Daddy anzuhimmeln und begab sich zu Mir. Sie sprach zu Mir: »Mein Sohn, sag Mir Deine Sünden« »Wo fang Ich da an...« »Am Anfang.« Also schilderte Ich Ihr meine ach so traurige Lebensgeschichte.

Nachdem Ich Ihr den Tea spillte und wir unseren joint slay maximizeden erzählte Sie mir, wie Ich mein Leid loswerden konnte. Ich war fest davon überzeugt, das Nonnentum solle mir bevorstehen...

Chörli Chörli - In LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt